93.Kapitel

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Es fing an zu regnen und zu donnern.

Er startete den Motor und wir fuhren, los die Jungs dicht hinter uns.

Wir fuhren in hoher Geschwindigkeit

Ich schaute durch das Fenster und hörte den Regentropfen zu. Ich konnte sie besonders gut hören, da das Radio aus wahr. Was auch gut so wahr. Ich lehnte meine Stirn gegen das Fenster und schaute den Mond an, welcher heute erstaunlicherweise echt groß aussah.

Weis eigentlich die Polizei von enes ?

Kennen sie ihn?

Wurde er jemals verhaftet oder so?

Was passiert jetzt mit Deniz und dem Feuer?

Ist er Tod?

Was ist, wenn die Polizei davon erfährt?

Enes : das Lager ist Stunden von uns entfernt, keine wird auch nur etwas davon bemerken, selbst wenn, habe ich meine Kontakte.

Antwortete er so als würde es meine Gedanken lesen können

Ich nickte nur und lehnte meinen Kopf wieder ans Fenster

Ich zitterte noch ich konnte es auch nicht stoppen ich wollte die ganze Zeit einfach nur weinen, aber ich weiß auch nicht wieso.

Ich wollte nicht enes beunruhigen also hielt ich es zurück

Gehen wir jetzt nachhause?

Was ist, wenn meine Eltern mich so sehen?

Was werde ich ihnen sagen?

So viele Fragen gingen mir durch den Kopf ...

Aber eine schien mich besonders zu beschäftigen ...

Was meinte enes mit ,, nicht schon wieder."

Ist sowas schon mal passiert ..

Warte... hatte er vor mir noch eine ernste Beziehung und Deniz hat sie umgebracht.

Der Gedanke das er jemanden so geliebt hat, wie mich gab mir einen Stich ins Herz

Enes fuhr plötzlich ruckartig so schnell, das die Jungs ihn sogar verloren

Ich: e-Enes was -

Plötzlich bremste er stark, sodass ich etwas nach vorne flog

Er stieg Frustriert und Wütend aus.

Ich sah von hier, wie er seine Haare frustriert packte

Ich stieg aus

Ich: was ist los wieso, hast du angehalten?

Er dreht sich frustriert um und nahm mein Handgelenk fest in seine Hand, was etwas weh tat

Enes: geh

Ich: was ???

Enes: verschwinde, geh jetzt. Ich weis nicht, ob ich danach mich sonst nochmal überwinden kann, die Möglichkeit dir geben kann zu gehen. Also tu es jetzt bitte, los!

Ich: w-was meinst du?

Will er mit mir Schluss machen ????

Enes (sauer) : du hast gesehen, was ich für ein Leben lebe. Was bei mir passiert das ist alles Routine bei mir, das ist kein Film es ist Wirklichkeit mein Leben ist gefährlich.... i- ich bin gefährlich. Du hast gesehen ... wer ich bin. Dir wäre fast was passiert und das meinetwegen . Wäre ich eine Sekunde später gekommen, wer weis was er mit dir angestellt hätte! Du hast jetzt die Möglichkeit zu gehen und dir ein schönes Leben aufzubauen ohne Ängste und all das hier mit j- (atmet frustriert aus) mit jemanden der dich glücklich machen kann ... verdammt.

Ich blieb nur Still und Erstarrt dort stehen. Ohne ein Blinzeln oder ein Wort, ich schaute ihn nur geschockt an.

Wie kann er sowas denken?

Er denkt doch nicht, ich habe Angst vor ihm ???

Ich nahm seine Hand von meinem Handgelenk, welches schon schmerzte und nahm seine Hand in meine Hand.

Ich: ich habe keine Angst vor dir, was ich mit meinem Leben machen will, das entscheide immer noch ich. Und meine Entscheidung ist egal was in der Zukunft passieren mag, ich meine Zukunft mit dir verbringen will. Und alles, was auf mich zukommen mag, ich will es mit dir zusammen an meiner Seite auf mich zukommen lassen und überwinden sei es gutes oder schlechtes!

Enes schaute mich an diesmal, aber nur traurig er kam mir näher, während er auf den Boden schaute, die regen Tropfen tropften an seinen Haaren herunter und wir wahren beide schon Komplet durchnässt.

Er nahm mich fest in den Arm und in dem Moment erreichten uns auch die anderen

Ich spürte aber etwas komisches

Enes wurde immer schwerer

Ich konnte ihn kaum halten

Ich hörte nur noch sein Hauchen, bevor er sich komplett auf mich herab lies

Enes : i- ich -li

Ich: Enes

Seine Wunde ich habe es total vergessen!

Ich: nein, LION !

Ich: BITTE SCHNELL HILFT IHM BITTE !!!!

Schrie ich weinend

Er hat bestimmt so viel Blut verloren

Nein ich will meine Zukunft doch mit ihm verbringen, bitte nicht!

Lion kam zu uns gerannt

Lion : schnell, hilf mir. Bring ihn in mein Auto verdammt, FUCK !!!!

Wir brachten ihn zusammen in sein Auto

Lion: TAREK FAHR SEIN AUTO, SCHNELL!

lion stieg ein und ich nach Hinten zu enes. Ich legte seinen Kopf auf mein Schoß und strich seine Haare nach hinten.

Lion raste los

Lion: du musst mir jetzt gut zuhören, unter dem sitzt ist eine Sauerstoffmaske du musst es aufschrauben und es ihm um den Mund legen. Danach musst du mit beiden Händen auf seine Wunde drücken so fest du kannst.

Er riss ein Stück seines t Shirts ab und gab es mir

Lion: hier drück das da drauf

Ich nahm zitternd das Stück Stoff in die Hand und tat, was er mir sagte

Ich: fahren wir ins Krankenhaus?

Lion: nein

Ich: was??????

The Albanian Badboy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt