Kapitel 4

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Am nächsten Tag trafen sich wieder alle im Gemeinschaftsraum was jedoch niemand ahnte war das Wanda sich fest in den Kopf gesetzt hatte heute anzufangen. Als sie sich meldete versuchte Natascha jedoch ihren Arm wieder unbemerkt herunter zu ziehen weil es ihr unangenehm war jetzt schon zu reden gab aber irgendwann auf weil es vielleicht doch besser war jetzt zu reden weswegen Wanda dann anfing zu erzählen als alle zustimmten da alle neugierig waren:"Naja bei es ist eigendlich nichts spektakuläres im Vergleich zu den anderen Geschichten aber es ist unsere Geschichte. Also...

Sicht Wanda:
Ich saß in meinem Zimmer und konnte mir die Tränen einfach nicht mehr verkneifen. So sehr ich es auch versuchte langsam wurde es mir einfach zu viel. Viel zu viel. Mein Bruder lag im Koma und ich war machtlos ich hätte von Anfang an bei ihm bleiben sollen dann hätte ich ihm geholfen Clint und dieses dämliche Kind zu retten aber nein es musste kommen wie es kommen musste und so hatte ihn Ultron dann durchlöchert während ich anders beschäftigt war. Ich hatte ihn auch noch weggeschickt. Eigentlich hätte ich doch an seiner Stelle stehen können und sollen! Währe er an meiner Stelle gewesen hätte ich ein Schild um die beiden errichten können. In Gedanken vertieft hörte ich kaum wie jemand klopfte was meinen Gedanken Gang augenblichörte stoppte als ich es richtig realisierte. Schnell setzte ich meine Kraft ein um zu schauen wer da vor meiner Tür stand um vorbereitet zu sein in dem ich seine Gedanken versuchte zu erfassen und hörte zu meinem erstaunen das es Nataschas Gedanken Chaos war was ich erfasste. Nicht oft schaute ich in ihrer Kopf und hörte ihre Gedanken aber so ein Chaos hatte ich noch nie erlebt. Eigendlich hätte es mir ja klar sein müssen daher sie sich immer um solche Angelegenheiten kümmerte weil du anderen das irgendwie nicht so gut konnten aber es hätte auch genauso gut Steve sein können da er sich ein bisschen zu sehr wie eine Vaterfigur manchmal verhielt und auch er öfter mich schonmal gefragt hatte wie es mir geht weswegen ich auf Nummer sicher gegangen war um nicht böse Überrascht zu werden. Mir bleib also nichts anderes übrig als sie rein zulassen weil es sonst zu einer noch längeren Diskussion kommen würde auf die ich keine Lust hatte weswegen ich rief :" Was willst du?" Von draussen kam nur ein "mit dir reden" von Natascha und obwohl ich auf die Gesellschaft von anderen gut verzichten konnte daher ich lieber alleine sein wollte mit meinen Gedanken falls ich wieder anfing zu weinen aber dennoch stand ich auf um ihr die Tür zu öffnen daher ich meiner Stimme immer noch nicht ganz vertraute denn eben hatte ich schon bemerkt das es schwierig war normal zu reden und Natascha war eine verdammt gut ausgebildete Spionin die das sehr schnell merken würde.

Sicht Natascha:
Ich stand vor Wandas Tür und hoffte das sie die Tür aufmachen würde daher sie sich immer wieder in ihrem Zimmer einschloss und nur abends wenn keiner mehr wach war in die Küche ging um sich ein wenig zum Essen zu holen und das bisschen was sie sich holte war definitiv zu wenig. Als sie dann die Tür Aufschloss und öffnete um dann ihren Kopf kurz heraus zu stecken war ich innerlich ein wenig erleichtert da sie Steve in denn letzten Tagen nicht Mal mehr in ihr Zimmer gelassen hat. Leider musste ich feststellen das ihre Augen rot geschwollen waren und sie entsetzlich tiefe Augenringe hatte und noch dazu ziemlich dünn geworden war. Sie öffnete die Tür ganz und ich musste mich zusammen reißen nicht einen Schritt zurück zu machen vor Schreck. So schlimm hatte ich sie noch nie gesehen. Ihre Haare waren ganz stumpf und Glanz los und betonten somit irgendwie ihre blasse haut da sie trotzdem immer noch gut erkennbar rot waren. Vorsichtig und leise daher ich nicht wusste ob sie nach der langen Zeit an zu laute Stimmen gewöhnt war oder ob sie dann kurz Ohrenschmerzen bekommen würde da selbst im Krankenhaus es immer sehr still war und höchstens Mal eine Microwelle auch nicht groß Lärm machte fragte ich sie ob ich zu ihr reinkommen darf daher selbst ich mit dieser Situation nicht ganz umgehen konnte. Auch wenn ich viel gewohnt war so tat es mir sehr weh sie so zu sehen. Als sie mich ins Zimmer ließ erschrak ich mich innerlich ohne eine äußere Reaktion zu zeigen daher es so unordentlich war. Normalerweise räumte sie immer auf und war auch sehr stolz darauf daß sie ihre ganze Deko und Klamotten so gut sortieren konnte. Überall lagen Klamotten oder Taschentücher und auch Staub. Zu meinen erschrecken sah ich auch Tücher mit Blut und Verbände so wie Scherben es sah aus als hätte sie gegen einen Spiegel geschlagen der kaputt gegenagen war. Ohne überhaupt nachzudenken was mein Handeln für Konsequenzen haben könnte umarmte ich sie einfach. Ich wusste nicht wie sie reagieren würde aber mir tat es in der Seele weh sie so leiden zu sehen und eine kleine Umarmung kann dich auch schon helfen denke ich.

Sicht Wanda
Im ersten Moment war ich wie erster als ich merkte daß sie mich umarmte und das ziemlich ruckartig und stürmisch. Ich wusste es nicht wirklich einzuordnen weswegen sie sich mit einem Entschuldigung schnell von mir löste und sah dabei etwas unwohl und beschämt aus was ich zuvor noch nie gesehen hatte. Sie sagte sie wolle kurz in mein Bad was ich unkommentiert ließ und mich wieder auf mein Bett setzte und leise flüsterte:"Warum muss das eigendlich mir passieren? Warum muss ich darauf hoffen das mein Bruder überlebt und bin so überfordert das ich es nicht mal schaffe eine Person zurück zu umarmen die ich obendrein noch liebe? Ich bin so fürchterlich erbärmlich und obendrein kann ich nicht tun. Gar nichts" Ich bemerkte nicht das Natascha mich dir ganze Zeit hörte bis ich kurz nachdem ich aufgehört hatte zu reden ihre leise und vorallem ihren vorsichtigen Unterton in der stimme vernahm:"Erstmal kann momentan niemand etwas für deinen Bruder tun und du liebst mich?" Verängstigt sah ich in ihre Augen und begann augenblicklich wieder zu weinen. Scheiße jetzt hab ich auch noch ohne es zu wollen unsere Freundschaft zerstört und eine wichtige Stütze in dem Fall von Pietro. Ich bekam einfach gar nichts hin ich nichts nutz. Wahrscheinlich würde sie jetzt einfach gehen und mich alleine lassen weil sie mich hasste für meine sexuelle Orientierung jedoch passierte für einen Moment nichts aber dann stand sich plötzlich vor mir und nahm meine Hände in ihre um sie zu betrachten beschämt da ich zur Seite und sich damit sie meine Tränen nicht sah. Wieso lief sie nicht weg. Wieso beschimpfte sie mich nicht. Wieso blieb sie bei mir. Meine Knöchel waren immer noch ein wenig aufgeschürft weil ich meine Beherrschung verlor als ich mich zu lange in denn Spiegel blicke und mit beiden Fäusten in denn Spiegel schlug und sie strich einmal mit ihrem daumen über die verletzten stellen was zwar weh tat aber doch angenehm war ehe sie sagte das wir dringend reden müssten da wir scheinbar beide etwas loswerden mussten und strich mir dann sanft die Tränen weg. Als ich hoch sah lächelte sie mich sanft an und setzte sich dann neben mich...

...wir hatten ein langes schönes Gespräch wo wir allen klärten und einigten uns darauf daß Pietro Überleben würde und sie bis er wieder zurück kam ich bei Natascha schlafen sollte" Alle schauten schokiert zwischen uns hin und her bis ich mich erhob und mit Natascha aus dem Raum ging da dass Thema immer noch etwas weh tat und sie denn anderen auch Zeit geben wollte das erstmal zu verarbeiten da dass ein ganz anderes Bild auf sie und mich angeblich wirft. Verdattert schauten alle uns hinter ihnen her bis Pietro erklärte das die beiden ihre Ruhe bräuchten und somit löste sich die Versammlung ganz auf. Müde legte ich mich auf Natascha die mir sanft eine Haarsträhne hinters Ohr schob. Gähnend kuschelte ich mich noch mehr an sie und hörte noch bevor ich einschlief das sie mir ich liebe dich zu flüsterte weswegen ich lächelnd einschlief.

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