10.Kapitel

17 0 0
                                    

"Was machst du denn hier?", fauchte ich ihn an. "Na na, nicht so unfreundlich hier!", grinste er dreist. Er hielt seinen Drink in der Hand und jetzt nippte er daran. "Na willst du nicht auch mal was trinken? Na los trink doch mal was!", er versuchte mir den Drink aufzudrängen. Spast, dachte ich. "Nein, Luke. Ich möchte deinen dämlichen Drink nicht." Das wollte Luke eindeutig nicht hören. Jetzt hielt er mir den Drink direkt unter die Nase und packte meinen Arm. "Trink!", forderte er. "Nein!", schrie ich, aber wegen der Bässe hörte mich eh niemand.  Scheiße,  dachte ich, wieso hast du damals was mit ihm angefangen. Jeder wusste schließlich dass er ein Arsch war. Luke packte meinem Arm immer fester und mir stiegen Tränen in die Augen. Plötzlich merkte ich wie der Druck sich verringerte und durch den Tränenschleier erkannte ich Harry, der Luke von mir wegzerrte. "Was willst du, Mann!", brüllte Luke Harry an. Harry stieß ihn von sich wrg, sodass Luke gegen die Leute hinter sich fiel. "Ach das willst du! Für diese Schlampe kämpfen?! Armselig!", brüllte Luke noch lauter. Harry versuchte sich zu beherrschen  und man sah dass es ihm schwer fiel. "Sie. Ist. Keine. Schlampe!", rief er schließlich.  "Hahaha. Meinst du du kennst sie ja?! So naiv. Irgendwie süß, hahahaha." Luke täuschte einen Lachflash vor. Harrys Miene verdunkelte sich. "Verpiss dich von hier und lass dich nicht nochmal bei ihr blicken, sonst setzt es was!", jetzt brüllte Harry auch. Mittlerweile hatten die anderen Jungs und die Leute aus der Disko einen Kreis gebildet. Liam trat vor und zog Harry raus aus dem Kreis. Luke lachte. Und Harry wollte sich losreißen doch Liam hielt ihn fest. Ich atmete aus. Niall nahm mich in den Arm und wir gingen aus dem Club raus. Louis stöhnte. "Mensch, wer war denn das?" Ich räusperte mich und blickte zu Boden. "Mein Ex.", flüsterte ich. Harry sah mich traurig an. "Geht es dir soweit gut?" "Ja..ja geht schon. Ich habe nur nicht mit ihm gerechnet." "Ist schon ok.", meinte Zayn sanft und umarmte mich. Ich nickte ihm lächelnd zu. Schweigend ohne ein Wort zu verlieren,  fuhren wir zurück zum Hotel. Puh, das lief nicht so gut. Die Jungs begleiteten mich zu meiner Suite. Ich umarmte sie zum Abschied. Harry sah mich mit seinen grünen Augen durchdringlich an. Als ich ihn umarmte atmetete ich seinen Duft ein. Er roch so gut. Ich ging in meine Suite und duschte mich erstmal. An diesem Abend dachte ich erstmals ernsthaft über Harry nach. Warum hatte er so reagiert? Er kannte mich ja noch nicht einmal so gut. Als ich endlich einschlief, träumte ich von wunderschönen grünen Augen,  braunen Locken und Skinny Jeans. Haha.

Best Day of my lifeWhere stories live. Discover now