Der Achte Gegenstand - Yugioh FF

Das Unbesiegbare Monster

Yugi

Black Shadow stand an meiner Seite und meint sie sei meine Unterstützung. Egal ich musste mich auf das Duell konzentrieren, für meinen Großvater. Ich sah mir meine Karten an und überlegte fieberhaft welche Strategie in diesem Deck lag. Ich sah zu ihr hinunter. Es sah aus als würde sie den Schmerz der Monster die auf den Friedhof kommen zu spüren. Sie ist stark. Kaiba fing langsam an mich zu beleidigen. Ich sah ihn wieder an. " Kaiba du hast keinen Respekt vor deinem Gegner und deinen Karten. Es sieht schlecht für dich aus. " rief Black Shadow ihm zu. Dann sah sie mir, so gut es mit dem von der Kaputze verdecktem Gesicht, in die Augen. Sie nickte mir zu. "Ich vertraue den Karten meines Großvaters. Er hat sie mir anvertraut und in ihnen spüre ich seinen Herzschlag. Ich bezweifle das du so ein Vertrauen in deine Karten hast, Kaiba." sagte ich zu ihm. Kaiba würde unsicher. "Ich vertraue den Karten meines Großvaters." rief ich eher zu mir als zu Kaiba. Mit diesen Worten zog ich die oberste Karte langsam aus meinem Deck. Ich sah sie mir genau an und musste lächeln. Mit diesem lächeln sah ich nun Kaiba an. "Und mein Vertrauen wird belohnt mit Gaia dem Ritter der Finsternis."Ich legte ihn auf das Feld und er erschien sichtbar als Hologramm. "Mit der Zerstörungskraft von 2300 Angriffspunkten." rief ich weiter. Gaia griff an. 2300 gegen 1800. Mein Ritter zerstörte Saggi als wäre er nichts. Endlich war er weg. Ich sah im Augenwinkel Black Shadow aufatmen. Sie musste ganz schön viel eingesteckt haben. Man sagt das sie den Schmerz der Monster spürt, kann es sein das sie deshalb ihre Karten so sehr respektiert? Egal ich muss mich auf das Duell konzentrieren. "Er wartet Kaiba, du bist dran. " sagte ich zu meinem Gegner. Kaiba lachte " Ha fühl dich blos nicht zu sicher Yugi. Ich habe den weißen Drachen mit dem Eiskalten Blick!" "WAS? Das ist völlich unmöglich!" "Er hat noch weitere Drachen!" rief Black Shadow von unten. "Dachtest du etwa dein Großvater wäre der einzige der den Weißen Drachen mit dem eiskaltem Blick besitzt?" fragte Kaiba. Ich konnte nichts sagen. Der Drache griff an und zerstörte meinen Ritter. Da licht von seiner Attacke blendete so sehr, dass ich mir den Arm vor die Augen halten musste. "Ha dein Ritter der Finsternis ist zerstört. Vertrauen hin oder her, meine Monster werden dich in die Knie zwingen, Yugi. " hönte Kaiba. "Bei diesem Spiel geht es nur um Macht du Dummkopf. Vertrauen ist was für Verlierer, wie dein jämmerlicher Großvater. In deinem Deck gibt es nicht eine Karte die sich mit dem Weißen Drachen mit dem eiskaltem Blick messen kann. Aber was kann du gegen zwei aus richten?" erklärte er mir provokant. Tatsächlich erspielte noch einen Drachen. "Gib es doch zu du bist am Ende, Yugi" sagte Kaiba. Ich war schon lange am Schwitzen. "Ich werde nicht aufgeben, Großvater zählt auf mich." Ich zog die nächste Karte. Eine Zauberkarte." Die Lichtschwerter. "rief ich und aktivierte die Karte "Alle Monster des Spiels werden für drei Runden lahm gelegt." "Was für eine Verzweiflungstat. Was kann dir ein Aufschub über drei Runden schon bringen?" Er hat recht, was soll ich machen? Denk nach Yugi, jede Karte ist ein Teil eines großen Ganzen wie kann ich jede einzelne Nutzen um einen Experten wie Kaiba zu schlagen? "Für jemanden der behauptet Vertrauen zu haben gibst du aber schnell auf."  sagte eine Stimme in meinem Kopf. Ich sah mich um und erblickte Black Shadow  hinter mir. "Yugi, manchmal gleichen die Karten einem Puzzle bring die verschiedenen Teile an ihren richtigen Platz das ist wichtig." So wie beim Milleniumspuzzel? "Genau. So wie jedes Teil trägt es zu einer größeren Einheit bei." Black Shadow! Sie verschwinden. "Wie die Teile eines Puzzles, Yugi. Denk nach!" Puzzle. Wann sind die Karten wie ein Puzzle? Großvater sagte mal "Nur ein einziges Monster ist unbesiegbar. Exodia. Doch das kann nur aufgerufen werden in dem man fünf spezielle Karten zieht. Eine Meisterleistung, die jedoch bis heute noch nie jemand vollbracht hat." "Hör auf Zeit zu schinden. Du verdirbt das schöne Spiel, Yugi." riss mich Kaiba aus den Gedanken. Innerlich grübelte ich noch immer. Was könnte sie damit gemeint haben? Ich erschrak als ich die Nächste Karte zog. Noch ein Teil des Puzzels. "Du kannst ziehen was du willst. Es ändert nichts. Meine Drachen sind zwar noch für zwei Runden agriffsunfähig, aber mein neues Monster ist frei. Der Richter mit einer Angriffskraft von 2200 Punkten. " Und wieder war ein Monster weg und Schadow griff sich verkrampft an ihren Umhang. Ich kann mit dem Schwarzen Magier angreifen, aber er ist machtlos wenn Kaiba's Drachen wieder vom Band befreit ist. "Schwarzer Magier! Attacke!" rief ich. Der Richter wurde zerstört. Wieder sanken Kaiba's Lebenspunkte. Jetzt stand es 1000 für ihn und 900 für mich. "Ha. Ein Opfer das mich nicht weiter berührt. Da sich kein Drache für die Nächste Runde bewegen kann, ist meine nächste Karte der dritte Weiße Drache mit eiskaltem Blick " Kaiba spielte die Karte und ich schrecke leicht zurück. "Jetzt, mein Drache. Attacke!" rief Kaiba und der Drache griff an. Damit war mein Schwarzer Magier weg. Ich hörte ein schmerzhaftes Keuchen und sah zu Black Shadow, welche sich zitternd an der Brüßtung fest klammerte. Sie muss jede Menge Schmerzen haben. Während ich zu ihr schaute sanken meine Lebenspunkte auf 400. "Und wie sieht es nun mit deinen Vertrauen aus, Yugi?" sagte Kaiba höhnisch,"In der Nächsten Runde sind alle drei Weißen Drachen frei für den Angriff. Das Spiel ist aus, egal welche Karte du ziehst." Kaiba hatte bereits drei Weiße Drachen. Er wollte nur Großvaters Karte, damit sie nicht gegen ihn eingesetzt werden kann. Meine einzigste Chance ist alle Karten für die Exodia zusammen zukriegen, aber die Wahrscheinlich keit die Richtige Karte zuziehen gering. Nein ich glaube nicht das es funktioniert. Huh! "Die Karten! Sie spüren meine Zweifel!" Ahh! Ich hatte plötzlich das seltdame Gefühl aus meinem Körper gerissen zu werden. Ich hörte eine fremde tiefe Stimme in meinem Kopf. "Behalte einen klaren Kopf Yugi verliere nicht dein Vertrauen. Konzentriere dich". Als die Stimme weg war war auch das Gefühl, aus meinem Körper gerissen zu werden, weg. Ich sah auf meine Hand welche ich zu den Karten hinstreckte. Das Symbol unsere Freundschaft! Ich sah auf mein Deck. Und da sah ich sie, meine Freunde, Tea, Tristan, Joey und Sally. Einer nach dem anderen sprach mir Mut zu. Ich merkte wie mein Vertrauen zurück kehrte. "Zieh deine letzte jämmerlicher Karte, Yugi. Damit ich endlich Schluss machen kann." rief Kaiba. "Das Deck meines Großvaters enthält keine jämmerlicher Karten, Kaiba. Aber es enthält die Unbesiegbar Exodia!" sagte ich und hob die Karte hoch, die ich gerade gezogen hatte. "Was ?! Das ist unmöglich!! " rief Kaiba schockiert. Ich redete unbeirrt weiter " Alle fünf Teile sind Komplett. Alle fünf Teile des Puzzles!" Mit diesen Worten erschien das Unbesiegbar Monster. "Exodia?! Aber bis jetzt hat es noch nie jemand geschafft das Monster zu rufen?!" schrie Kaiba. "Exodia Attacke! BEENDE DAS SPIEL!!!" rief ich so laut ich konnte. Alle Drachen wurden zerstört. "AAAAHHHH!!!" rief Kaiba gequält. Seine Lebenspunkte fielen auf Null, er hatte verloren. "Du spielst nur wegen der Macht Kaiba, deshalb hast du verloren. Wenn man mit dem Herzen spielt, gibt es nichts was man nicht schaffen kann." sagte Black Shadow entschlossen. "Aber... wie? Wie konnte ich gegen ihn verlieren?" murmelte er vor sich hin. "Kaiba , wenn du es wirklich wissen willst musst du die Dinge sehen wie sie wirklich sind!" sagte Black Shadow und hob ihren Arm und zeigte mit der offen Handfläche zu Kaiba. Daraufhin  sackte er zusammen. Es wurde Hell ich sah zu Black Shadow welche in einem hellen Licht stand und ihr Umgang und ihr Rock sich bewegten als stünde sie im Wind. Ihr Kaputze verdeckten immer noch ihr Gesicht. "Vielleicht fängst du jetzt an zu begreifen Kaiba." sagte sie mit ruhiger Stimme und sie sank ihren Arm. Das Licht verschwand und sie sah zu mir hoch sodass ich ihr lächeln klar und deutlich unter der Maske sah. Sie drehte sich um und verschwand mit wehendem Umhang im dunklen Ausgang. Wer ist sie bloß? Diese Frage flog in meinem Kopf als ich zurück nach draußen ging.