Die restlichen 2 Wochen waren relativ ereignislos.
Der Reitunterricht bei Fr. Fischer war wirklklich gut, nur einer störte. Led (Sptzname von Lorenz). Er musste aber auch immer uns beim Springem zu schauen. Unsere Springqadrillie war mittlerweile schon perfekt. Wir hatten uns alles ausgemacht, damit die anderen damit auch zufrieden sind. Fr. Fischer wurde mit immer symphatischer, doch bei Led war es genau das Gegenteil.
Ich ignorierte ihn, er wollte manhcmal mit mir reden, doch ich blockte immer wieder ab.
Roxy machte riesige Fortschritte, da würden wir uns bestimmt nicht blamieren. Wenn ich mit ihr trainierte hatten wir beide immer eine Menge Spaß.
Auch unser Hof hatte Glück gehabt, es hatte sich schon eine gemeldet, namens Samara (kurz: Sam), sie wird sich einmal das Sommerfest anschauen uns entscheiden, ob sie ihr Pferd hier unterstellen will. Sam war ca. 1-2 Jahre älter als ich und ziemlich groß. Sie hatte aufjedenfall Ahnung von Pferden und anscheinend auch eine spitzen Reiterin. Besonders bei Bodenübungen und solchen Sachen war sie ausgezeichnet. Sie hatte blonde Haare und meerblaue Augen. Ihr Pferd war von der Rasse her ein Andalusier und von der Fellfarbe ein Apfelschimmel. Sie war ein sehr fröhlicher Mensch so wie es schien.
Die Plakate und Flyer waren schon seit etwas längerer Zeit verteilt und ich bemerkte, das sich viele Leute darauf freuten. Manche sprachen sogar davon, ihr Pferd mitzubringen. Viele nahmen sich vor, aufjedenfall zu kommen.
Der letzte Samstag morgen, vor dem Sommerfest! Da läutete die Haustür. Schnell kletterte ich aus dem Bett und gleichzeitig mit meinen Eltern erreichte ich die Tür und öffnete sie. Vor uns stand Cora mit ihren Eltern, doch Cora hatte einen Gipsverband um den Arm! "Cora!" rief ich erschrocken.
Mum bat ersteinmal alle rein, wir setzten uns in die Küche und schauten uns alle an, dann erklärte endlich Cora´s Mutter Jennifer. "Heute ist Cora über unsere lange Treppe runtergepoltert und auf den Arm geflogen, er ist gebrochen. Sie wird wahrscheinlich 3 Monate lang nicht reiten dürfen." "Das heisst, keine Springquadrillie!" jammerte Cora traurig. "Aber die Springquadrillie war der Höhenpunkt der Show! Dann wird Sam und die anderen Besucher aber furchtbar enttäuscht sein!" ich war entsetzt.
Dad lächelte aber nur geheimnissvoll und rannte zum Telefon. Ich hörte wie er hinter der Tür mit jemanden sprach, doch mit wem, geschweige den worüber verstand ich nicht.
"Alles geklärt, die Springqadrillie wird starten!" triumphierend lächelte er. "Was? Wieso? Wer startet denn jetzt mit mir und Lära?" Nun lächelte er noch mehr. "Lorenz!"
Ich war ehrlich geschockt, niemals würde ich das machen! Ich wollte in Echt auch sagen, dass ich das niemals machen werde, doch da sah ich Cora´s flehenden und zugleich traurigen Blick. "Bitte Tori! Er ist dr einzige in unserem Alter und der was die Springqadrillie noch auswendig kennt! Es gibt keine andere Möglichkeit, sonst müsst ihr den Hof verkaufen!" flehte sie. Ich schluckte meinen stolz hinunter und murmelte leise "Na gut, ausnahmsweise mache ich es."
Am Nachmittag ritt ich ersteinmal mit Led die Springquadrillie durch. Manchmal versuchte er zu reden, doch ich blockte immer und immer wieder ab, so wie ich es schon von Anfang an gemacht habe. Langsam jedoch tat es mir selbst weh, nicht mit ihm zu reden und ihn nicht einmal anzusehen. Also beobachtete ich ihn aus den Augenwinkeln. Er ritt wirklich gut. Er und Plissu waren ein perfektes Team und so klappte die Quadrillie auch richtig gut.
Beim Trockenreiten beschlossen wir wieder einmal eine schrittrunde um den Hof zu machen. Led folgte mir einfach ohne zu fragen, was mich extrem störte. Doch ich ignorierte ihn noch immer.
Dann, als wir aus dem Blickfeld des Hofes verschwanden, holte Led zu mir auf. "Tori, hör zu!" fing er an zu sprechen, "ich weiss nicht was du gegen mich hast, ich-" "Lass mich doch bitte in Ruhe!" fuhr ich ihn an und lenkte Blue weg. "Tori, Bitte!!" flehte er schon fast. "Was willst du den unbedingt sagen?" Ich bemühte mich sehr den wütenden Tonfall beizubehalten. Am liebsten würde ich einfacxh zu ihm gehen, mich ihm um den Haals werfen und mich von Herzen entschuldigen. Es tat wirklich weh, ihn so leiden zu sehen. "Ach egal..." mumelte Jan, er hatte sich anscheinend im letzten Moment sich umentschieden, mir etwas zu sagen. Etwas wichtiges. "Na also!" sagte ich und ritt mit Blue weiter.Ich entfernte mich ziemlich schnell von Lorenz m ihn nicht noch mehr leiden zu sehen, sonst würde mein Herz schon fast zerspringen, wenn ich mit ihm nocheinmal so reden müsste. Angekommen gab ich Blue schnell in die Box und setzte mich in die Ecke davon, wo ich den rest des Tages auch verbrachte. Endlich sicher vor Led!
Die nächsten 2 Tage war ich wieder so wie immer. Ich igorierte ihn mal wieder, was mich aber innerlich zeriss. Wir übten weiter für die Springwuadrillie, aber redeten auch kein einziges Wort miteinander. Die einzigen, die mir jetzt halt gaben waren meine Beste Freundinnen und natürlich Blue. Roxy eigentlich auch. Doch leider durfte Cora diese Woche nicht zu mir kommen und musste sich in ihrem bett langweilen.
-Lorenz POV-
Ich machte mir schon seit sehr langer Zeit Gedanken über Tori. Ich war mir sicher, dass ich sie liebte. Der kuss war einfach wundervoll, ich spürte noch immer ihre Lippen auf meinen.
Doch sie ist so abweisend zu mir, warum? Hasste sie mich etwa? Bestimmt, aber warum dann der Kuss?? Fragen über Fragen und keine Antwort.
Ich werde aber ganz bestimmt nicht aufgeben. Ich muss herausfinden, warum sie so zu mir ist, egal wie!
-Lorenz POV Ende-
Hiii ihr Poniis!
Was sagt ihr dazu, wie das Buch zur Zeit ist, ich werde langsam immer mehr von noveau depart ablassen und selbst erfinden.
LG Hund
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Ma vie folle ~ Ein Pferdetraum
RomanceMa vie folle, Teil1 Tori kann ihr glück kaum fassen...sie zieht auf einen Reiterhof! Doch leider steht ihrem Glück jemand entgegen, Lorenz! Den muss sie ab sofort jeden Tag ertragen, doch ist er wirklich so schlimm? Diese Idee ist von cavallio, ein...