Mädchenschule|| Yoonmin

7

Am nächsten Morgen werde ich quasi  aus der Wohnung geschmissen, da Taehyung zur Arbeit musste und er es nicht mag, wenn jemand alleine in seiner Wohnung ist.

Seufzend blickte ich auf mein Handy.
Es ist gerade mal halb 7.
Ich kann nicht mal als Ausrede nehmen das ich verschlafen habe, weil ich ja erstmal nach Hause muss.
Aber ich werde ganz sicher nicht die Uniform anziehen!

Als ich Zuhause ankam, öffnete direkt meine Mutter die Tür und sah mich sauer an.
"Wo warst du?!", sagte sie aufgebracht und zog mich ins Haus.
Genervt drehte ich meine Augen.
"Bei einem Jungen", grinste ich nur provokant und lief nach oben in mein Zimmer.
Mir war egal was meine Mutter jetzt dachte.
Soll sie doch wissen das ich fast jeden Tag bei ihm bin um zu ficken.

Seufzend saß ich mich auf das Bett und nahm mein Handy in die Hand, dabei entdeckte ich eine Nachricht von Taehyung.

DaddyV♡
War eine tolle Nacht ;)

Fand ich auch♡

--
Murrend schloss ich den Chat wieder und erhob mich von meinem Bett.
Dieses Herz sollte nicht sein, und ja. Taehyung weiß das ich was für ihn empfinde.

Langsam griff ich nach der Uniform und musterte die nachdenklich.
"Na gut", seufzte ich, zog meine alten Klamotten aus und schlüpfte in die Uniform.
Als ich nun Schulbereit war, ging ich leise nach unten und zog mir einen langen Mantel an.
Es muss ja nicht jeder sehen das ich eine Mädchenuniform anhabe.

Als ich nun zur Schule lief und gerade über die Straße gehen wollte, hupte plötzlich ein schwarzes Auto.
Und wenn ich genauer hinsehe, erblickte ich Yoongi am Lenkrad.
Genervt verdrehte ich meine Augen.
"Was ist?", fragte ich etwas lauter und verschränkte meine Arme leicht.

Yoongi jedoch grinste mich nur an und lehnte sich leicht zum Nebensitz, ehe er die Tür öffnete.
"Du schuldest mir noch was! Steig ein!", befahl er und richtete sich wieder auf.
Skeptisch musterte ich ihn.
Als ob ich da jetzt einsteige.

Jedoch wollte es das Schicksal so, denn mein bester Freund ging gerade aus dem Haus. Hoseok.
Was ein Zufall das er gerade an dieser Straße wohnte.
aufjedenfall, will ich nicht das er mich so sieht!
Also lief ich schnell zur offenen Tür und stieg nun doch in das Auto ein.
"Ich mache das nicht freiwillig", nuschelte ich und schnallte mich an.

"Würde ich jetzt auch behaupten", grinste er und legte seine Hand auf mein Oberschenkel.

Das wird ja was.