Kein Schlaf

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Ich setzte mich auf als ich meinen Wecker hörte und ging ins Bad, Spritzte mir Wasser ins Gesicht und setzte meine Brille auf. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, hoffentlich bemerkt keiner irgendwas. Obwohl ich nicht weis wie man diese Augenring übersehen soll, ach egal ich sag einfach ich konnte nicht schlafen.

(In der Schule)

"Hey Yuki." begrüßte mich Lina. "Schlecht geschlafen?"

Ich nickte nur und versuchte mich auf die Schule zu konzentrieren, jedoch glitten meine Gedanken immer wieder zu dem Anruf letzte Nacht. Wie hat diese Person nur raus gefunden wo ich bin und was Passiert wenn die Person das macht was sie mir am Telefon gesagt hat. Ohne es zu merken gingen die Schul stunden an mir vorbei und nun war auch schon die letzte. Meine Augenlider waren schon so schwer wie zwei Flugzeuge und fielen immer mehr zu. Bis ich schließlich nachgab.

(Keijis Sicht)

Yuki war heute echt komisch drauf. Sei wahr die ganze Zeit müde und schlief kurzzeitig ein, irgendwas muss Passiert sein das sie so ist, denn da ist noch was was sie versucht zu verbergen. Ich frag sie einfach gleich, da jetzt die letzte Schulstunde vorbei ist. Dachte ich mir so doch als ich in ihren Klassenraum ging sah ich nur ein viel zu Süßes, schlafendes Mädchen.

 Dachte ich mir so doch als ich in ihren Klassenraum ging sah ich nur ein viel zu Süßes, schlafendes Mädchen

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Langsam ging ich zu ihren Tisch wo Lina versuchte sie aufzuwecken.

"Hey, wenn es dir nicht ausmacht übernehme ich ab hier."

"Hmmmm. Wenn du mir versprichst nicht mit ihr anzustellen, dann schon."

"Du hast es auch gemerkt, oder?"

"Natürlich weis ich das da noch was ist was sie nicht sagen will, aber ich wollte sie nicht bedrängen."

"Genau darum werde ich mich jetzt kümmern, es raus zu finden. Und zwar egal wie!"

"Wenn du ihr irgendwas antust wirst du es bereuen, das ist nur eine Warnung!"

"Hast du vielleicht eine Idee wie ich es sonst machen sollte?"

"Ne." fing Lina an zu schmollen.

"Also ich übernehme." sagte ich und beugte mich zu Yuki runter. "Yuki aufwachen." ich rüttelte leicht und Yuki öffnete ihre Augen.

(Yukis Sicht)

Ich hörte Keijis Stimme und öffnete langsam mein Augen. "Ist die Stunde schon vorbei."

"Du hast sei komplett verschlafen." kicherte Lina.

Ich gähnte und stand auf. Doch als ich Gerade los Laufen wollte fand ich mich auf Keijis Rücken wieder, er ist so warm.

"Las mich runter, ich kann alleine nach Hause Laufen." forderte ich ihn leise auf.

Doch schlief direkt danach wieder ein. Warum fühlte ich mich bei ihm nur so Geborgen und konnte dem Drang zu schlafen nicht widerstehen. Ich weis es echt nicht aber irgendwie wollte ich nicht das er mich wieder runter lässt. Später wachte ich nicht bei mir zuhause auf, sondern bei Keiji. In dem Moment als ich auf wachte kam Haruka ins Zimmer gerannt und begrüsste mich.

"Hiiiiiiiiiiiiiiiii YUKI!"

"Hi Haruka." lächelte ich sie an.

Ich setzte mich auf, Haruka sagte das Keiji zu einem seiner verstecke im Haus gegangen sei und eingeschlafen ist.

"Ich gehe was zu essen machen, du weckst Keiji." beschloss sie und bevor ich was erwidern konnte war sie auch schon verschwunden.

Es war zwar das zweite mal das ich hier war, aber dieses Haus war einfach zu riesig, also fing ich an zu suchen und fragte mich immer mehr ob Haruka und Keiji eine Karte für dieses Labyrinth hatten. Vor allem woher soll ich wissen wo Keijis Geheimverstecke sind?! Halt warte mal, ich höre doch jemanden atmen. Langsam folgte ich dem Geräusch und dort wahren Treppen hinter einer riesigen Pflanze versteckt. Vorsichtig tastete ich mit meinen Händen immer weiter die Treppen hoch, bis ich auf einen Raum voller Musik Instrumente, Büchern, Kinderspiel Sachen zwei Hängematten und Haufenweise Kissen. Und wer lag wohl in der Ecke mit den Kissen, diese Rothaarige Nervensäge. Ich nahm mir ein Kissen und wollte es gerade auf ihn werfen, jedoch bemerkte ich wie ruhig er eigentlich schlief. Ich weis auch nicht weshalb ich das jetzt mache, aber ich kniete mich zu ihm und strich ihm ein Haar aus dem Gesicht. Plötzlich lag ich unter ihm und zwischen seinen  Armen, er hatte ein schaden frohes Grinsen mal wieder aufgesetzt.

"Hmmm, wen haben wir den hier?"

"Jemanden der durch euer Labyrinth durch musste um dich zu finden, da deine kleine Schwester essen macht und nicht noch gleichzeitig dich suchen wollte, vielleicht!" meckerte ich.

Er sagte nichts mehr sondern sah mich nur an und ich bemerkte wiedermal das seine Augenfarbe gewechselt hatte. Sie hatten etwas gefährliches, jedoch auch etwas beschützendes.

"Was ist gestern passiert?" fing er auf einmal an.

Ich erschrak förmlich, "W-was soll den Passiert sein? Also bei mir ist alles.. ok."

"Du weist schon das es selbst Lina aufgefallen ist, oder?"

"Was, Lina hat es auch bemerkt." ich hielt schnell meine Hände vor den Mund, ich tat es nämlich schon wieder. Ich hatte wieder laut gedacht!

"Aha, also ist doch was passiert."

Ich hatte jetzt langsam die Schnauzte voll, warum musste er auch noch drinnen rumstochern. Ich weis er will es ja nur wissen, aber es ist nicht sein Problem! Also setzt ich an ihn weg zu drücken, doch er schien es zu merken und seufzte. Auf einmal beugte er sich zu mir runter und presste seine Lippen auf meine. Ich versuchte mich zu währen, doch es hatte keinen zweck. Denn ich wurde immer schwächer, warum hatte er nur seine verdammte Wirkung auf mich. Ich lies nach, denn ich hatte ja so oder so keine Chance und er löste sich wieder von mir.

"Du weist gar nicht wie Süß du manchmal bist."

"Halt die klappe!"

"Also, beantworte mir meine frage."

"E-es.." ich holte tief Luft, "Es war die Person der ich zu verdanken habe das ich diese Ausschläge bekomme wenn mich jemand anfast, diese Person hat mich gestern angerufen. Sie... sagte das sie sich schon freut mich wieder bald zu sehen. Deshalb konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen."

Wir beide schreckten zusammen als Teller runter vielen und drehten uns in die Richtung woher das Geräusch kam. Haruka war gekommen um uns zu holen und hatte das was ich gerade gesagt hatte anscheinend mit gekriegt. Und was auch noch schlimmer war, sie wusste ja welche Person ich meinte, dadurch fing sie an zu heulen.

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