Kapitel 4

23 2 1
                                    

So endlich war ich oben angekommen. Ich ging schnell in mein Zimmer, zog mir andere Schuhe an und ging wieder runter. Unten waren die Klassenräume. Ich ging rein und suchte mir nen freien Platz. „Puh, hatte ich Glück!", dachte ich mir. Neben Emily war in der letzen Reihe noch ein Platz frei. Ich ging sofort zu ihr und packte meine Sachen auf den Tisch.
Die Zeit verging so langsam, das ich das Gefühl hatte sie würde stehen bleiben.
Nach dem Unterricht ging ich wieder unten auf den Flur, wo mir erneut Henry entgegen kam. Dieses mal sprach ich ihn an mit einem freundlichem: „Hey Henry! Wie war dein Unterricht gerade?" „Oh, es war so langweilig, ich hatte das Gefühl das die Zeit stehen geblieben ist." „Ja das Gefühl hatte ich auch", sagte ich müde. „Hast du Lust mit mir draußen an die frische Luft zu kommen und dort ein bisschen rum zu laufen?", fragte er.
Ich nickte nur und ging mit ihm hinaus, hinten in den Garten.

Als wir draußen angekommen waren, setzen wir uns auf eine Bank und unterhielten uns. „Wo her kommst du eigentlich?", fragte er mich. „Ich komme aus London hier her. Und woher kommst du?" „Ich komme aus Los Angeles." Dann erzählte er mir, das er kurz vor seinem Abschluss steht und das er total froh ist wenn er wieder Zuhause ist, da er seine Familie echt total vermisst.

Mal erzählte er mir was von sich, mal erzählte ich ihm was von mir. Wir verstanden uns so gut, das wir unsere Nummern austauschten und besprochen hatten uns morgen nach dem Unterricht wieder zu treffen.

Mittlerweile war es schon Abendbrotzeit. Wir gingen zusammen zum Abendbrot in den Saal und saßen uns an den Tisch gan hinten in der Ecke. Heute Abend gab es Nudeln mit  Bolognese. Das Essen war echt lecker.

Nach dem Essen gab es heute noch einen spiele Abend im Spiele Raum. Dort spielten wir Phase 10, Skip-Bo, Uno und Mau-Mau. Es machte echt Spaß. Henry und ich haben echt viel zusammen gelacht.
Nachdem es schon spät geworden war, ging ich hoch in mein Zimmer und guckte noch einen Film auf meinen Handy, als ich eine komische Nachicht bekam:

Hi Scarlett,
ich habe dich heute mit deinen Möchtegern Freund im Garten beobachtet.
Nimm dich in acht und pass gut auf ihn auf, wenn du nicht möchtest das dir und ihm was passiert.
PS: Erzähle Niemandem von dieser Nachicht!
Grüße -Anonym-

Ich war geschockt. Soll das jetzt eine Drohung sein? Soll ich antworten oder nicht? Soll ich diese Nachicht jemandem zeigen? Meine Fragen überschlugen sich in meinem Kopf. Ich konnte nicht mehr klar denken.
Ich entschied mich mein Handy auszumachen und zu schlafen. Aber das viel mir schwer. Nach über einer Stunde hatte ich es endlich geschafft einzuschlafen.
In dieser Nacht träumte ich, dass Henry und ich entführt worden sind. Das sie uns was untermische wollten und niemand wusste davon.
Ich wurde ständig wach und konnte auch zwischendurch kein Auge mehr zu machen da ich Angst hatte.

Einem dunklem Geheimnis auf der Spur Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt