Einem dunklem Geheimnis auf der Spur

Kapitel 1

Nach 3,5 Wochen war es dann endlich so weit. Ich stehe am Flughaven.
Es ist 15:45 Uhr und um 17:00 Uhr geht mein Flieger nach New York. Ich
bin schon ganz aufgeregt und ich glaube meine Eltern auch. Aufgeregt laufe ich über den Flughafen. „Oh Mama sieh mal, da muss ich meinen Koffer abgeben." „Na dann gehen wir doch mal dahin."
Als wir dann nach langem warten meinen Koffer abgegeben hatte, ging ich mit meinen Eltern zur Kontrolle. Dort verabschiedeten wir uns. „Scarlett pass gut auf dich auf", sagte meine Mutter traurig und nahm mich in den Arm. „Wir werden telefonieren und schreib uns bitte sofort wenn du gelandet bist. Ach so und pass bitte gut auf dich auf." Zügig antwortete ich. „Ich werde gut auf mich aufpassen und schreiben werde ich euch auch sobald ich angekommen bin. Tschüss!"
Und schon ging ich davon, ganz alleine durch die Kontrolle es standen dort mehrere hundert Menschen und ich stellte mich hinten an der Schlange an.
Es ging aber doch schneller als erwartet. Nach ca. 45 Minuten war ich auch durch die Kontrolle und musste jetzt nur noch zum Boarding gehen. Dort war ich erstaunlicher Weise die erste, aber das hielt nicht lange an. Schon nach ein paar Minuten füllte sich alles und man konnte durch so viele Menschen nichts mehr sehen. Als ich mich umdrehte sah ich, das die Stuades das Tor geöffnet hatte und das ich jetzt mit meinem Ticket Richtung Flugzeug gehen konnte.
Im Flugzeug angekommen setzte ich mich auf meinen Platz, schnallte mich an und steckte mir Kopfhörer in die Ohren.
Zum Glück hatte ich einen Fensterplatz erwischt. Nur mit einer Sache hatte ich Pech. Neben mich setzte sich ein älteres Ehepaar und die rochen echt nicht angenehm. Blöd ist nur das ich jetzt neben ihr ein paar Stunden sitzen muss, da der Flug ziemlich lange dauert. Ich habe das Gefühl die Zeit läuft rückwärts.

Nach vielen langen Stunden merke ich, das das Flugzeug in richtig Landeanflug geht. Das Gefühl ist echt toll. Endlich brauche ich nicht mehr neben dem stickendem Ehepaar sitzen und ich kann mich endlich wieder bewegen. Es war so langweilig hier die ganze Zeit rum zu sitzen.
Ich sah, das uns die Erdoberfläche schon immer näher kamen. Nach ein 1-2 Minuten merkte ich, das das Flugzeug endlich gelandet war. Jetzt mussten wir nur noch ausrollen und dann konnte ich endlich aussteigen.
Jetzt, als das Flugzeug zum stehen kam, sah ich das sich so langsam die Flugzeug klappe öffnete und ich aussteigen konnte.
Ich ging zum Kofferband und wartete auf meinen Koffer. Es kam mir so elendig lange vor dabei waren es nur 5 Minuten.
Nachdem ich meinen Koffer endlich hatte, ging ich Richtung Ausgang und suchte ein Taxi was mich zum Internat bringen sollte. Ich wurde schnell fündig und ging zu dem Taxi. Ich sagte ihm, das er mich bitte einmal zum Internat bringen sollte, was am Rande New Yorks lag.
Ich legte noch schnell meinen Koffer in den Kofferraum und schon ging es los. Die Fahrt war garnicht mal so lange, es waren nur 30 Minuten, aber ich dachte das die Fahrt viel länger sein würde. Ich gab dem Taxifahrer sein Geld, nahm mir den Koffer aus dem Kofferraum und stand dann da. Ganz alleine in so einer großen Stadt.
Ich kannte niemanden hier. „Ach, fast hätte ich es vergessen, ich sollte doch meinen Eltern schreiben", dachte ich.
Sofort schrieb ich:
Hallo Mama, Hallo Papa ,
Ich bin gut hier in New York angekommen. Ich stehe gerade vor dem Internat und werde gleich rein gehen. Ich werde euch dann schreiben, sobald ich mein Zimmer eingerichtet habe.
Liebe Grüße eure Scarlett

Ich packte mein Handy wieder in meine Tasche und ging hinein...