Louis ging es nicht gut, nachdem er den Süßen Harry alleine gelassen hatte. Auch als er zu Hause war und seine Eltern ihn liebevoll empfingen, ging es ihm schlecht. Er hatte Misstrauen in Harry's Vater. Es war einfach so...als würde er Harry krontollieren.
Er wusste ehrlich nicht, warum er so dachte. Nur sah es so aus und wie Harry geguckt hatte, sprach Bände. Harry hatte Angst gehabt, neben seinem Vater. Nur wieso? Was tat den sein Vater, damit Harry Angst bekam?
Louis wollte es wissen. Aber was sollte er den tun? Nachforschen bei solchen Sachen ging ja schlecht, aber...vielleicht sollte Louis sich einfach mit Harry anfreunden und ein paar Mal zu ihm gehen?
Wenn die beiden befreundet waren, sprach ja nichts dafür, dass Louis zu ihm gehen durfte...und vielleicht würde er dort was herausfinden. Wenn nicht, dann halt von Harry selber!
Das nahm Louis sich fest. Doch wie sollen sie befreundet sein, wenn sie nichts miteinander machten? Nicht Mal eine SMS schrieb Harry Louis...Klar, er hatte kein Handy und musste an dem von seinem Vater, doch der Vater hing doch nicht jeden Tag vor dem Handy, oder?
Und Louis war sich nicht sicher, ob Harry überhaupt zum Treffen kommen würde. Er wirkte irgendwie...er hatte keine Ahnung, wie er das beschreiben sollte. Vielleicht schüchtern? Nein, irgendwie ängstlich.
Ja das war es. Ängstlich. Hatte Harry Angst vor Louis? Aber sonst würde er ja dessen Nummer nicht an nehmen und würde sich auch nicht mit ihm verabreden. Stimmt's?
Und außerdem bemerkte Louis, dass Harry nie gelächelt oder gelacht hatte. Okay...er gab zu, manchmal sah er Harry auf dem Schulgebeude und beobachtete ihn. Aber nur aus reiner Neugier, denn Harry war immer alleine und sah so traurig aus. Er kam auch nicht oft zur Schule, wie Louis bemerkte.
Die beiden gingen auf dieselbe Schule, nur war Louis in der zwölften Klasse und somit auch in einem anderen Gebäude der Schule. Aber jedes Mal, wenn Pause war, kamen Louis und seine Freunde zur Hauptgebäude.
Louis eigentlich nur, um Harry zu sehen.
Er würde es irgendwie schaffen, Harry als einen Freund zu gewinnen und alle Informationen zu haben. Zwar brachten ihn die Informationen nichts, aber Louis war ein neugieriger Mensch. Und ja, er würde es schaffen, dass Harry lächelte. Undzwar für ihn.
Es klopfte zwei Mal an Louis' Tür. "...Lou, alles okay?" Das war seine liebevolle Mutter Jay, die Louis zu gut kannte, um auch zu wissen, wann es ihm schlecht ging.
"Ja, Mum. Ich denke nur nach.", gab er eine Antwort, welches seine Mutter nicht zufrieden stellte. Das merkte er auch, nachdem seine Mutter seufzte.
"Schätzchen, du weißt, ich merke es wenn es dir schlecht geht. Ich weiß, dass das stimmt, was du da sagst, doch was bedrückt dich denn so, dass du darüber nachdenken musst? Ich meine ... so viel denkst du ja jetzt auch nicht nach."
"Mum!", empörte Louis, wegen dem letzten Satz. Dass er nicht so viel nachdachte stimmte nicht. Er dachte viel nach, nur nicht über solche Sachen wie...Schule. "Nimm das zurück"
"Wirst du mir sagen, was nicht mit dir stimmt?", fragte Jay.
Louis verdrehte seine Augen. "Ja klar, Mum.", gab er ironisch zurück.
"Dann nehme ich das zurück." Louis grinste. "Aber wenn du mir sagen willst, was los ist, musst du mir erstmal die Tür öffnen, mein Lieber. So kann ich auf keinen Fall mit dir weiter reden!"
"Öffne sie doch selber"
"Das geht schlecht, wenn sie verschlossen ist.", entgegnete Jay.
Seufzend stand Louis auf, ging zur Tür und drehte den Schlüssel, um sie zu öffnen. Dann warf er sich wieder auf sein Bett und sah zu, wie Jay lächelnd die Tür öffnete und sie hinter sich wieder schloss.

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Smile For Me [Larry]
Fanfiction„Dad, darf ich raus gehen?“, wagte Harry es vorsichtig, seinen Vater um Erlaubnis zu fragen, raus gehen zu dürfen, obwohl er die Antwort schon kannte. Ohne mit der Wimper zu zucken kam auch schon die Antwort: „Nein“ Nicht einmal nachgedacht hatte e...