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Die kompletten Klamotten im Wohnzimmer verstreut, lagen wir nun kuschelnd auf der Couch.
"Es war so gut", seufzte ich leise und sah zu meinem Freund hoch, der mich nur sanft anlächelte.
"Da gebe ich dir recht", er platzierte seine Lippen auf meine Stirn und hauchte mir einen kurzen Kuss dagegen.

"Jimin?", murmelte er dann aber plötzlich und fragend murrte ich leise.
"Ich mag dich wirklich gerne", sagte er und leise musste ich kichern.
"Ich dich auch", antwortete ich darauf und legte meine Hand auf seine Brust, um diese langsam zu kraulen.
"Nein Jimin. Wirklich gern. Ich kann mir vorstellen, das ich in einer Woche sagen könnte, dass ich dich liebe. Verstehst du?", überrascht über seine Worte richtete ich mich etwas auf.
"Wirklich?", Yoongi nickte und legte seine Hand auf meine Wange, ehe er sanft über diese streichelte.
"Ich denke du bist einfach perfekt für mich", schon etwas glücklich über diese Worte, schlang ich meine Arme um seinen Nacken und legte meinen Kopf in seine Halsbeuge.
"Du bist so toll", seufzte ich nur noch leise und schloss meine Augen.

~
Am nächsten Morgen merkte ich, wie ich im Betg lag und der Platz neben mir frei war.
"Yoongi?", ich setzte mich langsam auf und streckte erstmal ausgiebig meine Beine und Arme von mir.
"Ugh", seufzte ich noch etwas verschlafen und krabbelte langsam vom Bett runter, ehe ich langsam das Schlafzimmer verließ und die Treppen nach unten ging.

"Oh", hörte ich Yoongi sagen und spürte direkt zwei Arme um meinen Bauch.
"Du bist schon wach", schmunzelte mein Freund und lächelnd konnte ich spüren, wie er sanft meinen Nacken entlang küsste.
"Mhh", brummte ich leise und lehnte mich sachte gegen ihn, ehe ich meinen Kopf leicht zu seinem streckte.
"Hast du mich ins Bett getragen?", kicherte ich und grinsend bejahte er dies.

"Ich habe Frühstück gemacht, komm Babe", er griff nach meiner Hand und zog mich langsam in die Küche.
Begeistert weiteten sich meine Augen, als ich die Pancakes auf dem Tisch stehen sah.
"Ohhh!", sagte ich freudig und setzte mich direkt an den Tisch.
"Greif zu", Yoongi nahm neben mir platz und grinste mich an.

Wir aßen und unterhielten uns einwenig.

"Und deswegen bist du echt auf der Schule? Weil deine Eltern nicht wollen das du schwul bist? Hat ja super gebracht", lachte Yoongi und zustimmend nickte ich.
"Tja", nuschelte ich mit vollem Mund und schluckte es grinsend herunter.

"Vielleicht war das einfach Schicksal".

Mädchenschule|| YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt