Mamu- Nothing is over

Chapter 14- Das Ende <3

Funfact:

Ich hab das hier (und das vorige Kapitel) im falschen Buch geupdated und mir ist das erst später aufgefallen...XD

Mark pov.

Der nächste Tag ging normal los. Samu half mir bei manchen Sachen und sonst hatten wir beide gar nix zutun. Bis zu den Blinds hatten wir Zeit. Diese Zeit nutzte ich in dem ich auf dem Klavier, das in Samus Zimmer steht, zu spielen. Erst war es etwas kompliziert aber es ging nach einiger Zeit. Irgendwann zog mein Finne los, uns essen zu holen. Seine Begründung war das wir hier verhungern. Ich glaub aber eher er wollte mich alleine spielen lassen. Innerlich dankte ich ihm. Man glaubt es nicht aber sehr oft spiel ich für mich. Es war einfach entspannend. Man konnte spielen was man wollte und konnte sich weit weg träumen.

Weg von der Realität.

Einfach nur weit weg.

Es war nun Abends. Samu fuhr uns beide zu den Studios. Ich war aufgeregt und freute mich mega auf die nächsten Blinds. Die Musik lief im Radio. Und Samu sang.

Silence is golden, but damn, how it rings on me

I'm flying low enough, everything's clear to see

It rings and it rings and it sounds like my enemy

I'm tasting the dirt in my mouth that I like to feel

Let me go

Was amazing but it's the last scene of the show

(Let me go, let me go, help me please)

How hard can it be to leave what's killing you

With distance it seems as if everything could be good (oh, no no no)

And it rings, yeah, it rings

Don't forget there is a beast

Keep biting and hating and soon you'll be free

Let me go

Was amazing but it's the last scene of the show

Don't be afraid, it's not that bad

I know that you do want me back

Gotta let me go

Escaping through the light

'Cause this place can't be right

You're wonderful, you don't deserve to cry no more

Don't mind if I break

It's a mess that I've made

You need to move on

Let me go

Let me go (let me go, let me go, hey)

Was amazing but it's the last scene of the show

Don't be afraid, it's not that bad

I know that you do want me back

Gotta let me go

(Let me go, let me go, hey)

(Let me go, let me go, hey)

(Let me go, let me go, hey)

(Let me go, let me go, hey)

No, don't be afraid, it's not that bad (let me go, let me go, hey)

I know that you do want me back (let me go, let me go, hey)

Let me go (let me go, let me go, hey)

Genau als das Lied endete sind wir da. Bei den Studios.

Draußen ist es eisig kalt und es regnet. Von Fern hört man ein Donnern und ein Pfeifen des Windes hört man auch. Scheiss Wetter.

Drinnen ist es wohlig warm. Laute Gespräche und ab und an Musik dringt in meine Ohren und vermischt sich in eine Geräuschkulisse. Wie schon gestern zieh ich alles an außer der Jacke. Samus Jacke ist schöner.

Samu wird schon rein geschickt. Er soll sich schon setzen und gleich kann ich nach. Es gibt nämlich Probleme mit meinem Mikro. Geduldig stehe ich da und warte. Summe leise eine Melodie.

Und dann hört man ein lautes Knallen. Es klang so als ob etwas explodiert wär. Alles wird hektisch. Um mich herum gerät alles in Bewegung. Schreie. Panische Schreie.

"Schnell ein Notarzt!"

Immer mehr wirkt alles auf mich ein und ein komischer Geruch steigt mir in die Nase. Rauch.... und..... etwas metallisches. Aber der stärkste Geruch ist der nach verbrannten Fleisch roch.

Langsam geh ich ein paar Schritte in die Richtung, werde dann aber von wem festgehalten.

"Komm Mark. Wir gehen in eine Umkleide."

"Was ist passiert? Wo ist Samu?"

Die Person schweigt. Ich wird still. Samu. Wo war er? Ihm geht es doch gut, oder? Muss es ya. Den Finnen setzt nicht so ein bisschen außer Gefecht. Es wird alles gut....

Ich sitz irgendwo im Krankenhaus auf einem Bett. Es war ein Mordanschlag. Ein Mordanschlag auf meinen Finnen. Er war im Op. Sie haben es probiert. Und er hat weiter geatmet. Er hat gelebt. Und dann hat sich herausgestellt das er gegen irgendein Mittel allergisch ist. Es war zu viel für seinen Körper. Viel zu viel.

Ich hab geschrien, ich hab getobt, wollte das sie ihn herholen. Ich dachte er wäre noch am Leben und sie würden Lügen.

Er war tot.

Weg.

Let me go.

Das war das letzte was er zu mir gesagt hat. Im Auto.

Let me go. Let me go. Let me go.

Lass mich los.

Nein Samu, das kann ich nicht. Es ist nicht vorbei. Ich kann dich nicht los lassen. Es wird nicht gehen.

Let me go.

Ich lass dich nicht gehen!

Denn du bist mein Home.

Ohne dich bin ich obdachlos.

Ich schrei. Ein Arzt stürmt herbei.

"Können Sie Home von Sunrise Avenue anmachen?"

Er tut es und geht.

Schnell find ich etwas. In meiner Hose. Es ist dein Taschenmesser. Es wird mir helfen. Die Musik ist da. Und ich schneide mir das eine Handgelenk auf. Und jetzt das nächste.

Das Blut läuft. Schnell und unaufhörlich. Und als alles aus dem Körper des Blinden geflossen war, endete auch das Lied...

Cause you are home to me.