Kapitel 14

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Wir hatten jetzt Mittwoch, noch 3 Tage blieben uns für die Vorbereitungen für das Sommerfest, denn am Samstag war es schon so weit. Ich konnte alles schon im Schlaf, bestimmt würde nichts schief gehen.

Doch jetzt ging es erst einmal ums aufräumen, wir suchten iin jeder Ecke nach Staub. Das fand ich zwar leicht übertrieben, schließlich war das hier ein Reiterhof und kein 5 Sterne Hotel! Ich wollte das Aufräumen schwänzen, dadurch redete ich mich raus, indem ich meiner Mutter sagte, ich müsse noch schnell mit Sam telefonieren. Das tat ich dann tatsächlich. Wir quatschten über dies und jenes, da sagte sie mir, dass sie ihr Pferd wahrscheinlich gleich mitnehmen würde und vielleich ihr Pferd auch gleich dazu lassen. Wir plauderten so ziemlich lange, doch irgendwann kam Sam auf Lorenz. Wahrscheinlich hatte Lära ihr schon davon erzählt, denn wir hatten alle ihre Nummer. Sie löcherte mich mit Fragen durch, bis sie auch nichts mehr zu fragen wusste. Sie meinte aber noch, kurz bevor ich auflegte, dass ich Led doch vielleicht einmal eine Chnace geben könnte, er hatte ja gar nichts falsch gemacht. Es stimmte schon, ich war schon irgendwie ziemlich abweisend gegenüber ihm. Ich weiss sleber nicht warum! Am Anfang war es seine hochnäsigkeit gewesen, doch ich kam schnell drauf, dass er es eigentlich doch gar nicht ist. Warum zwang ich mich überhaupt selbst, ihm gegenüber so unfreundlich zu sein, dass hatte doch gar keinen Sinn! Warum tuhe ich das? Am besten, ich gebe ihm am besten noch eine Chance. Ich kämpfte innerlich mit mir, ob ich es wirklich tun sollte. Ich fasste mir ein Herz und wollte es auch wirklich machen.

Ich lächelte und holte Blue von der Weide. Heute werde ich einmal wieder ein bisschen anders springen. Da bermekte ich Fr. Fischer, die gerade Plissus Hufe auskratzte. "Hallo, ist Lorenz den gar nicht da?" fragte ich sie. Sie sah auf und antwortete "Nein, er ist bei seinem Vater, kommt erst am Samstag wieder, wenn das Sommerfest ist. Ich war schon ein kleines bisschen enttäuscht darüber, dass er nicht da war. Ich wollte ja eigentlich zu ihm netter sein!

Ich schüttelte den Kopf und band Blue ersteinmal mit dem Strick an. dann putzte ich ihn gründlich und trenste ihn. Heute werde ich versuchen, ohne Sattel auf ihm zu springen! Auf dem Platz ging ich ersteinmal eine Runde mit ihm und stieg dann mit der Treppe auf. Ich trabte an und wärmte ihn auf.Zuerst versuchten wir einmal ein Kavaletti, das klappte doch ganz gut! Dann nocheinmal und jetzt galoppierte ich einmal an. Ich spürte wie er immer schneller wurde und in einen leichten Galopp verfiel. Ich drückte mich tief rein, wir steuerten auf das  hohe Kreuz zu, er sprang ab. Ich lehnte mich nach vorne zum Leichtsitz. Wir hoben ab und ich wusste jetzt weiss ich, was Fliegen bedeutet! ♥ Dann kamen wir wieder auf dem Boden auf. Ich hörte seine Hufe auf dem Boden gedämpft klappern."Erhöhe mal, mach einen Steilsprung!" hörte ich Fr. Fischer am Gatter rufen. Das tat ich auch. Als ich wieder auf ihm saß, galoppierte ich ihn wieder an. Ich spürte seinen Takt. Er wurde immer schneller und schliesslich sprang er wieder ab. Wir flogen elegant drüber. Als wir landeten, lobte ich ihn. "Du hast echt talent, nur wenige können so federleicht ohne Sattel über ein Hinderniss springen! Aber ich glaube dein Pferd hat seinen Feierabend verdient!" sagte die Frau. Ich nickte.

Als ich Blue zurück in seine Box brachte, waren alle Pferde schon drinnen. Ich gab ihnen Futter, Blue bekam aber natürlich extra ein paar Äpfel, denn die hatte er sich wirklich verdient.

-Am nächsten Morgen-

Schon wieder wachte ich wegen dem Klingeln der Haustür wach. Diesmal war ich die erste, die unten war und riss die Tür schwungvoll auf."Guten Morgen!" plärrte es mir entgegen. "Guten Morgen" nuschelte ich verschlafen. Da bemerkte ich erst, wer vor mir stand, der Postbote. Ich haate nur eine Boxerhirt an und ein T-Shirt. Augenblicklich wurde ich rötlich.

"Ein Paket haben sie zugeschickt bekommen!" meinte er, viel zu fröhlich für die Uhrzeit. Da kamen auch schon meine Mutter und Roxy die Treppen runter. Roxy fing sofort an, den Fremden anzukläffen. "Still, Roxy!" Sagte ich leise und nahm das Paket an. Ich ging in die Küche und machte das Paket sofort auf.

Ich kann es nicht fassen, meine Leinwand ist endlich da!

Jetzt war ich endgültig wach! Schnell rannte ich in mein Zimmer hoch zu der stelle, die ich extra ausgewählt habe, weil es genau über meinem Bett steckten die Nägel zum aufhängen. Schnell hang ich es auf.

Weil ich aber eh schon wach bin, zog ich mich blitschnell um und ging inden stall um die Pferde zu füttern. Als sie mich bemerkten, fingen sie an laut zu wiehern. Als alle ihr futter hatten, bekam auch Roxy ihres. Ich hatte heute keinen Hunger und liess es bleiben. Jetzt war eine halbe Stunde vorbei und ich konnte die Pferde rausstellen. Die Rangordnung war schon geklärt. Blue war das Leittier, dann kam Snoo, gleich dannach Isi und zuletzt Folish Pleasure. Er stand sowieso immer ganz abseits. Er brauchte doch eigentlich mal eine freundin in seiner große oder nicht? Am besten ich spreche meine Eltern einmal darauf an. In der Zwischenzeit mistete ich die Boxen aus und . Nach ungefähr 40 min war ich auch damit fertig. Ich beschloss einmal mit Roxy zum See baden zu gehen.Also holte ich eine kleine Tasche, die Leine und hängte damit Roxy an. Sofort machte ich mich auf den Weg.

Nach 15 min Fußmarsch waren wir schon da. Ich hängte Roxy ab und gemeinsam rannten wir ins Wasser. Nach einre Zeit wurde es mir aber zu kalt und ich trocknete mich ab. Ich schaute Roxy beim herumtoben zu und ass ein bisschen was. Manchmal rannte Roxy vorbei um nach dem rechten zu sehen. Ich kam mit vielen Hundebesitzern ins Gespräch. Eine ältere Dame war mit ihrem Dackel Gustav hier. Eine jüngere Frau war mit ihrem golden Retriever Bella da und ein Junge in meinem Alter namens Jacob war mit seinem Border Collie Flecki hier. Wir quatschten relativ viel, mit ihm verstand ich mich am besten. Ich lud ihn auch ein, morgen zum Sommerfest zu kommen und er willigte ein. Als ich heim gehen wollte, fragte er, ob er meine Handynummer haben könnte, die ich ihm gerne gab. Der Rückweg dauerte ein bisschen länger als der Hinweg, aber nach 20 min war ich schon wieder daheim. Es war ein schöner Tag gewesen, doch ich konnte vor Aufregung kaum schlafen.

Morgen würde ein toller Tag werden, nicht nur wegen dem fest sondern auch weil ich Led wieder sehen würde. Ich hatte ja bechlosse, ab sofort freundlicher zu ihm zu sein., es machte mich ganz kribbelig wieder in seine Augen blicken zu können.

Hey, ihr Poniis!

Ich weiss, dass Buch ist noch immer nicht viel anders geworden...Sorry!

LG Hund

Ma vie folle ~ Ein PferdetraumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt