Noch kurz stand ich davor und bewunderte wie schön dieses Internat doch war. Es sieht tausend mal schöner aus, als auf den Bildern, die ich im Internet gesehen habe.
Als ich im Internat angekommen bin, wurde ich gleich von einer jungen netten Frau begrüßt. Sie fragte mich nach meinem Namen. Ich sagte: „Ich heiße Scarlett Smith." „Willkommen in unserem Internat, Scarlett",sagte die Frau hinter dem Empfangstresen.
Sie suchte in ihrem Computer nach meinem Namen, suchte meinen Schlüssel für mein Zimmer und gab ihn mir. Als ich auf den Schlüssel guckte, sah ich, das ich die Nummer 237 habe. „Das wird im zweiten Stock sein",dachte ich. Ich überlegte noch schnell ob ich die Treppen nehmen sollte, oder doch liber den Fahrstuhl nehme.
Meine Endscheidung fiel schnell, da ich keine Lust hatte den schweren Koffer die Treppen hoch zu tragen, entschied ich mich für den Fahrstuhl. Ich ging zum Fahrstuhl drückte den Knopf und nach ein paar Sekunden öffnete sich die Tür und ich ging hinein. Der Fahrstuhl fuhr los. Als ich oben war, stieg ich aus und ging Richtung Zimmernummer 237. Der Flur war lang, er ähnelte schon fast einem Gefängnis.
Überall waren Zimmer, rechts und links von mir. Am Ende des Ganges war dann auch endlich mein Zimmer, ich nahm den Schlüssel und steckte ihn ins Schloss. Ich traute meinen Augen nicht! So ein schönes Zimmer habe ich ja noch nie gesehen! Erstmal schloss ich die Tür hinter mir und ging in das Zimmer. Rechts von mir stand ein schönes großes Bett. Links von mir stand ein großer Schrank mit Blumen drauf. Als ich aus dem Fenster sah, blickte ich auf eine schöne große grüne Wiese.
Einen Moment lang genoss ich die Aussicht und dann nahm ich meinen Koffer und fing an meine Sachen in den Schrank zu räumen. Es war erstaunlich, wie viel Platz ich noch über hatte, ich hatte schon Angst, das der Platz nicht reicht.
Nachdem ich das auch geschafft hatte legte ich mich für kurze Zeit in mein Bett und war überrascht, das es so bequem war.Es war schon spät und eigentlich wollte ich jetzt schlafen gehen, aber bevor ich das tun konnte musste ich erst noch Abendbrot essen. Der Speisesaal war unten in der Aula. Hier aßen Jungen und Mädchen zusammen.
Ich ging wieder den langen Flur entlang Richtung Fahrstuhl. Dieses mal war er aber schon da und ich musste nicht warten.
Unten angekommen sah ich auch schon die ersten Bewohner des Internats. Es war ein sehr hübscher und eleganter Junge. Er lächelte mich an, aber ich erwiderte sein lächeln nicht sondern ging einfach Richtung Speisesaal.
Kurz bevor ich in den Speisesaal ging, kam er zu mir und stellte sich mit dem Namen Henry vor. Ich sagte: „Hallo Henry, ich bin Scarlett."
Er antwortete: „Oh, das ist aber ein schöner Name." Ich nickte nur und ging weiter. Im Speisesaal war es laut, alle riefen laut durcheinander und lachten. Ich setzte mich an den letzten Tisch hinten in der Ecke. Nach kurzer Zeit kam auch schon ein Mädchen und fragte, wer ich denn sei. Ich antwortete: „Ich bin Scarlett Smith und bin neu hier ich bin heute erst angekommen.
Und wer bist du?", fragte ich. „Ich bin Emily Williams",sagte sie.
Wir unterhielten uns noch ein bisschen und aßen nebenbei Abendbrot. Als wir fertig waren, verabschiedeten wir uns. Sie war auf der ersten Etage in Zimmernummer 148. Ich fuhr noch ein Stockwerk höher und ging in mein Zimmer. Dort angekommen, zog ich mir Schlafklamotten an und legte mich ins Bett.
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Einem dunklem Geheimnis auf der Spur
Teen FictionScarlett Smith ist 16 Jahre alt und lebt in London. Sie möchte wie ein ganz normaler Teenager in ihrem Alter auf eine normale Schule gehen. Sie kommt an ein Internat nach NewYork, wo sie den bezaubernden Henry Taylor kennengelernt. An ihrem 2 Tag...