Halloweenspecial

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So meine Lieben, hier ein kleines Special zu Halloween vor dem großen Finale, ich dachte mir ich krame mal etwas aus Lillys Kinheit aus.  Viel Spaß beim lesen und Happy Halloween :)

Lilly Alter 3 

Sam Alter 9 

Dean Alter 13

„Deeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeean!", hörte Dean seine kleine Schwester schreien, als sie aus dem Kindergarten gerannt kam und sich in seine Arme schmiss. „Uff", entwich es Dean „Na Krümel, warum denn so aufgedreht?", fragte er lächelnd und trug sie zum Impala, wo ihr Vater schon auf sie wartete. „Heute ist doch Hawoween du Doofi! Und Karen hat desagt, dass sie mit uns alles zu Süßes oder Saueres deht!", antwortete Lilly und bouncte in den Armen ihres großen Bruders hin und her. „Ich weiß nicht ob Dad damit einverstanden ist.", meinte Sam daraufhin. Er kannte ihren Vater und dieser würde unter keinen Umständen eines seiner Kinder an Halloween rumstromern lassen, auch nicht unter Aufsicht eines Erwachsenen. „Womit soll ich nicht einverstanden sein?", fragte auch schon genannter. „Daddy, Daddy, die Karen deht mit uns Süßes sammeln, weil, weil heute ist Hawoween, und da, und da dibts daaaaanz viele Süßidteiten!", rief Lilly begeistert. „Süße es tut mir Leid aber das geht nicht. Ich möchte nicht das du heute Abend draußen bist, keiner von euch!", meinte John und fuhr seinem kleinen Liebling über die Haare. „Walum?", fragte dieses nun und verschränkte trotzig die Arme, „Amy, Patrlick dehen auch mit!" >Oh oh, jetzt geht's los!< dachte sich Dean, setzte Lilly wieder ab und wartete auf den sich anbahnenden Trotzanfall, der immer kam wenn es mal nicht so lief, wie Lilly es wollte. „Weil ich es so sage! Tut mir leid mein Kätzchen aber nein heißt nein und bleibt nein.", meinte John. „Und jetzt kommt wir fahren zurück zum Motel." Alle bewegten sich zum Impala nur Lilly stand noch immer stur am selben Fleck. „Lilly na komm schon wir wollen fahren!", rief Dean und wank ihr ihm zu folgen. „Nein!!", meinte Lilly bockig. „Lilliana Mary Winchester du bewegst deinen kleinen süßen Hintern sofort ins Auto. Ich zähle jetzt bis drei!", knurrte John. „Eins!"............ noch immer bewegte sich Lilly nicht vom Fleck, wand sich aber bei dem Gedanken was ihr blühen würde, würde ihr Daddy bei Drei ankommen. „Zwei!"................Nachdem sie nicht bereit war die Konsequenzen zu akzeptieren, die bei Drei folgten, ging sie ganz langsam zum Auto, jedoch immer noch schmollend. Ihre gute Laune war dahin, und das alles nur, weil ihr Daddy gemein war und sie nicht mit ihren Freunden auf Süßigkeitentour mitließ. Dean und Sam versuchten ihre Laune wieder aufzubessern indem sie Witze erzählten oder dumme Fratzen schnitten, doch nichts half. Im Motel angekommen, lief sie nachdem Dean sie aus ihrem Kindersitz geschnallt hatte ohne ein Wort zum Motelzimmer und dort direkt zu ihrem Klappbett wo sie sich unter der Decke verkroch und vor Frust schluchzte. Seufzend ließ sich John in den Armsessel fallen, welche in einer Ecke des Raumes stand und fuhr sich über das müde Gesicht. Ihm tat es ja leid, dass sie heute Abend keinen Spaß mit ihren Freunden haben kann, aber er wusste was da draußen lauerte und vor allem an Halloween. Die Sicherheit seiner Kinder hatte Vorrang. Und heute Abend war er nicht da um auf sie acht zu geben, da er hinter einer Hexe her war, und somit heute Abend in die nächste Stadt fahren musste um sich dieser zu entledigen „Dad?", riss Dean seinen Vater aus seinen Gedanken. Müde blickte John seinen ältesten an und wartete darauf, dass dieser weitersprach. Dieser konnte es einfach nicht ertragen seine kleine Schwester so niedergeschlagen zu sehen und hatte sich etwas überlegt. „Ich weiß, du hast schon nein gesagt, aber ich könnte doch mit ihr und Sammy mitgehen, wir würden auch nicht so lange wegbleiben und direkt zurück ins Motel gehen, ich nehme auch mein Messer, Salz und Pistole mit. Wir wären auf alles Vorbereitet.", sprach er und hoffte damit seinen Vater noch einmal umstimmen zu können. Lange sah John ihn an und ließ sich den Vorschlag durch den Kopf gehen. „Oh bitte bitte bitte Daddy sag ja!", rief auf einmal Lilly welche die Decke weggezogen hatte und ihn nun hoffnungsvoll aus ihren großen grünen Kulleraugen ansah. „Na schön!", gab John zu jedermanns Überraschung nach, „Aber ihr bleibt immer zusammen, Dean du trägst die Verantwortung, hab dein Handy griffbereit, ich werde checken ob es euch gut geht, um 19 Uhr seit ihr wieder im Motel und keine Sekunde später. Dean du rufst mich an, wenn ihr wieder da seid. Verstanden?" „Ja Sir!", kam es dreistimmig als Antwort und Lilly umarmte ihren Vater und gab ihm mit einem „Danke Daddy, ich hab dich lieb!" einen Kuss auf die Wange.

Der Rest des Abends lief ohne Zwischenfälle, John fuhr in die nächste Stadt, um seinen Job zu erledigen und rief 2 Mal an um sich zu vergewissern, dass alles ok ist. Punkt 19 Uhr trafen die drei wieder im Hotelzimmer ein, wobei Dean Lilly trug, da sie auf dem Rückweg eingeschlafen war. Nachdem er pflichtbewusst den Anruf bei seinem Vater erledigt hatte, zog er Lilly ihren Schlafanzug an und legte sie behutsam, um sie nicht zu wecken ins Bett. Auch Sam ging nach 1 ½ Stunden in Bett und schlief schnell ein. Nur Dean war noch wach und ließ sich aufs Sofa plumpsen und sah leise den Horrorfilmmarathon an, welcher noch im TV lief, während er von den Süßigkeiten naschte, welche Lilly so fleißig gesammelt hatte. Alles in Allem war es doch ein recht schöner Abend gewesen, welchen Dean bei all dem was in ihrem Leben los ist nicht missen möchte.

Ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn nichts spektakulär Böses passiert ist :) Alle die nun wie ich ein verlängertes Wochenende haben genießt dieses und den anderen tortzdem auch ein schönes Wochenende

Lg beckymaus

Die Geschichte der Lilly WinchesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt