Kapitel 5

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Wie immer versammelte sich alle und waren erstaunt als der sonst so schüchterne Peter die Hand hob und fragte ob er anfangen könne. Schüchtern war vielleicht nicht ganz zutreffend aber zwischen denn ganzen Erwachsenen ist ein fast nicht mehr minderjähriger eben etwas kleinlauter als sonst. Daher niemand etwas einzuwenden hatte schaute er kurz auf sein Handy und sagte das sie noch kurz warten müssen was dann alle verwirrte. Erst meldete er sich und hatte scheinbar keine Partner. Seltsam.

Ein paar Minuten später ging die Alarm Anlage los im gesamten Gebäude und ein Mann sprang durch die Fensterscheibe nachdem er sie gesprengt hatte. Er trug einen seltsamen roten Anzug. Ohne zu zögern zog Natascha eine Waffe unter dem Tisch hervor und schoss genau drei Kugeln auf den Einbrecher der darauf zusammen klappte und auf denn Boden viel. Peter jedoch schrie nur entsetzt auf fing an zu schimpfen und auf die Person zu zugehen und das immer laut schimpfend und die Scherben ignorierend. Daher er mehr zu sich selber sprach an statt jemanden direkt anzusprechen wusste niemand mit wem er sprach denn es waren nicht wirklich Sätze bei dennen man einen Zusammenhang erkennen konnte. Als er zwischen die Beine der Person stand beugte er sich herunter und packte sie am Kragen. Als Tony einsteigen wollte und Peter erklären das er die Leiche lieber liegen lassen sollte für die Beweis Aufnahme stellte sich der Fremde plötzlich hin und entschuldigte sich zerknirscht bei Peter. Nachdem Peter ihm eine Kopfnuss gegeben hatte erklärte er denn anderen die Situation und setzte sich und der Fremde besser bekannt als Wade. Peter holte tief Luft und fing an zu erzählen....

Sicht Peter

Ich lief durch die Straßen der Stadt die ich so sehr liebte. Als Spiderman war ich sehr bekannt bei den Einwohnern der Stadt manche mochten mich nicht weil ich vielleicht ausversehen ein Kratzer auf ihr Auto machte aber im großen und ganzen war ich sehr beliebt. Natürlich gab es dann aber auch noch die anderen extremen die mich auf den Tod nicht ausstehen konnten mich Angriffen und mich töten wollten und mir das unbedingt mitteilen müssen. Was mir jedoch an meisten Angst machte war dieser verdammte Deadpool. Er war ein Söldner und ziemlich gut in den was er tat weswegen es mir bisher immer schwer fiel zu treffen wenn ich ihn versuchte mit meinen Netzen zu treffen. Ich hatte ihn einmal erwischt jedoch war ich etwas angetrunken und er wahrscheinlich auch. An jenem Tag waren wir noch eine Zeit in der Bar und betranken uns bis wir es bei mir zu Hause ausarten ließen. Danach sah ich ihn eine Weile gar nicht mehr. Ich war auf der Suche nachdem neuen Möchtegern Söldner daher ich es einfach nicht mehr aushielt. Ich musste dringend ein paar Sachen klären und klarstellen weshalb ich die letzten Tage immer wie ein verrückter den Leichen gefolgt bin und mir nun sicher war wo er sein würde. Daher ich ihm schon öfter begegnet bin bevor wir uns betrunken hatten wusste ich auch immer wo ich suchen musste. Diese ganzen leichenberge waren so unfassbar ekelhaft und grausam das ich mich fast erbrochen hätte. So lief ich durch die dunkelsten Gassen und dachte nach bevor ich hörte wie jemand um Hilfe schrie was wohl bedeutete das dieser jemand gerade bedroht, entführt oder vielleicht sogar vergewaltigt wurde nach meiner langen Erfahrung tippte ich aber eher auf Bedrohung das ich schon oft die verschiedenen Hilfeschreie gehört hatte und sie so unterscheiden konnte. Dadurch das meine Gedanken so plötzlich unterbrochen wurden bräuchte ich kurz und rannte dann aber sofort los und als ich am Ort des Geschehens ankam fiel vor Schreck fast ihn Ohnmacht erbrach mich aber tatsächlich in der nächst besten Ecke und konnte meinen Mund gerade noch so bin der Maske befreien. Was ich dort vorfand war delbst für mich die Hölle der schon so viele Tote und schlachten gesehen hatte:
Überall waren Blutmassen und mindestens drei Männer lagen tot und ausgeblutet am Boden vier weitere standen ängstlich vor dem Söldner denn ich trotz seiner Wiederwertigkeit so sehr liebte was mich selbst furchbar vor mir selbst ekeln ließ. Ich weiß wie beschäuert das klingen mag aber ja ich möchte diesen Mörder sogar sehr und das ist vielleicht sogar mehr als ein bisschen wiederwertig zumal er auch älter ist als ich. Eben dieser Söldner hatte seine Pistole auf den Kopf einer der Männer gerichtet und schien mich noch nicht bemerkt zu haben er wollte gerade abdrücken als ich ohne groß darüber nachzudenken so laut ich nur konnte "STOOOOOPPPPP!!!!" schrie. Während ich losrannte drückte ihn einen Knopf der die Polizei alarmierte. Denn hatte ich mir extra eingebaut um Menschen schneller zu helfen da immer ein Krankenwagen mit der Polizei kam. Als ich bei dem Söldner und seinem Opfer angekommen waren riss ich ihm geschickt die Waffe aus der Hand und nahm so schonmal eine Möglichkeit wie er denn Mann töten konnte.

