2. Kapitel

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Ich weiß, dass er kommen wird. Also bleibe ich in der Offenen Tür stehen, drehe mich um „Was ist jetzt?" Sein Blick geht zu mir und ich beginne langsam mein Shirt auszuziehen. Er kommt auf mich zu, schließt die Tür, dreht den Schlüssel um und kommt zu mir. Währenddessen zieht auch er sein Shirt aus. Als er direkt vor mir steht, flüstert er „Woher wusstest du, dass ich nicht Nein sage? Dich hätte jemand sehen können." „Weil du ein riesiges Arsch bist und mich zu geil findest." flüster ich zurück und Küsse ihn. Währenddessen öffne ich seine Jeans und küsse entlang seines Oberkörpers nach unten. Von oben höre ich nur ein seufzen und ein „Ja, das mag schon sein" Zwischen dem leisen stöhnen. Noch bevor ich dort ankommen konnte, wo ich hin wollte, zog er mich hoch, Küsste mich trug mich zum Bett und zog mir meine Hose aus. „Und weil ich so ein Arsch bin, bestimme ich, wie das hier abläuft." Flüstert er direkt neben meinem Ohr und hält meine Arme mit einer Hand über meinem Kopf fest. Er küsst meinen Hals runter und seine Hand wandert zwischen meine Beine. „Das kenne ich nicht anders" murmle ich, stelle meine Gedanken ab und muss aufstöhnen. Von Unten hört man die Musik und die Menschen. Ich blende all das aus. Schließlich lässt er meine Arme los und ich befreie ihn von seiner Hose, schon wandern seine Hände wieder zu meinen Armen und ehe ich darüber nachdenke, sind sie wieder über meinem Kopf, in der einen Hand von Duke. Mit der anderen Hand streicht er sanft von meinem Hals, über meine Brüste, den Bauch, der Taille bevor sie wieder zwischen meine Beine rutschen. Er küsst wieder zärtlich meinen Hals und mein Dekolletee, während er nun in mich eindringt, er streicht dabei weiter mit seiner Hand von meinem Hals, zur Taille und lässt nach einiger Zeit meine Hände wieder frei. Es ist leider viel zu schnell vorbei, aber was man Duke lassen muss, ist, dass er trotz das er so ein Arsch ist, danach mit einem kuschelt und sogar mit einem redet. Es klopft an der Tür und wir hören Jeffs Stimme. Ich halte Duke den Mund zu, als er gerade antworten will. Dann hören wir Jeffs Schritte weg gehen. „Wenn du ihm geantwortet hättest, hätte das sofort die Runde gemacht, dass du schon wieder ne andere im Bett hast." Sage ich zu ihm und stehe auf. „Ach, und was glaubst du wird er denken, wer hier drin ist?" Ich scheuche Duke aus dem Bett und beginne das Bett ordentlich zu machen. „Das lass mal meine Sorge sein. Na los, zieh dich an." Ich ziehe mich an und schicke Duke durch das gerade unbenutzte Bad raus.

Dann öffne ich die Zimmertür, schaue in den kleinen Spiegel auf dem Schreibtisch, streiche meine Haare glatt und verlasse das Zimmer. Als ich die Treppe runter gehe suche ich Jeff und sehe ihn auf der Terrasse stehen. Ich gehe zu ihm rüber, lehne mich zu ihm und flüstere ihm ins Ohr „Dein Zimmer ist wieder frei. Habe das Bett auch wieder ordentlich gemacht, falls du da mit jemanden rein wolltest, sorry." Gucke ihm kurz in die Augen, drehe mich um und gehe. Ich gehe wieder zu meinen Freunden, mit einem Blick auf die Uhr stelle ich fest, das ich ne dreiviertel Stunde weg war. Ich setzte mich neben Maja und bekomme direkt gefragt, wo ich war, natürlich war Jake es, der fragte. „Musste mal kurz was erledigen. Keine große Sache." Da Sebastian immer noch hier saß, verstanden sie sich wohl alle gut. Maja lehnt sich zu mir rüber „Du warst mit Duke oben, oder? Meinst du ich habe Glück, wenn ich ihn nachher frage, ob er mich mit nach Hause nimmt?" Ich schaute sie Überrascht an, „Du willst mit ihm noch ins Bett? Heute? Nachdem du weißt, dass ich gerade mit ihm Oben war? Na gut, und ja, das klappt bestimmt." „Aber ich habe da noch ein kleines Problem, ich trau mich nicht und weiß auch nicht, was ich sagen soll. Kannst du mir vielleicht helfen?" Ich schaue sie ein bisschen skeptisch an, stehe dann aber auf und ziehe sie mit mir mit. Dabei flüstere ich noch „Verabschiede dich schonmal von den anderen." „Was wenn er mich nicht mitnimmt?" „Wird er." Also verabschiedet sie sich von den anderen und meint, sie hätte Bauchschmerzen. Dann gehen wir auf die Suche nach Duke. Als ich ihn gefunden habe, steht er gerade vor der Tür, allein und raucht eine. Ich gehe mit Maja zu ihm hin. „Hey, du kennst doch Maja?-" und deute neben mich „sie bräuchte ein Platz, wo sie heute bleiben kann. Sie kann angetrunken nicht nach Hause und sie darf heute nicht mit zu mir. Kann sie bei dir pennen?" Und deute mit meinem Blick an, dass Maja mehr will, als nur bei ihm schlafen. Er grinst. „Klar, willst du jetzt schon gehen, Maja? Wir können sonst bei mir noch einen Film sehen." „Ja, gerne" antwortet Maja schüchtern und beide verabschieden sich von mir. Ich sage Maja noch, dass ich jedes Detail wissen will danach und sie grinst nur. Sie gehen den Fußweg lang und biegen um eine Ecke. Ich gehe wieder rein zu den anderen.

Wir verbringen noch eine ganze Weile mit alten Geschichten, die Sebastian erzählt werden, den wir inzwischen Basti nennen. Ich hatte am Ende die Arschkarte, da ich die einzige mit Auto war und auch am wenigsten getrunken hatte. Daher musste ich fahren und alle nach Hause bringen. Wir erfuhren direkt wo Basti wohnt, obwohl ich das eigentlich schon wusste, da es ja bei Duke nebenan war, besprachen wir ihn am nächsten Tag zum Kaffee abzuholen. Dann brachte ich noch Luce und Jake nach Hause. Als ich endlich selber nach Hause kam, war es halb sechs morgens und ich stieg trotzdem noch unter die Dusche. Als ich dann schließlich ins Bett fiel, stellte ich mir einen Wecker auf 11:00 Uhr und schlief direkt ein.

RubinLiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt