Kapitel 2

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Tonys Nacken kribbelte. Einen Auftragsattentäter im Rücken zu haben, sorgte wohl für diesen Effekt. Er kam sich vor wie ein Reh kurz vorm Abschuss, was keine Erfahrung war, die er je hatte machen wollen. Die Tatsache, dass Barnes die Waffe inzwischen runtergenommen hatte, war nur bedingt beruhigend. Wenn auch nur die Hälfte von dem wahr war, was Tony in den letzten Monaten über den Winter Soldier gelesen hatte, dann brauchte dieser Mann keine Pistole, um jemanden auf effektive Weise auszuschalten.

Ihre Schritte hallten in dem breiten Flur wider. Es war das einzige Geräusch, das zu hören war. Tony hatte den Versuch ein Gespräch anzufangen, um mit heilen Nervenkostüm durch diese bizarre Situation zu kommen, in dem Moment aufgegeben, in dem Barnes ihm stoisch erklärt hatte, dass er nicht in einen Aufzug steigen würde. Wobei 'erklärt' hier ein sehr großes Wort war. Eigentlich hatte er es als Fakt hingestellt und ihn die nächste halbe Minute stur und völlig kompromisslos angestarrt, während Tony versuchte klarzumachen, dass es verdammt noch mal viel zu früh für Spaziergänge durch den Tower war. Barnes zeigte keine Empathie für sein Dilemma.

Andere Hausgäste zogen ihre Schuhe aus. Barnes hingegen blutete jetzt auch noch seinen Flur voll.

Tony seufzte schwer, als sie bei seiner Werkstatt ankamen. Er gab den Code im Tastenfeld neben der Tür ein und fühlte sich sofort besser, als er einen Fuß in den Raum setzte.

Und das Wichtigste: Es roch nach frischen Kaffee.

„Gott, ich liebe dich, JARVIS", drückte er seine Zuneigung aus und ging zielstrebig auf die kleine Küchenzeille zu.

„Ich weiß Sie auch sehr zu schätzen, Sir."

Tony grinste leicht. Er griff nach seiner Tasse mit dem Auszug des Periodensystems, was das Wort Genius zeigte. Ein Geschenk von Happy – und so ziemlich das einzige Geschirr in diesem Raum, das er nicht während einiger Testphasen aus Versehen zerstört hatte.

„Auch eine Tasse Kaffee?", erkundigte er sich bei seinem ungewollten Gast, während er sich selbst den Becher bis zum Rand füllte.

Er bekam keine Antwort, was Tony dazu brachte, einen Blick über die Schulter zu werfen.

Barnes stand im Türrahmen und sah sich um. Sein Blick war konzentriert und völlig emotionslos. Tony fragte sich, was ein Mann wie der Winter Soldier dachte. Suchte er mögliche Fluchtwege? Überlegte er sich, woraus man eine Waffe machen konnte? Oder war da nur die übliche Neugierde eines Menschen in einer fremden Umgebung? Es war unmöglich zu sagen, auch wenn Tony glaubte für den Bruchteil einer Sekunde etwas in den blau-grauen Augen zu sehen. Er konnte sich nicht entscheiden, ob es Misstrauen oder Begeisterung war.

„Also, kein Kaffee?", versuchte er es erneut, bevor er die dampfende Tasse an seine Lippen setzte und vorsichtig den ersten Schluck nahm.

Barnes drehte den Kopf in seine Richtung, sagte aber nichts. Er starrte einfach nur. Auf diese Weise, die Tonys Haut unangenehm zum Jucken brachte.

„Das nehme ich mal als nein", murmelt er mehr zu sich selbst als alles andere.

Tony lehnte sich mit der Hüfte gegen die Theke und beobachtete Barnes über den Rand seiner Tasse hinweg. Er sollte das nicht tun. Er sollte anfangen sich um die Verletzungen des Mannes zu kümmern – sowohl im Fleisch als auch im Metall. Aber die Tatsache, dass Barnes einfach nur im Türrahmen stand – blutend und offensichtlich in Schmerzen – ohne auch mit der Wimper zu zucken ... nun, das weckte seine wissenschaftliche Neugierde. Wie lange er wohl schon in diesem Zustand herumlief? Wie lange konnte er das noch aushalten? Und warum, Gott verdammt noch mal, war er so geduldig? Wären die Rollen vertauscht, Tony würde ausflippen.

Nach fünf Minuten gab Tony sich geschlagen. Er räumte ein paar Dokumente von einem der Stühle und warf einen Blick zu Barnes. Der sich immer noch nicht rührte. „Du musst schon herkommen, wenn ich mir deinen Arm ansehen soll", wies Tony ihn auf das Offensichtliche hin.

Ohne zu zögern kam Barnes zu ihm, setzte sich aber erst, nachdem Tony ihn mit einer Geste dazu anwies. Tony wühlte in einem der Schränke, bis er einen Erste-Hilfe-Kasten gefunden hatte, dann kniete er sich vor den Stuhl und griff nach dem halb zerrissenen Hosenbein, um den Stoff zur Seite zu schieben und die Wunde darunter zu inspizieren.

Die Pistole fiel mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden. Finger schlossen sich so feste um sein Handgelenk, dass es verdammt schmerzhaft war. Tony versuchte genau drei Sekunden tapfer zu sein. Dann nahm er es wie ein Mann: „Au, au, au ... verdammte Scheiße, das tut weh!"

Zu seiner Überraschung lockerte Barnes den Griff ein wenig, auch wenn er es ihm immer noch unmöglich machte, die Hand zurückzuziehen. „Das ist nicht mein Arm", stellte Barnes sehr objektiv fest.

„Da hat jemand in seinem Biologie-Kurs aufgepasst! Nein, das nicht dein Arm. Es ist dein Bein. Das blutet und behandelt werden muss."

Barnes sah ihn an, als wenn er gerade Chinesisch gesprochen hätte.

„Es ist nicht mein Arm", wiederholte er, diesmal mit deutlich Verwirrung in der Stimme.

Wieso nur bekam Tony gerade das Gefühl, dass das hier ein langer Abend werden würde?

„Dein Arm ist Schrott. Ich gehe jede Wette ein, dass ich ihn wieder reparieren kann, aber ich werde das nicht tun, während du weiterhin meinen Boden vollblutest wie ein Schwein auf der Schlachtbank. Tot bringt dir ein funktionierender Arm nichts, Cyberman."

„Es sind keine tödlichen Wunden."

Tony hob eine Augenbraue. „Erstens: wenn ich vor einem Kerl knie, dann erwarte ich keine Widerworte. Du bist wirklich nicht gut für mein Ego. Zweitens: wir machen es auf meine Weise oder gar nicht. Allerdings wärst du nicht hier, wenn du eine Alternative hättest, also lass mich los und halt die Klappe."

Barnes öffnete den Mund und Tony war schon halb dabei genervt die Augen zu verdrehen. Doch zu seiner grenzenlosen Begeisterung schwieg Barnes und löste den Griff. Geistesabwesend rieb Tony sich über sein pochendes Handgelenk, bevor er den Stoff am Hosenbein weit genug auseinander riss, um die Wunde betrachten zu können. Es war ein tiefer Schnitt, der sich vom Knie bis zur unteren Wade zog. Die Haut war zu einem klaffenden Spalt zur Seite gezogen und zeigte deutlich das Muskelgewebe darunter. Es war Tony ein Rätsel, wie man mit solch einer Verletzung überhaupt noch einen Schritt laufen konnte, aber eigentlich sollte er nicht überrascht sein. Seit er mit Göttern, modifizierten Supersoldaten und gammaverstrahlten Teddybären zu tun hatte, überraschte ihn eigentlich nur noch wenig. Jeden anderen Patienten hätte er damit sofort ins nächste Krankenhaus geschickt, aber bei Barnes ging er instinktiv davon aus, dass ein Verband reichte und die Selbstheilung den Rest übernehmen würde.

Während er sich genau darum kümmerte, hielt Barnes still, beobachtete ihn aber mit Adleraugen und leicht gerunzelter Stirn. Tony versuchte sich nicht davon aus der Ruhe bringen zu lassen – was einfacher gesagt als getan war. Doch am Ende hatte er einen halbwegs vernünftigen Verband angebracht, der ihn mit sich selbst zufrieden nicken ließ, bevor er einen skeptischen Blick in Barnes Gesicht warf. „Noch irgendwelche Wunden, von denen ich wissen sollte?"

„Nein."

Tonys musterte ihn, wobei sein Blick an einigen Schrammen im Gesicht und dem verletzen Arm hingen blieb, verkniff sich jedoch jeden Kommentar.

Mit mehr Schwung als nötig wäre, setzte Tony sich auf seinen Schreibtischstuhl, schob mit einer Hand einen kleinen Beistelltisch zwischen sich und Barnes, während er mit der anderen Hand nach dem Kaffee griff und den Rest mit einem Zug leerte. „Leg deinem Arm darauf", wies er den anderen Mann mit einem Wink zum Tisch an, der diesmal ohne seltsame Diskussionen gehorchte.

„JARVIS, ich will einen kompletten Scan des Arms."

Tony rieb sich aufgeregt die Hände. Man konnte von Hydra halten, was man wollte, aber dieser Arm war ein technisches Meisterwerk. Oder sollte es sein. Wenn er nicht gerade in Trümmern lag.

„Wem hast du dafür ans Bein gepisst?", wollte Tony wissen. Er nickte zu dem Metallarm, über den JARVIS gerade den Scan laufen ließ. Es war nicht mehr als ein blauer Lichtstrahl und trotzdem beobachtete Barnes das Ganze mit einer Haltung, als wäre er jederzeit bereit aufzuspringen und anzugreifen.

„Niemanden", bekam er aber immerhin eine Antwort - die nicht hilfreich war.

„Willst du mir sagen, du bist die Treppe runtergefallen?"

„Nein."

Tony wartete, doch es kam keine Erklärung. Kopfschmerzen. Er bekam heute auf jeden Fall noch Kopfschmerzen.

„Was ist dann passiert?", spezifizierte er seine Frage. „Wer hat dieses Stück Kunst auseinander genommen wie ein Fleischer?"

„Ich."

Es gab ein leises 'Bling' als JARVIS den Scan beendete und eine originalgetreue Abbildung des Armes als Hologramm neben Tony in der Luft erschien. Er würdigte es mit keinem Blick.

„Du hast dir das selbst angetan?"

„Ja." Noch nie hatte so ein simples Wort so falsch in seinen Ohren geklungen.

„Warum zur Hölle hast du das gemacht?"

Barnes neigte den Kopf, nur ein winziges Stück, und schien seine Worte abzuwägen. „Ich musste den Peilsender loswerden. Sie haben nicht aufgehört mich zu suchen."

„Dich suchen momentan eine Menge Leute."

„Hydra." Barnes Gesicht verhärtete sich, bevor er den Blick leicht senkte. „Sie dürfen mich nicht finden."

Tony fand selbst, dass die Frage dumm war, aber ... „Warum?"

„Ich will nicht mehr ihre Waffe sein." Die Worte waren so leise gesprochen, dass Tony sie fast nicht gehört hätte.

Fast ...

Ihm lagen eine Menge Erwiderungen auf der Zunge, von der keine einzige taktvoll war. Nicht, dass ihn das jemals von irgendwas abgehalten hätte. Dies war jedoch einer der rar gesäten Momente, in denen Tony lieber den Mund hielt. Er nickte verstehend, denn er verstand es wirklich.

„Okay", versuchte er wieder den Faden aufzunehmen. „Du hast also deinen Arm selbst zertrümmert, um an den Peilsender zu kommen, den Hydra dir als Care-Paket mitgegeben hat?"

„Ja."

„Mann, das ist ganz schön brutal. Hättest du nicht einfach einen Schraubenzieher benutzen können oder so?"

„Ich kann einfache Arbeiten an dem Arm selbst vornehmen, aber nichts Komplexes. Der Sender saß zu tief."

„Du hättest mich früher um Hilfe bitten können."

„Nein, ich ..."

Was auch immer Barnes sagen wollte, er tat es nicht. Tony drängte auch nicht weiter, sondern nahm die Stille zum Anlass, sich dem Hologramm zu widmen. Er drehte den Stuhl und war die nächsten Minuten damit beschäftigt, den Arm in der 3D-Zeichnung auseinanderzunehmen und sich die Einzelteile genauer anzusehen. Zwischendurch warf er immer mal wieder einen Blick aufs Original, murmelte ab und an ein paar Gedanken vor sich hin.

Bis er eine Entdeckung machte, die ihn mit einem Ruck aufrecht in seinen Stuhl aufsetzen und Barnes ansehen ließen wie der Verrückte, der er ganz klar war. „Der Arm ist mit deinem Nervensystem verbunden."

„Ja." Erneut: so ein simples Wort sollte nicht so falsch klingen.

„Du hast deinen eigenen Arm zertrümmert, obwohl er mit deinen Nerven verbunden ist?"

Langsam hob Barnes den Blick und sah ihn an, als wäre das keine große Sache, bevor er nickte.

Es dauerte eine ganze Weile, bis Tony in der Lage war, seine Kinnlade wieder vom Boden aufzusammeln. „Wir müssen dir ein paar gute Drogen besorgen, Kumpel, bevor ich mit einem Schraubenzieher auch nur in die Nähe deines Armes komme."

„Kannst du ihn reparieren?"

Etwas pikiert rümpfte Tony die Nase. „Natürlich kann ich das. Aber so ist es zu schmerzhaft für dich. Auf keinen Fall -"

„Tu es."

Resigniert schmiss Tony die Hände in die Luft. „Klar, natürlich! Mister Supersoldat kennt kein Schmerz, was?"

„Der Schmerz ist irrelevant. Ich brauche den Arm. Er muss wieder voll funktionsfähig sein."

„Gib mir eine Stunde, dann besorge ich dir ein nettes, kleines Narkotikum, das dich schlafen lässt, während ich arbeite."

„Nein."

„Oh mein Gott, ich bin gerade so kurz davor dir ins Gesicht zu schlagen!" Tony ballte die Hand zur Faust und war für einen wunderschönen Moment wirklich versucht diesem Wunsch nachzukommen.

„Es würde sowieso nichts bringen", hielt Barnes ihn davon ab. „Normale Medikamente haben keinen Effekt auf mich."

Oh. Da war ja was. Tony erinnerte sich an diesen einen Abend, an dem sie alle versucht hatten Steve abzufüllen. Alleine die Vorstellung eines betrunkenen Captain Americas war so witzig, dass er sich eine ganze Weile darüber hatte kaputt lachen können.

Bis Steve ihnen nach der dritten Flasche Whiskey grinsend erklärt hatte, dass er sich seit dem Serum nicht mehr betrinken konnte. Tony hatte so unflätig geflucht, dass Natasha eine halbe Million Dollar fürs Fluch-Glas von ihm gefordert hatte. Dieser Abend war nicht so gelaufen, wie er das gerne hätte!

Ziemlich genau wie der heutige Abend.

Tony massierte mit geschlossenen Augen seine Nasenwurzel. Er wusste, dass es ein Fehler war. Er wusste es einfach. Trotzdem stand er nach einem Moment fluchend auf und suchte sich sein Werkzeug zusammen.

