S E V E N T Y - T W O

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Langsam öffne ich meine Augen und merke etwas hartes, auf dem ich liege. Ich sehe auf und sehe das ich auf Zach liege und schon kommen mir all die Erinnerungen von gestern.

Seine Küsse, seine Liebkosungen und das was er mir sagte. Mit einem Lächeln auf den Lippen streiche ich langsam über sein Gesicht bis zu seinen verwuschelten Haare.

Kurz sehe ich an uns hinunter und sehe das wir wenigstens noch unsere Unterwäsche angezogen haben.

Ein Klopfen an der Tür reißt mich aus meiner Träumerei über den gut aussehenden Jungen unter mir.

„Lilliane bist du wach?" meine Mutter! „Äh Ja, wart kurz!" schnell lege ich mich neben ihn und ziehe die Decke über ihn und genau in dem Moment kommt meine Mutter herein.

„Guten Morgen Schatz, ich brauche nur schnell was aus dem Bad, ich bin gleich weg!" sie betritt mein Bad und schließt die Tür hinter sich. „Lill, was wird das?" Brummt ein verschlafener Zach unter der Decke hervor „Pssst, Zach sei bitte kurz leise!" flüstere ich ihm zu und gebe ihm einen Kuss auf die Wange und ziehe die Decke wieder über ihn.

Die Tür öffnet sich und meine Mutter kommt mit meinem Glätteisen aus dem Bad. „Ich leih mir das kurz." „Okey!" panisch hoffe ich das Zach die Klappe hält und meine Mutter einfach geht.

„Ach und Schatz?" „Ja?" „Das konnte ich dir noch gar nicht sagen, aber Zach ist ja wirklich gut aussehend geworden! Findest du nicht?" „Äh Doch, doch!" „Na dann." meine Mutter schließt endlich die Tür und ich kann Zach wieder die Decke vom Kopf nehmen.

„Du findest also ich sehe gut aus?" „Natürlich!" grinse ich und drücke ihm einen Kuss auf während er seine Arme um mich schlingt und mich auf ihn zieht.

„Daran könnte ich mich gewöhnen." „An was?" frage ich und fahre wieder durch seine Haare. „An dich, nur mit Unterwäsche bekleidet auf mir!" lachend lege ich meine Stirn an seine. „Außerdem habe ich so einen perfekt Ausblick auf deine Brüste!" „Du arsch!" gespielt böse schlage ich ihm auf seine Brust und setzte mich wieder rittlings auf ihn.

„Komm!" „Och nö, ich will liegen bleiben!" „Zach!" ermahnend sehe ich ihn an und strecke ihm meine Hand entgegen.

Er nimmt sie entgegen und ich ziehe ihn etwas hoch. Er legt wieder seine Arme um mich und legt seinen Kopf an meiner Schulter ab.

„Zach komm schon, lass mich aufstehen, wir sollten uns fertig machen!" „Pff... nagut." er lässt mich also los und ich stehe auf und gehe zu meinem Schrank und nehme mir eine Strumpfhose und ein Kleid, welches sehr Figurbetont und mit Ausschnitt ist raus und verschwinde im Bad.

Ca. Eine halbe Stunde später sitzt ein Angezogener Zach mit nassen Haaren auf meinem Bett.

„Da war wohl jemand duschen!" „Irgendwas musste ich der halben Stunde machen, in der du duschen warst und außerdem siehst du echt heißt aus!" „Danke!" grinsend kommt er auf mich zu, schlingt die Arme um mich und gibt mir einen Kuss auf den Ausschnitt und dann auf die Lippen.

Augenverdrehend drücke ich ihn von mir weg und setzte mich an den Tisch, wo ich mir eine Frisur mache.

Nachdem ich das gemacht habe und mich auch geschminkt habe gehe ich gefolgt von Zach die Treppe herunter zu unseren Familien.

„Hey Mom!" „Hey Schatz!" grinsend tauscht meine Mom Blicke mit Myta weshalb ich verwirrt zu Zach sehe, der wohl genauso verwirrt ist.

„James komm mal mit!" „Klar!" „Herron du auch!" und schon folgen mir die beiden Jungs ins Wohnzimmer.

