F I F T Y - E I G H T

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Wieder an diesem Tag klopft es an meiner Tür.

Sie öffnet sich und meine Mutter kommt herein. Genervt seufze ich und setzte mich auf meinem Bett auf, doch immer noch in die Decke gekuschelt.

„Was willst du?" zische ich zwischen meinen Lippen hervor. Ehrlich davor hat es sie genau so wenig interessiert wie es mir geht, warum jetzt auf einmal?

„Ich möchte nur reden!" fing sie an. Diese Ruhe in ihr könnte mich zum platzen bringen. Ich halte mich hier zurück, um nicht komplett auszurasten und sie? Sie kommt hier einfach komplett entspannt herein!

„Ich aber nicht mit dir!" „Dann höre mir wenigstens zu." bockig verschränke ich meine Arme und warte darauf das sie anfängt zu sprechen.

„Mein Schatz, es tut mir leid. Ich wusste doch nicht was mit euch los ist! Ich dachte ihr seid immer noch unzertrennlich, und du würdest dich freuen wenn sie hier wäre!" entsetzt ziehe ich die Luft ein.

Ich soll mich darüber freuen meine Mutter mit meinem Bruder und meiner Ex besten Freundin zusammen glücklich aufzufinden? Ein scheiß!

„Daran merkt man, dass du dich die ganze Zeit einen Dreck um mich geschert hast!" pampe ich wütend meine Mutter an „Das stimmt doch nicht! Ich habe mich mich immer für dich interessiert!" „Achja? Wieso hast du dich nie mit mir zusammen gesetzt um zu fragen wie es mir geht? Falls du es mit bekommen hast habe ich meinem Ex besten Freund wieder getroffen der mich Jahre lang belogen hat! Dann freundete ich wieder mit ihm an, sogar mit seinen Bandmitgliedern! Danach fahre ich Monate mit ihnen auf Tour, wo die Hälfte davon nur Drama war! Wahrscheinlich weißt du nicht einmal weshalb. Woher auch du hast dich nicht ein Mal bei mir gemeldet und gefragt wie es mir geht!" Unter Tränen schreie ich sie an.

Dies war einfach alles zu viel für mich. Seid dem ich wieder hier bin, ist so viel passiert, was ich alles noch verarbeiten muss!

„Mein Schatz, es tut mir leid! Ich dachte ich lass dir die Zeit mit den Jungs alleine und störe dich nicht. Ich meine... ach was soll das noch! Es tut mir leid, ich weiß doch sich nicht warum ich mich nicht nach dir erkundet habe."

Beschämt setzt sie sich direkt neben mich und legt eine Hand auf mein Bein.

„Weißt du, ich hätte dich gebraucht! Ich hätte meine Mom gebracht, die mir hilft und mir Ratschläge gibt. Keine die mich ignoriert!"

„Nein mein Schatz! Ich liebe dich und es tut mir so leid! Ich werde ab jetzt immer für dich da sein aber bitte hör auf zu weinen!" sie zog mich in ihre Arme und ab da lies ich all die Emotionen die mich die letzten Tage geplagt haben raus und konnte mich endlich wieder sicher fühlen.

So sicher wie nirgend anders! In den Armen meiner Mom!

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S
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Why? // Z.H #goldaward2021Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt