Einige Wochen später war es soweit.
Draco hatte alle seine Sachen gepackt und war bereit, die Reise nach Hogwarts anzutreten.Obwohl er wusste,dass Hogwarts eine Schule war, was bedeutete, dass ihm all seine Freiheiten genommen wurden und er lernen musste, war er aufgeregt und freute sich.
Mit Flohpulver gelangte Familie Malfoy zu einem Kamin nahe Kings Cross und liefen den Rest.
Als Geburtstagsgeschenk hatte Draco sich in der Winkelgasse eine schöne, dunkelbraune Eule ausgesucht, die er Amalia nannte.
Auch sie war mit dabei.Als sie am Bahnhof ankamen, hielt Draco gespannt Ausschau nach ihm bekannten Zauberern oder dem großen, roten Hogwarts Express, den er bereits aus Erzählungen kannte.
Doch er konnte nichts dergleichen entdecken.
Er lief seinen Eltern hinterher, bis sie zwischen den Gleisen 9 und 10 anhielten.
"Na toll, und wo soll hier jetzt der Hogwarts Express sein?", fragte Draco leicht aggressiv und fing an, sich über seine Eltern, die sich offensichtlich entweder mit der Abfahrtszeit oder mit dem Gleis geirrt hatten, aufzuregen.
"Wir sind nicht so dumm, wie du denkst, Draco ", sagte sein Vater in einen harschen Ton.
"Erst Glotzen, dann Motzen, okay?
Also, schau uns einfach zu und mach uns nach. "Draco hielt beleidigt inne, aber tat, was sein Vater ihm gesagt hatte.
Aber als dieser, gefolgt von seiner Mutter, anfing, auf den Pfosten zwischen Gleis 9 und 10 zuzulaufen, sich unauffällig dagegen lehnte und plötzlich, wie auch seine Mutter, im nichts verschwand, war er erstaunt.
Dann ging ein Licht in ihm auf.
Davon hatte er schon mal gehört, das hier war eine Schutzfunktion gegen die Muggel, die sich ebenfalls am Gleis befanden.
Er schaute sich noch einmal um, und mit Herzklopfen tat er dem, was seine Eltern getan hatten, nach.
Und es klappte.
Mit einem Mal stand er auf einem ihm völlig unbekannten Gleis, überall waren Zauberer und Hexen, und, vor ihm, in grauen Rauch eingehüllt, stand, riesengroß und rot, der Hogwarts Express.
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Narcissa schaute sich um.
Ebenso tat es Lucius.
"Sie waren es nicht ",dachte sie, teils erleichtert, teils enttäuscht.Sie begleiteten ihren Sohn zum Hogwarts Express, doch bevor sie sich von ihm verabschieden konnten, sah sie IHN.
Er war es, ihr Sohn, Jay.
Er stand bei seinen "Eltern", und umarmte ein Mädchen, das circa elf Jahre alt sein könnte.
Sie hatte buschiges, braunes Haar und trug Muggel-Klamotten.Jay ebenfalls.
Sie tauschte einen Blick mit Lucius, sie hatten sich verstanden.
Es gab drei Möglichkeiten:
1.Jay war doch kein Squib und war gerade auf dem Weg in sein fünftes Jahr in Hogwarts.
Dieses Mädchen war seine Schwester, ein ganz normales Muggelmädchen, das mitgekommen war, um sich von ihrem Bruder zu verabschieden.2. Jay war doch kein Squib und war gerade auf dem Weg in sein fünftes Jahr in Hogwarts.
Dieses Mädchen war seine Schwester, eine Hexe, eine Muggelstämmige, ein Schlammblut.3. Jay war ein Squib.
Dieses Mädchen war seine Schwester, eine Hexe, eine Muggelstämmige, ein Schlammblut.
Jay war mitgekommen, um sich von ihr zu verabschieden.Bei diesem Gedanken kochte Wut und Unverständnis in Narcissa hoch.
Wenn IHR SOHN, ein reinblütiger, gesunder Junge, keine magischen Kräfte hatte, aber ein DAHERGELAUFENES, NORMALES Mädchen aus einer MUGGELFAMILIE eine Hexe war, dann, dann.....Lucius schien die gleiche Wut in sich zu haben, denn sein Blick war konzentriert und angespannt.
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"Mum? Dad? Was guckt ihr denn so?"
Draco war genervt, aber neugierig.
Seine Eltern schauten beide so besorgt und nachdenklich und starrten eine Familie mit zwei Kindern so auffällig an, das es ihm ziemlich peinlich war.Aber halt, er kannte diese Kinder!
Das waren der merkwürdige Junge aus der Winkelgasse mit seiner Schwester!
Warum um alles in der Welt interessierten sich seine Eltern ebenfalls für die zwei???
Ratlos verabschiedete er sich von seinen Eltern und ging in den Zug.
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Das Mädchen umarmte erneut ihren Bruder, dann ihre Mutter, dann ihren Vater.
Dann stieg sie in den Zug ein.
Allein. Ohne ihren Bruder. Er blieb.
"Das war's ", dachte Narcissa, und die Wut in ihr wurde größer.
"Narcissa, wir können es nicht ändern, du musst ruhig bleiben, Malfoys bleiben immer ruhig. "
Lucius knackte mit seinen Knöcheln."Aber das kann doch nicht sein DASS UNSER SOHN,..."- "Sei still!", unterbrach Lucius sie, Narcissa hatte ihre letzten Worte geschrien.
"Nicht hier!"Narcissa redete in einem Flüsterton weiter.
"Es kann doch nicht sein das UNSER SOHN, Reinblüter, aus dem ehrwürdigen Hause MALFOY ein Squib ist und ein dreckiges, hässliches, dummes, kleines SCHLAMMBLUT nach Hogwarts geht!!!""Doch ", sagte Lucius ruhig, "kann es, du hast es gerade eben gesehen. "
Hellou, ich bin's wieder 😅
Dieses Kapitel ist nicht sooo toll geworden wie ich es wollte (vor allem die Teile aus Dracos Sicht sind so komisch und kindlich geschrieben, aber egaaaaaal 😂🤷♀️Ich hoffe natürlich trotzdem, dass es euch gefallen hat und joa.
WENN IHR EHER MASL WAS ANDERES AUSSER HARRY POTTER LESEN WOLLT, DANN SCHAUT UNBEDINGT MAL BEI joxy_21 VORBEI, SIE HAT ZWEI MEGA GUTE STORIES AM LAUFEN, DIE IM "ECHTEN LEBEN " SPIELEN UND DIE RICHTIG SPANNEND SIND 😍😍😍
♡ Schaut da auf jeden Fall mal vorbei ...
Also dann, ciao ciao 😂😘
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Squib.
FanfictionLange Zeit vor ihrem Sohn Draco bekamen Lucius und Narcissa Malfoy einen Sohn. Er wurde in einer kalten Septembernacht geboren, doch zum großen Schrecken der beiden stolzen Reinblütern ist er kein Zauberer. Er ist ein Squib. Aus Angst vor dem Dunkl...