„Warum grinsen unsere Mütter so blöd vor sich hin?" fragend sehe ich meinen Bruder an „Naja also die beiden sind vorhin quietschend hier runter gerannt." „Wieso das denn?" Fragt Zach verwirrt „Weil sie euch zusammen in einem Bett schlafen haben sehen." geschockt sehe ich zu Zach welcher wohl genauso keine Ahnung hat was er sagen soll.

„Die beiden haben jetzt noch mehr Hoffnung das ihr endlich ein Paar werdet." „Äh-" Zach sieht Hilfesuchend zu mir „Mom!"

„Was ist Schatz!" „Was kommst du einfach in mein Zimmer?" wütend darüber keine Privatsphäre zu haben schreie ich meine Mutter an.

„Schatz, tut mir leid, so war das gar nicht gemeint." „Man Mom mich nervt es einfach dass ich keine Privatsphäre habe! Das war in Deutschland so und hier nun auch. Da hatte ich ja mehr Privatsphäre auf Tour, und da war ich mit fünf anstrengenden Jungs in einem Bus!" „Hey!" empört sieht mich Zach an „Tu nicht so, du weißt genau dass du und die Jungs mega anstrengend seid!" „Stimmt auch wieder!" gibt Zach schließlich zu.

„Mom also bitte hör auf mit sowas! Was ist wenn ich garnicht mit Zach zusammen sein will?" „Was?" fragt der braunhaarige geschockt „Komm runter dummi, das war ein Beispiel."
„Tut mir leid Maus. Ich wusste nicht das es dich so stört, ich werde damit aufhören." „Danke!" meine Mutter schließt mich in eine feste Umarmung und gibt mir schließlich einen Kuss auf die Stirn.

„Lill, können wir reden?" „Klar Zach." er reicht mir seine Hand, welche ich gerne annahm und mit ihm hinaus auf die Terrasse gehe.

„Also ich wollte wegen dem von gestern mit dir Reden." fängt er schüchtern an „Ja?" frage ich etwas nach „Weißt du noch was ich zu dir sagte?" „Ja, du sagtest das egal was für Differenzen wir haben, wir sie immer zusammen überstehen würden." lächele ich zu ihm hoch. „Ja genau, und ich sagte dass ich dich liebe. Lilliane das war die Wahrheit. Ich lieb dich und das wie noch niemanden zuvor. Du bist alles für mich. Wenn ich aufwache denke ich immer an dich und wenn ich einschlafe bist du mein letzter Gedanke. Ich kann es nicht ertragen mit dir zu streiten, ich brauche dich einfach in meiner Nähe. Alles in meinem Leben dreht sich einfach um dich, dass hat es immer und wird es immer. Ich liebe dich einfach und möchte mit dir alt werden. Deswegen wollte ich dich fragen ob du meine Freundin sein willst." während seiner kleinen Ansprache kamen mir die Tränen. Ich kann einfach nicht fassen was er da sagt, das ist so unglaublich süß!

„Lilliane?" Hackt er etwas nervös nach „Ja, natürlich will ich deine Freundin sein!" lächelnd streicht er mir mit dem Daumen die Tränen unterm Auge weg.

Langsam gehe ich etwas mehr auf ihm zu und drücke ihm einen langen Kuss auf den er auch sofort erwidert. „Ich liebe dich Lilliane!" „Und ich liebe dich Zach!"

„Na endlich!" abrupt weichen wir von einander ab und sehen zu der Stimme.

Auf einmal standen unsere Familien in Winterjacken vor uns. „Man was habe ich vor fünf Minuten über Privatsphäre gesagt Leute?" „Lilliane du solltest wissen, dass du bei uns keine Privatsphäre hast, niemals." grinst James der einen Schneeball in der Hand hält, genauso wie alle anderen.

„Leute was soll das mit den Schneebällen?" fragt Zach vorsichtig „Na dass!" grinst Ryan und alle schmeißen die Schneebälle auf uns.

„Ahh Zach!" schreie ich und suche Schutz in seinen Armen währen alle uns lachend weiter bewerfen.

The End
❤️

Why? // Z.H #goldaward2021Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt