Mädchenschule|| Yoonmin

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"Und du bist sicher das ich mit zu dir kann?", Yoongi zündete sich eine Zigarette an und hielt sie mir hin, lächelnd nahm ich sie an und zog einmal an ihr.
"Es ist mir doch egal. Sie können mir nicht den Kontakt zu Jungs verbieten", sagte ich und gab ihm die Zigarette zurück.

Yoongi hatte übrigens nicht wirklich Ärger bekommen.
Er muss eimfach nächsten Freitag dem Hausmeister beim Pausenhof reinigen helfen.
Er wird sowieso krank machen.

"Rude", Yoongi grinste mich an und musterte mich kurz.
"Du bist irgendwie anders. Nicht mehr so schüchtern. Das gefällt mir", sagte Yoongi schmunzelnd und nahm einen weiteren Zug.

Kurz sah ich ihn an, ehe ich etwas nickte.
"Liegt das vielleicht an dir?", er zuckte mit den Schultern und sah nach vorne.
"Oder du wirst endlich mal deinem Aussehen gerecht", sagte er grinsend und klopfte mir auf die Schulter.
"Du veränderst dich Jimin. Aber das ist perfekt", er zwinkerte mir zu und schmiss die Zigarette weg.

Langsam machte mir Yoongi Angst.
Er ist ja schon zu nett zu mir.

"Ach komm", schmunzelte ich und packte sein Handgelenk, ehe ich ihn über die Straße zog und zu meinem Haus lief.

-

"Und du bist sicher das deine Mutter mich nicht gesehen hat?", Yoongi grinste schief und warf sich auf mein Bett. Schulterzuckend warf ich mich neben ihn und musterte sein Gesicht.

"Jimin?", ich blickte ihn fragend an.
"Bist du noch immer in Taehyung verliebt?", überrascht, da ich diese Frage nicht erwartet hatte, senkte ich meinen Blick leicht.

"Ich weiß es nicht", ich weiß es tatsächlich nicht.
Momentan möchte ich einfach nur mein Leben genießen.
Mit Yoongi.
Mit Yoongi und Sex.
Das ist eine gute Kombination, finde ich.

Verstehend nickte Yoongi und setzte sich auf.
"Wollen wir Wahrheit oder Pflicht spielen?", leise kicherte ich, nickte dann aber.
"Ich nehme Pflicht", grinste ich und Yoongi schien kurz zu überlegen.

Er rutschte mehr an mich heran und grinste schief.
Ich mag sein Lächeln, es ist so besonders.

"Küss mich Jimin", befahl er etwas leiser und etwas beschämt sah ich auf seine Lippen.

In so einer Situation ist das so awkward.

"Na los", er legte seine Hände auf meine Wangen.

"Okay", wisperte ich nur noch leise und legte vorsichtig meine Lippen auf seine. Keiner bewegte sie.
Ich hatte diesen Moment irgendwie genossen, als sei das mein erster Kuss.

Ich wünschte es wäre mein erster Kuss, denn er ist perfekt.