Ode an das Licht der Nacht

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Ode an das Licht der Nacht
Ein Leuten in der Finsternis erwacht
Das Flackern, ferner Mondesschein
Ich wünschte, ich könnte bei dir sein

Sehnsuchtsvolles Herz, das durch die Wildnis hetzt
Hast du dich an diesem Dornenbusch verletzt?
Was ist es, was dich weitertreibt?
Die tiefe Nacht sich an dir reibt.

Verschluckt von Äonen
Vergessen und verloren
Herabgefallen, fernes Licht
Ein Glimmen in der Finsternis erlischt

Ich seh' dich durch das Dickicht jagen
Wilde Fantasien sind es, die mich plagen
Ferne Zeiten, klammern an Gefühle
Lebenslanges flackern, ständig aufgewühle

Unvergessen, längst vergangen
Jagen Blitze auf und prangen
Gedächtnisvolle Zeiten
Jagen mich von weiten

Ode an das Licht der Nacht
Eine Träne küsst die kühle Nacht
Sag leb' wohl, der Morgen kommt
Glück steigt auf, der Morgen kommt

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