Lilly
Ich hatte, nachdem ich den Lustmolch an der Wand geschmissen hatte, mich weg gedrehten und angefangen meine Haare zu flechten. Dabei hatte ich vergessen, dass ich in diesem Körper ein Tattoo hatte, welches ich verbergen wollte. Im Grunde genommen, war es mir egal, schließlich wusste er, dass jeder Dämon eines besitzt, aber ich hatte kein Normales, ich hatte ein besonderes. Alle unterteilen die Welt in Schwarz und Weiß, doch es gibt mehr als das, ich hatte mich damals dafür entschieden, weil ich gesagt habe, dass ich neutral sein möchte, Grau. Jedoch würde eben dies mir zum Verhängnis werden, wenn es die falschen wussten. Als Göttin der Dämonen hat man verloren, wenn man neutral war. Es gibt zu viele die es nicht einsehen, dass Neutralität auch positiv ist, diplomatisch gesehen ist Neutralität einfach das beste. Leise seufzte ich und ließ den geflochtenen Zopf über meine Schulter hängen. An mir runter schauend entdeckte ich, dass ich noch die Rüstung meiner wahren Form trug, ohne mit der Wimper gezuckt zu haben, hatte ich ein lässiges Kleid an, welches mein Tattoo verdeckt. Mir war eingefallen, dass ich in dieser Gestalt eins hatte. Als ich mich umdrehte, entdeckte ich den nachdenklichen Dämonen,dabei überkam mich eine wage Erinnerung, von einem Menschen, welcher Akito zum verwechseln ähnlich sah. Im meinem Kopf spuckte ein Name umher "Okabe Shintaro", kopfschüttelnd steckte ich den Namen in eine Schublade meines Hirns mit der Aufschrift "irrelevant". Ich hatte das zum ersten Mal sowas, daher wusste ich nicht so recht was damit anzufangen. Dann schaute ich auf die Uhr. Es war schon 23:47 Uhr. "Akito, ich zeige dir kurz die Wohnung, dann kannst du dich hier frei bewegen. Ich würde gerne weiter schlafen. Wir reden morgen okay?" Akito nickte gedankenverloren und ich zeigte ihm alles. Danach setzte er sich ins Wohnzimmer und ich ging schlafen. Doch der Traum war seltsam.
Ich betrat eine Gaststätte,in welcher man mich sofort bediente. Mein Blick glitt suchend über die Menge der Menschen, bis er an einem Tisch mit ein paar jungen Engeln hingen blieb. Die Gruppe bestand aus 4 jungen Engeln, welche ausgelassen feierten. Ein Grinsen schlich sich den Engeln auf die Lippen, als sie mich sahen. Ich konnte ihre Stimmen hören, auch wenn sie sehr leise waren. Der Blonde begann zu sprechen, "ey Tristan, lass uns die mal klar machen! Die ist bestimmt was für dich!" Tristan legte seinen Kopf schief, er schien nach zu denken. "Nein, ich hab kein Interesse", entgegnete er dem Blonden. Ein Braunhaariger meldete sich zu Wort und sagt zu dem Blonden. "Ich habe ein ungutes Gefühl bei ihr, außerdem sind wir Engel, wir beschützen andere, bedrohen und vergewaltigen sie nicht" der Blonde schnaufte echauffiert und brüllte ihn an. "Wie kannst du es wagen, so etwas über mich zu sagen, Brandon!" der einziger Engel, welcher nichts sagte, drückte sich ins Poster der Garnitur und schien zu hoffen, dass es gleich aufhörte. Brandon stand auf und packte den Blonden am Kragen. "wag es dir noch einmal Idiot... Dafür würde man uns alle kaltmachen!" der Blonde zappelt und schlägt um sich. "weißt du überhaupt mit wem du sprichst?" keiferte er Brandon entgegen. "Ich weiß, dass du Lucis bist, und? Sonst noch was?", es schien ihn nicht zu interessieren, dass er den Engel, welcher den Überlieferungen nach schon Millionen Jahre lebte, jedenfalls behauptet Lucis es sei so, ist.
Verwirrt wachte ich auf. Sowas hatte ich noch nie geträumt, doch der Traum schien mir mehr wie eine Erinnerung an ein Leben, welches ich geführt hatte. Mein Blick fiel auf die Uhr. Es ist 9:22 Uhr, Zeit für Frühstück!
Akito
Ich war nachdenklich und versuchte mich an eine Sache zu erinnern. Irgendwas wollte aus meinem Hirn raus. Dabei hatte ich nicht bemerkt, wie sich meine Schönheit neue Kleidung zulegte und sich mir zugewandt hatte. "Akito, ich zeige dir kurz die Wohnung, dann kannst du dich hier frei bewegen. Ich würde gerne weiter schlafen. Wir reden morgen okay?" ich nickte gedankenverloren und so zeigte sie mir alles. Danach setzte ich mich ins Wohnzimmer und sie ging in ihr Schlafzimmer, gerne wäre ich ihr gefolgt, doch es war unhöflich, und das war ich heute genug. Es dauerte nicht lange ehe ich einschlief. Ich schlief diesmal nicht so traumlos wie sonst.
Ich war in einem Wirtshaus, scheinbar Angestellter oder Chef. Während ich Leute bediente, entdeckte ich eine junge Frau, ihre schwarz-rötliche Mähne und ihre grünen Augen zogen meinen Blick wie magisch an. Schnell bin ich zu ihr und bediente sie. Als ich sie bedient hatte, entdeckte ich an einem Tisch die 4 Engel, Tristan, Brandon, Lucis und Michael. Das hieß nichts gutes. Lucis war einer der Engel, welche nicht so sind wie man von ihnen erwartet. Jedes Mal, wenn eine Frau da war, verschwand sie mit ihm und wurde danach nie wieder gesehen. Auf ihn passt der Spruch "Auch Teufel, waren einst Engel", den Lucis ist die bescheuertste Abkürzung für Luzifer, man kommt nicht so leicht drauf, aber ich hatte es mal aufgeschnappt. Seine Eltern wussten wohl, dass er kein guter Engel wird. Brandon ging plötzlich auf Lucis los, wahrscheinlich wollte er nicht, dass er wieder eine Frau verschwinden ließ.
Mein Herz raste, als ich aufwachte und ich sah mich panisch um. Ich hatte von der Geschichte geträumt, welche mir eins meine Mutter erzählte. Doch ich war kein Außenstehender, sondern mitten in der Geschichte drin.
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Hey hey ihr Neugierigen,
Hoffe euch gefällt das Kapitel *^*, meint ihr die Beiden werden irre, oder warum träumen sie von der Sage, der einsamen jungen Dämonin? Und dann auch noch als Teil der Geschichte... Seltsam!
Eure Sayuri <3
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When Internet becomes real
FantasyDer Titel dieses Buches, ist genauso nichts sagen, wie ich. Realität, Wahrheit und Fiktion, Lüge, alles ist subjektiv. Das ist das Problem. Man kann sich selbst nicht trauen, den Leuten denen man begegnet am wenigsten. Du wachst wie jeden Morgen im...