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Langsam kam ich wieder zu mir und spürte einen stechenden Schmerz an meinem Hals. Mit einem Schmerz verzerrten Blick griff ich an diese stelle spürte jedoch nur einen dicken verband.
Ich sah mich im Raum um. Ich war wieder in meinem Zimmer angeschlossen an einem Tropf.
Ich war alleine im Zimmer jedoch hörte ich Wasser im Badezimmer laufen. Als hätte derjenige gehört das ich mich bewegte wurde das Wasser abgestellt und sasuke trat aus dem Bad.
Er trug nur Boxer shorts und ein Handtuch über seinen schultern.
Er sah mich an mit seinen schwarzen Augen und beobachtete jede meiner Bewegungen. Ich fing an zu zittern und versuchte von ihm weg zu kommen jedoch hatte ich noch nicht genug kraft. Er hob beschwichtigend die Arme und erklärte ruhig:"Alles ist gut... Bitte beruhig dich ich werde dir nichts mehr tun. Es tut mir aufrichtig leid ich hatte nur so einen Hunger und ich hatte schon lange nichts mehr... Es ging mir einfach nicht so gut... Ich will mich auch nicht ausreden versteh das nicht falsch ja..." Er sah wirklich besser aus als bei der Versammlung.
Die Tür wurde aufgeschlagen und ich zuckte zusammen. Sakura trat durch die Tür und sah besorgt und traurig aus. "Was soll das?! Weißt du eigentlich was für eine Arbeit du mir gemacht hast?! Und naruto hast du damit auch verletzt!! Nur weil du so einer beschissenen Idee hinterher Hengst das du deinen Partner nicht treffen willst! Das ist inakzeptabel! Denk doch mal an naruto wenn du keine Bindung mit ihm eingehst ist er in Gefahr weil er so gut riecht!", schrie sie ihn an und packte ihn am Arm.
"Bitte beruhig dich...", sagte sasuke und zog ihre Hände von sich während er weiter erklärte:" Es tut mir leid. Wirklich es war nicht so geplant. Das wird nicht nochmal vorkommen." Knurrend baute sie sich vor ihm auf:"Das reicht jetzt! Du wirst die Bindung mit ihm eingehen das weißt du genau da du jetzt von ihm gekostet hast. Ihr sprecht jetzt miteinander! " So schnell wie sie herein gekommen war so schnell war sie auch wieder hinaus geeilt.
Verwirrt beobachtete ich sasuke wie er die Tür schloss und anfing zu reden:"Naruto... Ich weiß wie du das siehst aber es ist nicht so einfach..." Während er weiter redete lief er zum Bett und setzte sich neben mich auf die Bettkante:"Es ist so... Dein Blut ist das einzigste das ich vertrage und zu mir nehmen kann weil du mein vom Schicksal vorbestimmter Partner bist." Ich überlegte kurz was ich dazu sagen sollte. Ich habe ja nichts gegen ihn er ist nett sieht gut aus und ich finde ihn echt sexy..."Ich will nicht das du stirbst",antwortete ich ihm ehrlich. "Willst du das wirklich?! Den das bedeutet das ich wöchentlich von dir trinken müsste und das verlangen nach dir wird für mich immer stärker. Und das nicht nur wegen deinem Blut es ist dann auch ein körperliches verlangen." "Solange du nicht einfach über mich herfällst ist es ok wenn ich dadurch dein leben rette", noch während ich das sagte spürte ich die röte in meinem Gesicht. Diese zustimmenden Worte reichten ihm. Und der altag ging los. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht gewusst wie sehr sich mein leben danach ändern würde.
Die Tage vergingen und mein ganzer Alltag wurde von sasuke auf den Kopf gestellt. Er schlief jetzt mit mir in einem Bett, ich begleitete ihn zu seinen Besprechungen, unterstütze ihn wie ein Sekretär und aß mit ihm.
Kurz gesagt ich verbrachte meine ganzen Tage immer nur mit ihm. So vergingen die Tage und schon war eine Woche rum.
Ich erwachte alleine was in den letzten tagen schon unüblich geworden war und machte mich fertig. Mein knurrender Magen trieb mich zum frühstücken in den großen Speisesaal wo ich sakura und hinata seid langer Zeit mal wieder traf.
Hinata winkte mich sofort zu ihnen und wir redeten während des Essens.
Nachdem die beiden sich verabschiedet hatten ging ich zurück auf mein zimmer. Als ich es betrat saß sasuke an seinem Schreibtisch und ging Dokumente durch.
Ich ging auf ihn zu und sah mir die Dokumente an. Es waren die gleichen wie am Vortag. Jedoch hatte er in der Abrechnung einen Fehler gemacht. Ich ging um den Schreibtisch herum und stellte mich nah neben ihm um ihm den Fehler zu zeigen:"Hier ist ein Rechenfehler.",erklärte ich und spürte  wie er eine Hand auf meinem hintern ablegte und diesen kurz streichelte bevor seine Hand runter zu meinem Oberschenkel wanderte und zwischen meine Beine glitt. Ich erstarrte und spürte einen heißen Schauer über meinen Körper laufen. Er war in der Zwischenzeit aufgestanden und stellte sich dicht an mich ran während er mir heiß und rau ins Ohr flüsterte: "Naruto... Weißt du eigentlich wie heiß du bist?" Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah in zwei rote vor verlangen leuchtenden Augen.
Sanft gab er mir küsse auf die Wange und dem Hals. Gleichzeitig wanderten seine Hände sanft über meine Hüfte um mich mit seinen kräftigen armen hoch zu heben und auf dem Tisch abzusetzen.
Ich spürte wie ich rot anlief gleichzeitig spürte ich das verlangen in mir hoch brodeln und ließ ihn seine schmale Hüfte zwischen meine Beine drücken. Seine Zunge gleitet über meinen Hals.
Ich zuckte vor Erregung zusammen als er an meiner haut saugte und plötzlich rein biss. " Ah...!",hörte ich mich stöhnen und erschrag selber von meiner Stimme. Jedoch war dies schnell wieder vergessen den er saugte an mir während er sich näher an mich drückte und meinen Körper streichelte.
Ein Feuerwerk explodierte in meinem Kopf und ließ mich nur noch fühlen. Mein Körper kribbelte überall wo er mich berührte und mir wurde warm. Langsam löste er seine Lippen von meinem Hals nachdem er einmal drüber gefleckt hatte und keuchte leise. "Danke...So geil war das trinken noch nie", flüsterte er gegen mein Ohr wobei sein Atem mein Ohr kitzelte. Er drückte seinen Unterleib an mich wodurch ich sein erregtes Glied an meinem spüren konnte.
Sein Blick verschlang mich regelrecht während er meinen vor Erregung zitternden Körper betrachtete.
Seine Augen landeten Schluss endlich an meinen Augen. Er ließ sich dieses mal Zeit um jeden Zentimeter meines Gesichtes zu küssen während er anfing mich zu entblößen. Nachdem mein Oberkörper frei war küsste er mich dort und verwöhnte meine Brustwarzen. Ich stöhnte laut auf was ihn nur noch mehr anstachelte weiter zu machen.
Als ich gerade meine Finger in seinem Haar vergraben wollte klingelte sein Telefon.
Knurrend ging er ran:" Ja?!... Ja du störst gerade gewaltig... Was?! Nein ist ok ich komme jetzt schnell rum. Ich bin in 5 min da." Nachdem er auflegte sah er mich entschuldigend an während er erklärte: "Es gibt einen Notfall. Ich muss da ganz schnell hin. Schließ hier alles ab und öffne nur die Tür wenn ich davor stehe." Nachdem ich nickte und er mir einen Kuss auf den Kopf gegeben hatte rannte er los.
Ich brauchte einen Moment bis ich aufstehen konnte und die Tür verschloss. Meine Beine zitterten noch immer.
Nachdem ich mich wieder komplett angezogen hatte atmete ich tief durch um mich zu beruhigen.
Meine Gedanken rasten.
Das ist alles so neu für mich...
Als ich mich gerade von der Tür entfernen wollte war von draußen plötzlich lautes Geschrei und gepolter zu hören wodurch ich sofort wieder bei sinnen war.

Das RaubtierWo Geschichten leben. Entdecke jetzt