Sicht Wade:

Als er mir die Knarre aus der Hand Riss zischte er ein verschwinde und wandte sich den Überlebenden zu. Eigentlich hatte ich vor ihm jetzt anzuschnauzen und zu sagen das er sich gefälligst nicht in meine Angelegenheiten einzumischen hat jedoch hörte ich sierenen und beschloss das ich wohl besser gehen sollte und als ich mich gerade auf den Weg machen wollte bemerkte ich den Zettel in meiner Hand. Warte was? Erst behindert er meinen Job warnd mich vor denn Bullen und gibt mir einen Zettel? Der kleine hatte ganz schön was drauf das muss man ihm lassen denn scheinbar hat er den Moment genutzt als er mir die Knarre abgenommen hat um ein Zettel an meiner hand zu befestigen mit seinen Netzen die wirklich klebrig waren. Also steckte ich den zettel schnell unbemerkt ein und machte mich auf den Weg um schnell hier weg zu kommen weil wenn ich auf eine Sache keine Lust habe dann darauf festgenommen zu werden. Zumal man keinen Gerichtsbeschluss brauchte um mich direkt in die Todeszelle zu bringen. Daher ich nicht wirklich wusste was ich jetzt machen soll lief ich einfach über die die Dächer der Stadt bis ich mich auf eines der Dächer niederließ wo ich dachte das es sicher genug ist und mir der Zettel wieder einfiel. In meiner fast panischen Flucht hatte ich ihn wirklich schnell vergessen. Schnell holte ihn aus eine meiner Tasche und musste grinsen als ich den Inhalt las. Er hatte sich wirklich kurz gehalten und nur das nötigste darauf geschrieben entweder war er nicht besonders scharf auf meine Methode mit kriminellen umzugehen oder ihm war es unangenehm das wir zusammen tranken und er sich ziemlich schnell hacke dicht getrunken hat:

18:30 Uhr vorm alten Avengers Tower. Wehe du kommst nicht!

Mein herz schlug schneller und ich lass mir denn Zettel immer und immer wieder durch. Ich konnte es irgendwie noch nicht richtig fassen das dieser kleine süße Giftzwerg sich tatsächlich mit mir treffen wollte. Eigendlich hätte ich fest damit gerechnet das er mich nicht mehr Anschauen kann nach unserer gemeinsamen Nacht aber da hatte ich mich anscheinend geirrt. Wir wussten beide den Namen des anderen nicht und doch hatte ich mich es geschafft mich in ihn zu verlieben und er wird mich auf ewig hassen. Vielen lieben Dank du scheiß Universum das du mich hast in einen jungen verlieben lassen der mich auf ewig hassen wird für mein aussehen und meinen Job. Niedergeschlagen schaute ich auf die Uhr und bemerkte das ich besser losgehen sollte weil ich es sonst nicht schaffen würde. Der junge konnte sehr schnell giftig werden.

Sicht Peter:
Nervös stand ich bei dem "ausgemachten" Treff Punkt von mir und Deadpool und wartete auf ihn. Es war schon sehr naiv das ich mit seiner Ankunft rechnete aber sollte ich sonst machen. Ich hatte mir fest vorgenommen erst ein wenig zu reden und seinen Namen herauszufinden und ihn meinem zu sagen das wir sie immer noch nicht kannten ist schon komisch. Vielleicht hätte ich dann auch den Mut ihm zu sagen das ich mich in ihn verschossen hatte aber das stand noch in den Sternen denn so wie er mordet wird er wahrscheinlich A-romatisch sein. Wie ein kleines Nervenbündel lief ich im Kreis bis ich ihn bemerkte. Ruckartig drehte ich mich um und schaute gleich darauf ihn seine Maske.

Sicht Wade:
Eigendlich hätte ich nicht vor so nah bei ihm zustehen aber das taten wir. Ich traute mich kaum zu atmen und keiner von uns beiden schien als würde er zurück weichen wollen. Wir starten uns durch die Masken an und es war Totenstille um uns herum sodass man von uns beiden denn zurückhaltenden Atem hören konnte.

Nach einer gazen Ewigkeit fing er plötzlich an zu reden und sagte:"Der Grund warum ich mit dir sprechen wollte ist zum einen weil ich gerne dein Gesicht endlich mal sehen will und zum anderen deinen Namen wissen will." Ich musste wohl ziemlich betreten schauen denn er sah mich fragend an und setzte hinter her weil er anscheinend noch nicht fertig war:"Damit ich ein etwas tieferes und ernst zunehmendes Gespräch mit dir führen kann." Ich nickte stumm und zog meine Maske ab mit den Worten:"Ich heiße Wade und du?" Er zog ebenfalls eine Maske ab und sagte ein schlichtes Peter...

..Darauf hin haben wir uns zusammen hingesetzt und haben ein bisschen viel nachgeholt und geredet." Beendete Peter seine Geschichte. Für einen erschreckend langen Moment war es still bis Wade Aufstand Peter über den schulter legte und durch das Fenster verschwand. Anscheinend wollte er einigen Fragen und Bemerkungen aus dem Weg gehen. Vielleicht aber nur ganz vielleicht auch einer Verhaftung.

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