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Ich erwachte und kuschelte mich in die arme von Sasuke der mich fest umklammert hielt. Seine Wärme genießend schloss ich die Augen und streichelte über seine Brust.
"Guten Morgen süßer", sagte er und küsste meine stirn. " Wie geht es dir? "
"Naja geht so mein rücken und hintern tun ein wenig weh", sagte ich und versuchte mich Probe-weise zu bewegen.
Leise lachend streichelte er meinen Kopf während er sagte:"Das ist halb so wild. Heute werde ich dich verwöhnen so gut es geht."
Als wolle er es beweisen stand er auf und trug mich ins Badezimmer um dort sich mit mir in die Wanne zu setzen und Wasser ein Zulassen.
Genießend lehnte ich mich an ihm und schloss meine Augen.
Seine Hände streichelten über meinen Bauch zu meinen Oberschenkel und wieder zurück während seine Lippen meinen Hals Liebkosten.
"Du riechst so gut...",schnurrte Sasuke und leckte über meinen Hals.
Ich drehte meinen Kopf zu ihm sah ihm einen Augenblick in die Augen bevor ich ihn küsste und mich weiter zu ihm drehte.
Seitlich auf seinem Schoß sitzend legte ich meine Arme um seinem Hals und drückte meine Brust an ihm.
Ich spürte durch die Berührung seinen Herzschlag der im Einklang mit meinem war.
"Ich bin so froh das wir uns gefunden haben...", flüsterte ich als sich unsere Köpfe für einen Augenblick voneinander trennten.
"Ich auch... Nach all den Jahren habe ich ganz vergessen wie es ist jemanden zu lieben...",murmelte er an meinem Hals gelehnt und schloss genießend die Augen.
Erstaunt sah ich ihn an und fragte:"All die Jahre hast du niemanden geliebt?" "Nein nicht Gefühlstechnisch. Nur für die Triebe mehr nicht", erklärte er lächelnd und zieht mich zu sich um mich zu Küssen.
Brummend legte ich eine hand von mir auf seinem Mund und fragte:"Was? Wie meinst du das?" Lächelnd nahm er meine hand weg und strich meine Haare zurück während er erklärte:"Ganz ruhig ich habe zwar in den Jahren mit einigen geschlafen aber das werde ich nicht mehr. Ich werde für den Rest meines Lebens nur noch dich lieben und vernaschen."
Brummend sah ich ihn an:"Ich habe ja auch nicht damit gerechnet das du all die Jahre enthaltsam warst. Mich würde es trotzdem interessieren wie viele es waren."
Für einen kurzen Moment sah Sasuke einfach nur schweigend an mir vorbei um dann zu zugeben:"Ich weiß es nicht." "Gut dann sag mir wie viele könnte ich jetzt noch treffen. Die die schon tot sind sind nicht wichtig",erklärte ich und sah ihn genau an. Wieder überlegte er eine ganze Weile bevor er antwortete:"Du könntest knapp 20 bis 25 von ihnen treffen denk ich..." "So viele? Nagut... Ich hoffe ich werde keinen von ihnen treffen...", erklärte ich und drehte mich wieder von ihm weg.
"Lass uns das Thema doch besser vergessen und uns besseren Dingen zuwenden",sagte er leise mit rauer Stimme und fing an meinen Hals zu küssen und wanderte mit seinen Händen über meine Brust.
Leise stöhnend legte ich meinen Kopf auf seine Schulter.
"Sasuke...nicht hier bitte...",versuchte ich unmotiviert ihn davon abzuhalten. "Gestern hab ich mich so zurück gehalten weil es doch dein erstes Mal war und du so erschöpft danach warst...ich habe noch nicht genug",gab er brummen zu und schob einen Finger in mich hinein.
Keuchend sah ich ihn an während er mich weiter verwöhnte.

Schwer atmend sah ich zur Decke auf. Nachdem wir es im Bad getrieben hatten sind wir wieder ins Schlafzimmer und haben es dort auch nochmal getan. Jetzt lagen wir beide nebeneinander und starrten an die Decke.
Wie spät es wohl ist... Ich habe auf jeden Fall großen Hunger.
Als hätte Sasuke meine Gedanken gelesen stand er auf und sagte das er uns was zu essen machen wird. Er zog nur eine Jogging-Hose drüber und ging in die Küche.
Ich blieb noch kurz liegen und entschied dann ins Badezimmer zu gehen und mich sauber zu machen.
Gerade als ich wieder aus dem Bad kam mit Boxer und einem T-Shirt rief Sasuke mich zu ihm zum Essen.
Das Essen roch so gut das ich direkt anfing zu essen nachdem ich mich hingesetzt hatte.
Voll gegessen ließ ich mich im Stuhl zurück sinken und seufzte:"Wow... Das war echt lecker..."
"Das freut mich zu hören",sagte Sasuke bescheiden und fing an ab zu räumen.
In Gedanken versunken ließ ich meine Hand in meinen Nacken wandern weil er schmerzte. Dort fühlte ich eine geschwollene Bisswunde. Als Sasuke das bemerkte kam er zu mir und zog meine hand dort weg um sich die Wunde anzusehen.
"Nicht dran fassen",sagte er streng und leckte einmal drüber.
Anstatt Schmerzen zu empfinden mit denen ich gerechnet hatte spürte ich nur einen heißen Schauer über meinen Körper laufen.
"Das wird noch ein wenig dauern bis es verheilt ist. Aber wenigstens bist du jetzt markiert",sagte er fröhlich und lächelte mich an.
Verwirrt sah ich ihn an:"Was ist mit dir?"
"Mich kannst du erst markieren wenn ich in Herz bin. So heißt die Zeit wenn meine Sippe in einer trieb gesteuerten Zeit ist. Nur in der Zeit können wir uns markieren lassen daß es auch für immer bleibt", erklärte er und setzte sich mit mir auf die Couch.
"Wann wird das den sein?",fragte ich und spielte mit seiner hand.
"Das weiß ich nicht... Irgendwann im nächsten Monat. Wäre das alles nicht gewesen hätte ich dich wahrscheinlich spätestens dann an mich gebunden. Nur hätte ich dann wahrscheinlich keine Rücksicht auf dich genommen... Also so wie es jetzt ist ist es besser. So kann ich dir wenigstens schon sagen was passieren wird. Wenn es soweit ist wirst du es daran merken das ich Tierohren und einen Schweif habe und dich sofort bespringe egal wo wir da gerade sind. Aber keine sorge ich werde es nicht vor anderen mit dir machen. Ich werde dich dann schnappen und dich an einen Ort bringen wo wir alleine sind um dann über dich her zufallen. Das könnte ein paar Tage so gehen aber mit Pausen dazwischen. Das heißt am besten packst du schon vorher einen Vorrat an essen und trinken in unser Zimmer und geh niemals ohne mich irgendwo hin. Sonst könnte es böse enden", erklärte er und ich hörte gespannt zu. Im Redefluss redete er weiter:"Da ist es ja auch kein Wunder das wir fast alle um den gleichen Zeitraum Geburtstag haben. Den viele sind nach der Zeit schwanger. Ich hoffe das es bei dir dann auch klappt das wünsch ich mir schon so l...""Was?! Ich schwanger? Ich bin ein Mann!", unterbrach ich ihn erschrocken.
"Ja du. Seid ich dich an mich gebunden habe hat sich dein Körper verändert", erklärte er und streichelte über meinen Kopf.
Ich spürte wie ich blass wurde und rückte von ihm weg. Gelassen kam er wieder näher und nahm meine Hände in seine um mich beruhigend anzulächeln. "Ganz ruhig alles ist gut. Oder willst du keine Kinder?",fragte er und sah ein wenig traurig aus. Es zerbrach mir beinahe mein Herz ihn so zu sehen. Aber ich konnte ihm nicht antworten. Natürlich will ich Kinder aber meine Angst ist momentan zu groß.
Ich want meinen Blick ab und erschrak als er mich plötzlich fest in den Arm nahm und leise flüsterte:"Alles ist gut. Dir wird nichts passieren wenn du das nicht willst dann akzeptiere ich deine Entscheidung. Bitte beruhig dich ja?" Nickend sah ich ihn an und sagte leise:"Erklär mir das später bitte wie das genau funktioniert. Aber nicht jetzt ich will jetzt nicht drüber sprechen lass uns lieber jetzt was unternehmen oder so."
"Solange wir nicht abgeholt werden können wir aber nicht weit weg gehen höchstens vor die Tür", erklärte er und glitt mit seinen Händen über meine Beine. Ein Schauer lief über meinen Körper und ich konnte es gerade so noch verhindern das mir ein wohlieger Seufzer entfleuchte.
Leicht errötend sah ich ihn an. Seine schwarzen Augen die mich seid dem ersten Moment fasziniert hatten glänzten, nein strahlten mich an und das ist das letzte woran ich mich erinnerte bevor mir schwarz vor Augen wurd.

Das RaubtierWo Geschichten leben. Entdecke jetzt