Haruka

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Es fühlt sich so warm an, wo bin ich hier... Langsam öffnete ich meine Augen einen Spalt und sah etwas rotes. Es wahr rotes Haar, es war Keijis Haar. Jetzt waren meine Augen weit aufgerissen denn ich sah den schlafenden Keiji da liegen der mich fest in seinem Griff hatte.

 Jetzt waren meine Augen weit aufgerissen denn ich sah den schlafenden Keiji da liegen der mich fest in seinem Griff hatte

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Er  berührte mich, jedoch tat es nicht weh, es wahr warm. Ein Windhauch kam durch das offene Fenster hinter im, die Morgendliche brise lies den Vorhang flattern und Sonnenstrahlen kitzelten mein Gesicht, während ich immer noch Keiji anstarrte. Es kam eine Windstoß, durch den ich jetzt genau seine Roten Haare beobachten konnte. Sie sind so... schön rot. Als ich versuchte eines zu greifen, hielt auf einmal Keijis Hand mein Handgelenk fest. Aus schreck sah ich wieder in sein Gesicht und unsere Augen trafen sich. Seine Augenfarbe, seine Augenfarbe hatte sich wieder verändert. Es wahr ein beschützendes Rot zu erkennen, dass einen um jeden preis beschützen will. Wir starrten uns jetzt schon gefühlt einige Minuten an, bis er das Wort ergriff.

"Geht es dir besser?"

Ich stand immer noch unter schock und konnte ihm nicht antworten, sondern starrte ihn nur weiter an.

"Mach mal dein Mund zu." sagte er leise und Gelassen.

Keiji stand auf und ich richtete mich auf. Ich hatte ein viel zu Großes T-shirt an und eine Hose die gerade so noch passte.

"Sind das deine Sachen?"

"Ich konnte dich ja nicht in deinen Schulsachen schlafen lassen." antwortete er mir Gelassen.

Ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht stieg als ich seine Antwort hörte.

"Keine sorge, meine kleine Schwester hat dich umgezogen und mich aus dem Zimmer Geschickt."

Schon entspannte sich mein Körper wieder. Bis ich Getrampel hörte und die Zimmertüre aufgerissen wurde.

"KEIJI, WIE OFT NOCH. RÄUM DIE KÜCHE AUCH WIEDER AUF WENN DU SIE BENÜTZT!" schrie ein kleines Mädchen.

Als sie mich sah, lächelte sie auf einmal. "Du bist ja wach." Sie sah wieder zu Keiji. "Hat der Vollidiot irgendwas gemacht?"

Ich Schüttelte meinen Kopf, als sie mich wieder ansah.

"Wie geht es deinen Armen?" fragte mich das kleine Mädchen.

Wie soll es meinen Armen denn gehen. Ich sah auf meine Arme und bemerkte das ich an beiden einen verband hatte.

Sie merkte das ich verwirrt wahr, "Keiji geh mal Frühstück machen. Ich bring sie dann mit."

Keiji ging Wortlos aus dem Zimmer, sie guckte aus dem Zimmer und rief ihm was hinterher. "Ach ja, wie sieht es jetzt eigentlich mit dieser Yukishino aus?"

Ich hörte wie etwas runter viel und das Mädchen verdrehte nur die Augen. "Idiotischer Tollpatsch."

Das Mädchen setzte sich zu mir. "Tschuldige das ich mich noch nicht richtig vorgestellt habe. Ich bin Haruka. Keijis Schwester. Wie heißt du?"

Sie sah mich fragend an. "Ich bin Yukishino."

"Also bist du Yukishino!" sie stand auf und zog mich am Handgelenk mit. "Komm wir gehen zu Keiji. Du musst wissen das ich schon viel von dir Gehört habe. Keiji redet ja ununterbrochen von dir." lächelte sie mich an.

Er redet ununterbrochen von mir? Ernsthaft? Er? Weshalb? Tausende weitere fragen erschienen in meinem Kopf, doch die wo mich am meisten beschäftigte wahr. Weshalb bin ich bei Keiji zu Hause?

Wir kamen in der Küche an und Keiji stand am Heert. Nach dem was ich riechen kann macht er Speck und Rührei. Seine Schwester, die Haruka zu heißen scheint führte mich zu einem Tisch an dem mehrere Stühle standen. Meine Schulkleidung und mein Tasche hingen an einem davon.

Nach dem Haruka mich aufgefordert hatte mich hinzusetzten, setzte ich mich an den Stuhl wo meine Sachen wahren. Da ich immer noch ein bisschen verpeilt wahr, holte ich mein Handy raus und machte es an. Ich lies es vor schreck fallen als ich die Ganzen Anrufe und Nachrichten von Touma sah.

"Alles ok?" fragte Haruka.

"J-ja..."

Ich hob es vom Boden auf und Schrieb ihm das es mir gut ging und danach legte ich mein Handy auf den Tisch. Haruka und Keiji fingen an Teller und Gläser auf den Tisch zu stellen und ich kam mir etwas bescheuert vor das ich nichts machen konnte. Nun brachte Keiji einen Teller voller Speck und ein anderen voller Rührei. Danach brachte seine Schwester Brot und Butter. Beide setzten sich und  sie fingen an zu essen.

"Nimm nur." sagte Haruka als sie bemerkte das ich mich nicht traute was zu nehmen.

Vorsichtig nahm ich mir eine Scheibe Brot und die Butter. Irgendwie macht es mich nervös das Keiji seit vorhin nichts mehr gesagt hat.

"Also weshalb bist du umgekippt und was sind das für rote flecken auf deiner Haut, die ich verbunden habe?" fing Haruka ein Gespräch an. "Hat das was damit zu tun das du nicht willst das man dich anfast?"

Ich schluckte, "Ich muss es euch wohl erzählen, da ihr mich ja verarztet habt." sofort atmete ich Tief ein. "Durch ein Ereignis in meiner Vergangenheit als Kind habe ich, eine Allergie sozusagen entwickelt. Wenn mich jemand anfast dann kriege ich einen Ausschlag, von dem ich sogar sterben kann. Es sind unerträgliche schmerzen und ich möchte nicht das irgendjemand davon erfährt, da-"

"Da man es sonst gegen dich verwenden könnte." unterbrach mich Haruka und beendete meinen Satz.

"R-richtig."

"Dürfte ich fragen was in deiner Vergangenheit so schlimmes passiert ist, dass du so eine Allergie entwickelt hast?" hackte Haruka nach.

Ich blickte zu Keiji der immer noch am Essen wahr, jedoch langsamer als vorher, um ja nicht zu verpassen. Haruka bemerkte wohl das ich zu Keiji starrte.

"Keiji!"

"Hm?"

"Wir gehen in mein Zimmer, sie muss sich ja auch noch umziehen. Vielleicht finde ich in den zu großen Sachen die Mama mir geschickt hatte etwas für sie.... wage es in die nähe meines Zimmer zu kommen und ich bringe dich eigenmächtig um."

Keiji nickte nur und Haruka zog mich wieder in einen gang des Hauses, zu einer Türe die sich von den anderen unterscheidete. Sie wahr Türkis und mit einem Roten rand verziert. Haruka öffnete diese und ging mit mir in das Zimmer. Es hatte an einer Wand einen Türkisen, an einer anderen einen Roten und wieder an einer anderen einen Pinken anstrich. Die Möbel wahren genau so bunt. Was mir aber erst jetzt auffiel, ihre Haare hatten einen Rot stich, der in der Morgen Sonne richtig hervor stach.

"Also!" drehte sie sich zu mir um. "Komm her und setzt dich, dann erzähl mir in ruhe was damals in deiner Vergangenheit passiert ist...."

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