Ereri Mafia Love 2

25

Eren:

Still saß ich in der Ecke.

Meine Hände und Füße waren gefesselt und ich sah mich um.

Eine Lagerhalle.

Dieser Kerl...Erinnerungen waren aufgetaucht.
Erinnerungen, welche hätten nie wieder an die Oberfläche kommen sollen.

Mir war schlecht und ich legte die Hände auf den Mund.

Das Baby...
Es war nicht von Levi gewesen.
Sondern von Kenny.

Ich würgte, als Kenny in den Raum kam und leise fluchte.

,,Wieso muss man dich mir immer weg nehmen? Wir gehören zusammen!"
Er packte mein Kinn und zwang mich ihm in die Augen zu schauen.

Ich knurrte leise und versuchte mich los zu winden, alsber mich an den Haaren packte.

,,Na los. Jetzt wandel dich schon."
Erneut knurrte ich ihn an.

Lieber würde ich sterben, als mich für ihn zu wandeln!

Levi...Wann kommst du endlich?!

Er schnaubte nur und ließ mich ruckartig los.

,,Keine Sorge Eren. Wir haben alles Zeit der Welt. Niemand wird uns hier finden."

,,Das glaubst auch nur du!"
Die Türe war aus den Angeln getreten worden und Levi stand dort.
Glühende Augen und ich schnappte nach Luft.

Die Halle wurde von den Pheromone eines Alphas geschwemmt und schien Kenny heraus zu fordern.

Meine Beine fingen an zu zittern und meine Wangen wurden leicht warm.

Echt unpassend!

,,Levi!" rief ich und Levi sah zu mir.
,,Ich bin gleich fertig Eren. Ich muss mich nur kurz um etwas kümmern."

Er zuckte seine Waffe und schoss auf Kenny.

Die beiden gaben sich ein Schussduel, und ich versuchte die Panik zurück zu halten.

//Bitte lieber Gott. Lass Levi gewinnen! Ich flehen dich an!//

Es war als wäre mein Gebet erhört worden.
Kenny stolperte und Levi schoss ihm die Waffe aus den Händen und dann ins Bein.

Fluchend und schreiend sank der Bastard auf die Knie.

Ich atmete zitternd aus und sah Levi erleichtert an, welcher lächelnd auf mich zu kam.

,,Ere-"
Er wurde durch ein lautes ,,LEVI-KUN!" unterbrochen.

Ich sah Mio und ich öffnete den Mund um Levi die Wahrheit über sie zu sagen, doch sie war schneller.

Sie zielte auf mich.

Lehi drehte sich bei meinem geschocktem Blick um.

,,NEIN!"
Und der Schuss erklang.