Die erste halbe Stunde war gar nicht mal so schlimm wie befürchtet. Tony beschäftigte sich damit, die äußeren Metallplatten zu entfernten, was noch keine Schmerzen auslöste. Auch als er die nächste Schicht auseinandernahm, hielt Barnes sich tapfer. Er biss zwischendurch die Zähne zusammen, mehr aber auch nicht. Erst als Tony tiefer in die komplexe Verkabelung eindrang, wurde Barnes Atmung angestrengter. Seine Brust und hob und senkte sich so schwer, dass Tony irgendwann das Gefühl bekam, Dr. Bibber zu spielen. Er hob den Blick und wollte fragen, ob sie eine Pause einlegen oder es nicht doch mit ein paar Medikamenten probieren sollten. Nur sah Barnes' Gesicht so entschlossen und stur aus, dass er die Frage gleich wieder runterschluckte und weitermachte.

Es dauerte weitere vierzig Minuten, bis Barnes plötzlich aufschrie. Er warf den Kopf in den Nacken und gab so einen markerschütternden Schrei von sich, das Tony vor Schreck zusammenzuckte. Als wenn er sich verbrannt hätte, zog er seine Hände zurück und beobachtete mehr als nur ein bisschen skeptisch, wie Barnes sich nur langsam wieder beruhigte.

„Okay, das war's. Auf keinen Fall -"

„Mach weiter", unterbrach dieser völlig Irre ihn keuchend.

„Nope." Tony schüttelte den Kopf. „So was von Nope."

„Mach weiter." Diesmal klang es mehr wie ein Knurren.

„Oh ja, gute Idee. Der Befehlston! Funktioniert super bei mir!" Tony stand auf, schmiss die Zange auf den Tisch und warf Barnes einen strengen Blick zu. „Nicht weglaufen! Ich bin gleich wieder da!"

„Wohin gehst du?"

Tony machte eine wegwerfende Bewegung und verschwand ohne ein weiteres Wort ins Nebenzimmer.

Als er nur zwei Minuten später wiederkam, den rechten Arm hinter seinem Rücken versteckt, bedachte Barnes ihn mit einer Mischung aus Misstrauen und Ungeduld.

Tony stellte sich neben Barnes' Stuhl „Das könnte jetzt ein wenig zwicken", gab er eine faire Warnung, bevor er ausholte. Barnes Oberkörper ruckte alarmiert nach vorne, sobald er die Rüstung an seinem Arm sah, aber Tony war schneller. Mit aller Kraft schlug er Barnes mitten ins Gesicht. Sein Kopf wurde nach hinten geschmissen. Seine Augen flatterten kurz, dann versuchte dieser verdammte Mistkerl doch tatsächlich wieder sich aufzurichten. Tony schnaubte und schlug noch einmal zu.

Diesmal blieb Barnes liegen, die Augen geschlossen.

„Das war einfach", stellte Tony ein wenig überrascht fest. Er wartete eine gute Minute, bevor er die Rüstung wieder von seinem Arm nahm und sich auf seinen Stuhl setzte.

„Das war ein wenig drastisch, meinen Sie nicht?", unterbrach JARVIS die Stille.

„Es hat geholfen!"

„Ich fürchte Mr. Barnes wird dies nicht zu schätzen wissen, wenn er aufwacht."

„Darum kümmere ich mich, wenn es soweit ist." Tony rollte zum anderen Ende des Schreibtischs, um Dirty Deeds Done Dirt Cheap von AC/DC auf seinem StarkPad anzumachen. „Überprüfe seine Vitalwerte, während ich arbeite", bat er JARVIS. Er knackte mit den Fingerknöcheln und grinste zufrieden.„Oh, und setz noch einen Kaffee auf."

Falling AwayWhere stories live. Discover now