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Auf beiden Karten war nur eine Hälfte eines Herzes zu sehen. Eines zeigte nach links das andere nach rechts. Wenn man die Karten aneinander legte ergab es ein vollständiges Herz. Die beiden fingen an zu grinsen.

>>Seit Tagen zeigte sich das Zeichen nicht.

Vielleicht war das nur ein Kinderscherz.<<

Sagte Kiyumi Hischatori zu sich selbst als plötzlich ihre Hand anfing zu Jucken.

Zuerst kümmerte sie sich nicht darum, da sie dachte, dass es harmlos wäre aber es wurde immer stärker und gegen acht Uhr am Abend hielt sie es nicht mehr aus und fuhr zum Arzt. Der Arzt wusste aber auch nicht was sie hatte. Danach erschien ein roter Fleck. Als sie nach Hause fuhr, fuhr sie an den Brunnen vorbei, doch ihre Hand brannte so stark, dass sie gezwungen war, anzuhalten. Dabei schaute sie wieder auf ihre Hand und tatsächlich erschien ein rotes Pik auf ihrer Hand. Sie stieg aus und wartet am Brunnen bis Mitternacht.

Da niemand kam, schaute sie kurz in den Brunnen, dabei wurde sie hinein in den Brunnen gesogen. Dabei öffnete sich eine rote Tür, wo sie noch viel tiefer als der Brunnen erlaubt fiel.

Kiyumi prallte zwar hart auf aber dies störte sie nicht. Da sie im Krieg einige schmerzen erlitt und viel einstecken konnte. >>Hallo, schön, dass du gekommen bist. Die Karte, die du bei dir hast, ist der Eintritt ins Wunderland, verlier sie bitte nicht. Triff mich bitte hier am nächsten Tag. Viel Spaß im Wunderland.<< sagte ich zu ihr und verschwand. Kiymi wusste nicht, was sie bis morgen machen soll und geht einfach herum.

Plötzlich entdeckte sie vier Türen mit jeweils einem Pik, einem Karo, einem Kreuz und einem Herz.

Sie versuchte das mit dem Herz zu öffnen, aber es ging nicht, da sie eine Pik Einladung hatte. Also ging sie zur Tür mit dem Pik. Sie konnte die Tür mit der Einladung leicht öffnen.

Zuerst traute sie sich nicht durch, doch ihre Neugier war Stärker. Kiyumi ging hindurch und sah eine Stadt.

Die Menschen sahen aber nicht aus wie Menschen aber anscheinend friedlich waren. Es gab keine Zeit, kein Streit, man hörte nur eine friedliche Stimme, Vögel. Die Frau schaute sich um und sah ein Schwert in der Mitte. Dieses Schwert war aber kein Gewöhnliches Schwert, es war das Schwert, was sie damals im Krieg bei sich hatte.

Sie nahm es und war etwas geschockt, aber auch beeindruckt.

Plötzlich spürte sie den Drang zum Morden, den sie nicht von sich abschütteln konnte.

Alice OpferWo Geschichten leben. Entdecke jetzt