Epilog

4.9K 192 28
                                    

»My parents warned me about the drugs in the streets, but never he one with hazel green eyes and a beautiful smile.«
-Me

~4 Jahre später~

"JAA! Toooooor!", johlte Alexis.
Neymar spielte mit ihm Fußball, naja spielen kann man das nicht nennen. Er ließ einfach Alexis ein Tor nach dem anderen schießen.

"Ich will auch mitmachen", bettelte Rafa, aber Alexis wehrte sich mit aller Überzeugungskraft dagegen:
"Mädchen können kein Fußball, außer Mama!"

Ich lachte auf.

"Jungs sind blöd Mama!", sie plumste auf den Boden während sie das sagte.
Ney ging zu ihr und hob Rafa hoch:

"Ich auch?", fragte er und schob trotzig die Lippe vor und kitzelte sie.

Sie kicherte.

Mein kleiner Neymar war bei Rafa. Sie wollte etwas mit ihm unternehmen, bestimmt shoppen.

Hoffentlich lässt sie ihn nicht Tüten tragen.

"Miss?", ertönte die Stimme unseres Hausmädchens.

Ich bekam nebenbei mit, wie Rafaella vor Alexis wegrannte. Welche freche Bemerkung sie jetzt schon wieder gemacht hatte?

"Zoey, wie oft noch, nenn mich Zoey", sagte ich.

"Ups, entschuldige. Zoey, ihr Besuch ist eingetroffen."

Oscar und Ludmilla, mit Júlia im Arm erscheinen aus der Villa, auf der Terrasse.
Ich sprang von der Decke, die auf dem Gras des Gartens lag, auf und begrüßte sie. Ney tat es mir gleich.

"Hey! Da seid ihr ja endlich!"

Küsschen rechts, Küsschen links.

"JÚÚLLIIAAA", brüllten Alexis und Rafa im selben Moment. Im nächsten Moment warfen sie sich dann wieder böse Blicke zu.

Júlia begab sich zu Ihnen.

Wir machten uns ein schönen Nachmittag man servierte uns Kaffe und Kuchen.

Wie redeten über alles mögliche, wie zum Beispiel über die Weltmeisterschaft 2018 dieses Jahr. Am Abend verabschiedeten wir uns. Rafa gähnte laut.

Als dann Oscar und seine Familie wieder weg waren, brachte Rafa Neymar vorbei.

Ganz nach Ritual gingen alle gemeinsam Zähne putzen und bettfertig machen.

Wir setzten uns zu fünft auf Neymar's und mein Bett, Heute las Ney ein Märchen vor. Rafa hatte das ausgesucht.

"...und wenn sie nicht gestorben sind dann Leben sie noch heute."

Neymar klappte das Buch zu.
Die Jungs waren eingeschlafen, aber Rafa döste nur vor sich hin.
Ich brachte unsere Tochter und Ney unsere Söhne ins Bett.
Ich küsste sie auf die Stirn.

"Gute Nacht. Schlaf schön."

"Gute Nacht, Mami. Denkst du Papa kommt noch zu mir?"

Rafa war schon immer verrückt nach Ney gewesen, wer ist das denn nicht?
Jedenfalls waren die Jungs dafür Mama besessen.

"Bestimmt", sagte ich und verließ das Zimmer.

Ich lehnte mich an die Tür, von dem Jungszimmer und lauschte was sie so beredeten.

"Wenn ich groß bin Papa, dann will ich ein guter Fußballer werden. Genau wie du und Onkel Alexis", meinte Alexis müde.

"Glaub mir, das wirst du."

Football is my life | Neymar Jr.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt