T W E N T Y - F I V E

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Noah und ich gehen in den Garten, wo wir uns viel aus unserem Leben erzählten, als ich zurück nach America flog. 

Wir laufen etwas durch den Garten und stellen uns unter den Baum, unter dem wir auch damals immer standen.

Ich lasse meinen Blick über den nur leicht beleuchteten Garten schweifen, als ich an einem mir nur zu gut bekannten Blick hängen blieb. Ich schaue langsam hinauf zu ihm uns sehe dieses Funkeln, dieses Funkeln von früher, in seinen Augen.

„Lilliane, weißt du, als du gingst, es tat so weh wie ich es nie für möglich hielt. Du warst die eine für mich aber als du dann Schluss machtest und mir sagtest dass du zurück nach L.A gehst. Es hat mich verletzt." Wow ich dachte nicht dass ich ihn so verletzten würde. Es war doch das beste, eine Fernbeziehung währe nur schlimmer gewesen.

„Noah, ich war für mich doch auch nicht leicht. Ich habe dich geliebt wie sonst niemanden aber eine Fernbeziehung hätte uns beiden nicht gut getan." meine Stimme zittert etwas, denn dieses Thema wollte ich eigentlich hinter mir lassen und nicht neu hoch holen. Noah legt eine Hand an meine Taille, was ein kribbeln in mir auslöst. Ich sehe ihm wieder in die Augen aber dieses Mal sind sie viel näher bei mir, als zuvor. Er sah mir stumm in die Augen und mustert mich genau. „Von wem sind die?" er spannt sich an und fährt über meine Knutschflecke am Hals. „Ich.. sie sind... von Wahrheit oder Pflicht. Von Zach." er sah mich verletzt an, wahrscheinlich glaubt er mir nicht. Er wusste immer wenn ich lügte, weshalb ich dankbar bin dass er nicht weiter fragt.

„Lilliane ich habe dich geliebt wie keine andere. Du warst alles für mich und das bist du immer noch. Es vergeht kein Tag, an dem ich mir nicht wünsche dich wieder in meinen Händen halten zu können, sowie jetzt. Lilliane ich habe nie aufgehört dich zu lieben und jetzt wo du wieder hier bist."  er bricht mitten im Satz ab und kommt mir immer näher.

Zach p.o.v

„Du solltest aufhören dir den Kopf über sie zu zerbrechen, Genies den Abend uns hör auf die voll laufen zu lassen!" höre ich verschwommen die genervte Stimme von Jonah „Ich muss mit ihr reden!" Ich stehe ruckartig auf und habe erstmal Probleme mich auf den Beinen zu halten aber kann mein Gleichgewicht wieder finden, auch wenn ich schwanke.

Ich laufe also schwankend auf die Terrasse zu und öffne die Türe leicht als ich zum Baum schaue, wo sie und dieser Junge stehen.

Ich reiße die Augen auf, soweit es in meinem Zustand überhaupt geht und spüre einen gewaltigen Stich in meinem Herzen. Dieses Gefühl ist mir vollkommen unbekannt, es tat so weh. Dieses Gefühl, als währe mein Herz in tausend Stücke gesprungen.

Ich versuche lautlos umzudrehen, was aber natürlich in meinem Zustand nicht klappte, denn ich stoße gegen den Tisch, welcher neben der Tür steht und mache somit einen Heidenkrach.

Ich drehe mich noch einmal zu Lilliane und diesem Typen die in dem Moment in dem ich Krach machte, auseinander sprangen.

Ich schaue sie wütend und gleichzeitig so verletzt wie nie an und laufe schwankend wieder ins Haus und suche einen Weg hinaus. Ich höre wie sie hinter mir meinen Namen schreit aber lasse mich nicht weiter beirren und suche weiter einen Weg hinaus.

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Zach tut mir mega leid 🥺

Und hier ist wieder ein gewünschtes Kapitel von der lieben _its_whydontwe  😂💕

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S
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Why? // Z.H #goldaward2021Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt