"Bitteschön, zwei Butterbier", sagte die junge Bedienung im Tropfenden Kessel.
"Danke", sagte Narcissa mit einem Lächeln, das sie mit ganzen Herzen ernst meinte.Die Erleichterung, dass ihr Zweitgeborener Draco nun offiziell ein Zauberer war, dass er nicht wie sein großer Bruder Jay ein Squib war, hatte sie so erfüllt, dass ihr selbst die Reise mit dem Flohpulver Spaß gemacht hatte, und das musste etwas heißen...
Sie lächelte ihren Mann an, Lucius lächelte, ebenfalls mit einem breiten Grinsen, zurück.Elf Jahre lang hatten sie sich Sorgen gemacht, dass auch Draco keine Magie haben könnte, zwar hatte er schon mit zwei Jahren einige Zeichen von sich gegeben, doch sie hatten sich informiert und von Fällen gehört, in denen auch Squibs kleine Zeichen von Magie gemacht hatten.
Sie hatten Angst gehabt, was passieren würde, wenn Draco doch ein Squib wäre, was Lord Voldemort, besser gesagt seine übrigen Anhänger, da er ja kurze Zeit nach Dracos Geburt gestürzt worden war, getan hätte.
Von Jay hatte niemand gewusst, sie hatten Angst gehabt, die Todesser könnten ihn missbrauchen, und diese Geheimhaltung war seine Rettung gewesen.
Hätte jemand von Jay gewusst, wäre er jetzt mit Sicherheit nicht mehr am Leben.Bei diesem Gedanken wurde ihre gute Stimmung ein bisschen getrübt.
Wie oft war sie nachts schon wach gelegen, hatte geweint, darüber nachgedacht, wie es ihrem ersten Kind, ihrem Sohn, wohl gehen mochte.
Sie hatte ihn geliebt, liebte ihn immer noch, doch sie hatte ihn einfach so gehen lassen."Narcissa, alles in Ordnung?", Lucius Blick war besorgt und durchdringend.
"Ja, alles gut, ich war nur gerade in Gedanken bei.... bei.... Jay".
Warum sie dieses Tabu-Thema nach fast fünf Jahren wieder angesprochen hatte, wusste Narcissa nicht, aber es war eine große Erleichterung für sie.Lucius' Blick war eindeutig, die Überraschung zu überspielen gelang ihrem Ehemann nicht allzu gut.
"Narcissa, du weißt, ihm geht es gut, die Grangers kümmern sich um ihn wie einen eigenen-".Lucius brach ab.
Seine Augen folgten einem Ehepaar, beide braunhaarig, und wurden größer, vor Schock geweitet.Darauf aufmerksam geworden drehte sich Narcissa ebenfalls um, und beim Anblick der bekannten Gesichter traf sie fast der Schlag.
Die beiden stehen vor einem großen Haus, Narcissa wieder weinend und mit dem Kleinkind im Arm.
Lucius Augen sind ebenfalls feucht.
Er drückt auf die Klingel.
Nur Augenblicke später öffnet sich die Tür, ein Ehepaar, beide mit einem schüchternen Lächeln im Gesicht, steht in der Tür.Schweigend übergibt Narcissa den Jungen, umarmt Mann und Frau, küsst ihren Sohn auf die Stirn und flüstert "Wir sehen uns wieder, mein Schatz".
Lucius lächelt gezwungen, und die beiden drehen sich um.
Die Tür schließt sich.
Innen hört man ein Kind leise wimmern.Narcissa öffnete ihre Augen, sie waren tränengefüllt, und atmete tief durch.
Ihr Blick traf Lucius ', seine Augen ebenfalls vor Schreck geweitet.Das konnte nicht sein, das war nicht möglich.
Das Muggelpaar, dem sie vor 12 Jahren ihren Sohn überlassen hatten, konnte nicht hier vor ihnen stehen.Nicht hier, in der Winkelgasse.
In der Welt der Magie.Hey, ich melde mich jetzt auch mal 🤗
Ich freue mich voll ,wenn ihr meine Geschichte lest, und würde mich auch über ein ehrliches Feedback freuen...Übrigens, ich weiß, dass es übelst viele Geschichten gibt, in denen Draco ein Geschwisterkind hat, das ein Squib ist, aber das hab ich wirklich erst bemerkt, als ich schon angefangen habe, zu schreiben 🙄😂...
Ich hoffe trotzdem, das meine Story "einzigartig "(ok, blödes Wort), ist, und sie euch gefällt 😅😘
Grüßle von mir alias Wriitingwiitch💖
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Squib.
FanfictionLange Zeit vor ihrem Sohn Draco bekamen Lucius und Narcissa Malfoy einen Sohn. Er wurde in einer kalten Septembernacht geboren, doch zum großen Schrecken der beiden stolzen Reinblütern ist er kein Zauberer. Er ist ein Squib. Aus Angst vor dem Dunkl...