𝑀𝒶𝒹𝑒𝓂𝑜𝒾𝓈𝑒𝓁𝓁𝑒

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....und deswegen habe ich es getan", nachdem Vladislav lange Zeit geredet hat, findet auch er einmal ein Ende.
Auch wenn er mir Gründe aufgezählt hat und ich ihn wirklich über alles Liebe, ist das Vertrauen das ich einst in ihn hatte, verschwunden.
„Vladislav ich", ich stottere vor mich hin und versuche die passenden Worte zu finden, jedoch finde ich sie nicht.
„Ich.. wir sollten es lassen", flüstere ich leise während ich versuche Augenkontakt zu vermeiden.
Ich merke wie er sich anspannt, laut atmet er aus und sieht mich verwirrt an.
„Wie meinst du?"
Mit offenem Mund stehe ich da, wieder versuche ich die passenden Worte zu finden während meine Handflächen schwitzen und ich sie aus Reflex aneinander reibe.
„Das mit uns. Wir sollten nicht mehr als", kurz schlucke ich, den Kloß der sich in meinem Hals gebildet hat runter.
„Wir sollten nicht mehr als Freunde sein", leicht schüttele ich den Kopf und blicke langsam zu ihn.
Mit offenem Mund steht er vor mir, steif wie ein Brett.
Es verletzt mich.
Am liebsten würde ich um ihn her fallen, jedoch darf ich das nicht. Ich kontrolliere mich.
Am liebsten würde ich ihm hier und jetzt die Klamotten vom Körper reißen und spüren wie er seine weichen Lippen auf meine legt.
Am liebsten, hätte ich uns wieder...
Jedoch geht das nicht wenn er mich ständig hintergeht, auch wenn er versprochen hat es nicht mehr zu tun.
Langsam schüttelt er seinen Kopf während er den Boden fixiert und auf seine Unterlippe beißt. Ohne etwas zu sagen, kehrt er langsam zu seinem Auto zurück.
Normalerweise würde ich ihm hinterherlaufen, in seine Dunkelbraunen Augen sehen die wunderschön im Mondlicht funkeln und ihm meine Liebe zeigen, wie sonst immer.
Jedoch werde ich das nicht tun. Dachte ich.
Bevor ich es richtig realisiere, dass ich gerade auf dem Weg zu Vladislav bin, liegen meine Lippen schon auf seinen. Kurz entferne ich mich und stehe da, mit leicht geöffneten Mund und einem großen Lächeln auf dem Gesicht. Seine Augen funkeln so wunderschön, während ihm seine Haare etwas ins Gesicht hängen.
Sanft packe ich ihm an seinem Pullover und ziehe ihn so mir, seine Lippen fallen auf meine während er seine Hände um meine Taille schlägt.
Ich weiß das es falsch ist und das er mich wohlmöglich wieder hintergehen wird, jedoch genieße ich es, für diesen Moment.
Langsam löst er sich von mir und legt seine Stirn an meine.
„Ich verspreche es dir", haucht er mich an meine Lippen, was leichte Gänsehaut an mir auslöst. Mit seinen Händen drückt er meine Taille fest an sich, während sich mein Oberkörper etwas löst.
„Ich mache es nie wieder"
Unsere Lippen streifen aneinander, er entlockt mir ein kleines Lächeln mit seinen Wörtern bevor er seine weichen Lippen wieder auf meine legt.
„Komm zu mir", flüstert er leise in den Kuss hinein.
Leicht drücke ich mich von ihm während er seine Hände auf meinem Rücken lässt.
„Ich kann nicht"
„Was hindert dich?", leicht zieht er eine seiner Augenbraue hoch und lächelt mich an.
„Enisa", leicht lache ich und nicke.
„Komm mit rein. Hussein ist auch da", leicht ziehe ich ihn an seiner Hand und gehe voraus.
„Aber nur wegen dir", schnell kommt er mir hinterher und packt mich an der Taille, während er mir ins Ohr flüstert.
Als ich die Tür des Clubs aufdrücke, wenden sich die Blicke meiner Freunde zu mir. Erwartungsvoll sehen sie mich an, als Vladislav hinter mir auftaucht schnaufen alle auf. Als hätten sie auf diese Versöhnung gewartet.
„Setz dich Bruder", Hussein klopft auf den freien Platz auf der Bank neben sich und blickt zu Vladislav während Enisa mich zu sich zieht.
Den restlichen Abend verbringen wir in Frieden, es wird getanzt und getrunken.
Vladislav beobachtet mich des Öfteren und kann seine Blicke nicht von mir lassen, was mich leicht schmunzeln lässt wenn ich sehe wie fixiert er mich mustert.

„Du musst mich nicht fahren", mit verschränkten Armen stehe ich vor Vladislav's wagen. Durch den Alkohol den ich getrunken habe, lalle ich noch nur noch vor mich hin.
„Ich lasse dich nicht alleine durch die Straßen laufen", langsam drückt er seine Zigarette aus und kommt auf mich zu.
„Ich laufe nicht. Ich fahre"
Vladislav lacht vor sich hin während er das Auto entsperrt und an mir vorbei geht.
Fest packe ich ihm am Unterarm und ziehe ihn zurück.
„Ich fahre alleine", sagte ich etwas strenger.
„Wie denn, dein Auto ist weg", verschmitzt lächelt er mich an. Verwirrt blicke ich um mich herum, wir sind die einzigen am Parkplatz des Clubs.
„Komm Steig ein", lächelnd öffnet er die Tür um mir Einlass zu gewähren.
Gespielt genervt verdrehe ich meine Augen und setze mich.
„Du benimmst dich wie ein klein Kind wenn du getrunken hast", lachend startet er den Motor und fährt langsam los.
„Vladislav..", leise schmolle ich vor mich hin während ebenfalls leise Musik im Radio läuft.
„Hmh?"
„Ich will nicht nach Hause", meine Arme verschränke ich vor meiner Brust.
„Was dann?", lachend sieht er zu mir und schüttelt den Kopf.
„Ich bin hungrig", meinen Kopf lehne ich an die Scheibe an, bevor Vladislav antwortet schlafe ich ein.
Aufgeweckt werde ich durch Vladislav, der gerade im Mc-Drive etwas zum Essen bestellt.
„Hast aber nicht lange geschlafen", lachend legt er seine Hand auf meinen Oberschenkel und nimmt das Essen an.
Schnell fährt durch den Drive in und haltet auf dem Parkplatz, an dem wir unser Essen zusammen genießen.



Leicht öffne ich meine Augen und erblicke Vladislav der gerade dabei ist, mich in sein Bett zu bringen.
„Guten morgen, meine Mademoiselle", lachend wirft er mich hinein. „Mach das nicht so", wie ein klein Kind schmolle ich herum während er mich nur lachend beobachtet.
„Hier zieh das an", sanft legt er mir einen einen Pullover hin. „Es sei denn, du willst nackt rum laufen, damit hätte ich kein Problem", verschmitzt blinzelt er mir zu.
Mit meiner letzten Kraft die ich habe, zwinge ich mich aus dem Kleid und ziehe den Pullover an, bevor ich zurück zu Vladislav ins Bett falle.
„Danke", murmele ich und lege mich auf seine Brust.
„Wir müssen reden"
„Hmh? Über was?", fragt Vladislav während er mir sanft durch die Haare fährt.
„Uns. Was sind wir?", leicht beuge ich mich über ihn.
Leicht schluckt er und beißt sich auf die Unterlippe:„Zusammen"
Langsam bildet sich ein kleines Lächeln auf unseren Lippen, bevor wir sie gefühlvoll aneinander drücken.

Ist etwas kürzer geworden als die anderen Kapitel, aber wollte was hochladen da jetzt für 1 Woche nichts mehr kommt🙆🏽‍♀️💗

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Ist etwas kürzer geworden als die anderen Kapitel, aber wollte was hochladen da jetzt für 1 Woche nichts mehr kommt🙆🏽‍♀️💗

𝐌𝐚𝐝𝐞𝐦𝐨𝐢𝐬𝐞𝐥𝐥𝐞..🖤| 𝐂𝐚𝐩𝐢𝐭𝐚𝐥 𝐁𝐫𝐚 𝐅𝐅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt