Wenn er dir seine Liebe gesteht...

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Hongjoong

Es war ein seltsames Gefühl

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Es war ein seltsames Gefühl. Beinahe schon ein fröstelndes als du an den schreienden Fans vorbei läufst. Nervös ziehst du deine Cap etwas tiefer in das Gesicht, Hongjoongs Hinterkopf dabei stets im Auge. Benimm dich einfach wie ein Staff Mitglied, hatte er dir erklärt kurz bevor ihr aus dem Auto gestiegen seid. Du bist froh, dass die Fans Abstand halten, als ihr durch den Flughafen lauft, doch das Blitzgewitter der Kameras, die Rufe und die Hektik drum herum machen dich nervös. Was ist, wenn jemand von ihnen herausfindet, dass du kein Angestellter bist? Die Fans würden dich sicherlich töten. „Hongjoong! Best Leader!", ruft ein Mädchen und mit einem schüchternen Lächeln winkt er dem Fan zu und bedankt sich. Dein Herz hüpft etwas bei seiner Geste. Wie konnte eine Person nur so herzlich und liebevoll sein? Erleichterung durchströmt dich, als ihr bei der Gepäckkontrolle ankommt. Die Fans waren endlich weg und schnaufend nimmst du die Cap vom Kopf. „Ist das immer so?", fragst du, während Hongjoong dich mitleidig anlächelt. „Ja. Tut mir leid." „Wieso entschuldigst du dich? Ich wollte ja mit kommen und dir auf wiedersehen sagen", murmelst du und dein Herz zieht sich schmerzhaft zusammen bei dem Gedanken, dass du ihn nun mehrere Wochen nicht mehr sehen wirst. „Bitte schau nicht so", sagt Hongjoong und zieht dich in seine Arme. „Ich schreibe dir jeden Tag. Versprochen!" Du nickst und versuchst mit aller Kraft deine Tränen zurückzuhalten, was dir zum Glück auch gut gelingt. „Seid vorsichtig und verletzt euch nicht. Habt ganz viel Spaß bei den Konzerten", sagst du, schaust Hongjoong in die braunen Augen und wünschtest ihn endlich küssen zu können. „Wir müssen los", hörst du Seonghwa sagen und nur widerwillig löst sich Hongjoong von dir. Es fällt dir immer schwerer die Tränen zurückzuhalten und mit Kraft, versuchst du den aufkommenden Kloß in deinem Hals herunter zu schlucken, als sich Hongjoong von dir abwendet und in Richtung der Kontrolle geht. Mit einem zischenden Geräusch, bleibt er auf einem Bein stehen, dreht sich zu dir herum und kommt mit schnellen Schritten auf dich zu. „Ach verdammt! Ich kann dich so nicht gehen lassen!", schimpft er, fährt sich durch die Haare und kommt vor dir mit bebender Brust zum stehen. Ohne zu Zögern, umschließt er dein Gesicht sanft mit seinen Händen und drückt seine Lippen leidenschaftlich auf deine. Erschrocken über die Aktion vergisst du einen Moment zu atmen, ehe du den Kuss erwiderst und die Tränen nun doch deine Wangen herunterlaufen. „Ich liebe dich Y/N. Bitte warte die Wochen auf mich und sei meine feste Freundin", flüstert er dir zu und lehnt seine Stirn gegen deine. Seine Augen sind geschlossen, als könnte er es nicht mit ansehen, dich so traurig zu sehen. „Ich werde auf dich warten", antwortest du mit zittriger Stimme und erst dann öffnet er seine wunderschönen braunen Augen. Ein Lächeln umspielt seine Lippen und er küsst dich erneut, ehe er sich von dir löst. „Pass auf dich auf", sagt dir Hongjoong, wischt dir eine Träne von der Wange und läuft in Richtung der Kontrolle, wo die anderen Jungs bereits grinsend warteten. Panik überkommt dich, als Hongjoong kontrolliert wurde und bereits aus deinem Blickfeld zu verschwinden drohte. Du hattest etwas vergessen. Schnell rennst du vor den Securtiymann, der dich anhält und rufst laut: „HONGJOONG!" Erschrocken dreht er sich zu dir um und du kannst nicht einfach als zu Lächeln, als die roten Strähnen in sein Gesicht fallen. „ICH LIEBE DICH AUCH!"

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