Mark pov.
Es dauert eine Weile bis wir raus sind. Wir sind Fahrstuhl gefahren und liefen lange.
Draußen schlägt mir ein kalter Wind entgegen, der mit einem leisen Rauschen begleitet wird. Höchstwahrscheinlich stehen hier irgendwo Laubbäume.
Samu führt mich scharf nach links. Wir laufen ein bisschen bis er nach rechts abbiegt. Der Untergrund ist eben und ich habe keine Ahnung wo ich bin. Wir laufen und laufen bis wir dann stehen bleiben und drehen uns nach links.
"Mark? We are going to take the car. Ehm... just touch that... and go at the right side to the front door... "
Ich probiere das gesagte auszuführen und berühre das Auto vor mir. Dann fahre ich mit dem Arm nach rechts und probiere am Auto entlang zu laufen, trete dabei gegen eine leere Dose, die für mich einen Höllenlärm macht. Erschrocken presse ich beide Hände auf meine Ohren. Plötzlich berühren mich zwei Hände von hinten, an der Hüfte. Sie gleiten nach oben zu meinem Kopf und ziehen vorsichtig meine Hände von meinen Ohren.
In mir steigt der Hass auf mich selbst auf, da ich nicht mal mit einer Dose fertig werde, und wieder wein ich vor Samu.
"It's ok. Someday you'll find a way to live with it. Everything is new... hey.... don't cry my enkeli"
Ich drehe mich um und drück mich an seine Brust.
Die Tränen laufen weiter, aber es verbreitet sich langsam eine Ruhe. Der Selbsthass nimmt ab und in dem Moment kann ich alles ausblenden. Der Geruch steigt mir in die Nase und ich werde ruhiger.
Viel zu schnell ist der Moment aber vorbei.
Samu dreht mich sanft wieder um und legt seinen einen Arm um meinen Körper. Dann drückt er mich vorsichtig nach vorn und öffnet die Tür. Mit seinen Händen führt er meine, und zeigt mir wo was ist. Etwas selbstsicherer probiere ich dann einzusteigen. Stoße mir dabei aber den Kopf.
"Does ist hurt?"
Stumm schüttel ich den Kopf und ignoriere die aufkommenden Kopfschmerzen. Samu seufzt. Dann wird neben mir die Tür vorsichtig zu gemacht und es ist still.
Es dauert nicht lange, dann ist die Fahrertür auf und jemand steigt ein und macht sie kurz darauf zu. Es bleibt still und dann höre ich leise Musik.
Samu hat das Radio angemacht.
"Is that ok?"
Wieder nicke ich nur und höre den Klängen zu. Es scheint so etwas wie Normalität für mich auszustrahlen, denn ich entspanne mich richtig und komzentriere mich nur auf die Musik. Auch in dem Moment, als das Auto losfuhr.
Mit der Musik im Ohr schlief ich ein.
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Mamu- Nothing is over
FanfictionEs läuft grad alles gut, bis dann aber Mark etwas unerwartet passiert und die Hilfe von Samu braucht. Parallel läuft grade The Voice of Germany und so gerät alles etwas durcheinander. Aber am Ende wird alles wieder gut... oder? Pairings: Haupt: Mamu...