Arrival°Kürbistumor

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Aus den Kopfhörer in meinen Ohren dudelte ruhige Musik. Ich musste runterkommen, ich war aufgeregt, da ich heute zum ersten mal seit zwei Wochen wieder meinen festen Freund Patrick in die Arme schließen konnte. Trotz dem, dass wir jeden Abend geskypet hatten, war es kaum aushaltbar gewesen.

Nervös trommelte ich mit den Fingerkuppen auf der Armlehne herum, so dass die Frau, die neben mir saß, mich verwundert und leicht genervt beäugte. Ein rothaariger Mann, der zu meiner anderen Seite nahm das lockerer. "Nehmen sie einen Anschlussflug?" suchte er Antwort auf meine Unruhe. "Nein,", lächelte ich, "ich sehe nur meinen Freund wieder." Er nickte mit einem freundlichen Gesichtsausdruck, lehnte sich zurück und setzte sich eine blaue Lesebrille auf, um sich die verbleibende Zeit mit einem Magazin zu vertreiben, während die dürre Grauhaarige versuchte Abstand zwischen uns zu bringen, was auf dem engen Raum im Flugzeug nicht wirklich ging.

Dann setzten wir endlich zur Landung an. Anders als sonst störte mich der Druck auf den Ohren keines falls. Nach gefühlten Jahren kamen wir in der Parkposition an, woraufhin ich mich, ebenfalls von der Norm abweichend, sofort abschnallte und samt meinem Rucksack in den Gang drängelte. Darauf wartend rauszukommen, schaltete ich den Flugmodus aus, um Palle zu schreiben, dass ich nun wieder auf festen Boden war. Sofort antwortete er mit einem "Super, ich warte auf dich <3" Lächelnd steckte ich das Gerät ein, da ich mit bekam, dass das Tor in die Freiheit geöffnet wurde. 

Gähnend langsam bewegte ich mich im Strom der Menschen nach vorne, froh einen Platz reserviert zu haben, der nicht allzu weit hinten lag. 

Nachdem ich es letztlich geschafft hatte meinen Koffer von der Gepäckausgabe zu besorgen, lief ich voll Vorfreude nach draußen, in die Ankunftshalle. Ich blieb ein paar Meter hinter dem Ausgang stehen, wo ich mich nach meinem Freund umsah, doch entdeckte ihn, nicht. Durch meine Blindheit verzweifelt kramte ich mein Smartphone raus. Gerade als ich die Nummer des Brünetten wählen wollte, tippte mich jemand an der linken Schulter an. Ich drehte mich zu der Person um und blickte geradewegs in die die wunderschönen, rehbraunen Augen meines Liebhabers. Überglücklich ließ ich mein Gepäck fallen, schlang ich meine Arme um ihn, derweil nahm er mein Gesicht in seine Hände und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss nach dem anderen. "Oh, Mänjuel, ich hab dich so vermisst das glaubst du nicht." flüsterte er liebevoll. Mit Tränen in den Augen sah ich ihn an. "Und wie ich das weiß, mir erging es doch nicht anders. Ich liebe dich so sehr, Patrick. Wenn ich könnte, würde ich jede einzelne Sekunde in meinem Leben an deiner Seite verbringen." Als Antwort drückte der Ältere mich noch fester an seinen Körper. "Ich liebe dich auch... Versprich mir nie wieder so lange zu gehen. Nochmal halte ich das nicht aus." "Du weißt, dass ich nichts versprechen kann, aber ich werde mit meinem Chef sprechen, dass er mich in München lässt, da der alte Mann, den ich daheim sitzen hab, mich braucht, damit ich mich um ihn kümmern kann." scherzte ich, weshalb der Kleinere seine Unterlippe vorschob und seine sowieso schon großen Augen noch weiter aufriss. "Ich bin nicht alt.", meinte er gespielt traurig, "Kaum bist du wieder da, zerstörst du wieder meine Psyche." Ich lachte und küsste ihn nochmals. "Du weißt, dass ich das nicht ernst meine. Niemals könnte ich meine Pallette beleidigen."

Haloooo 

Trolli meldet sich auch mal wieder. Nachdem mein Handyakku abgekackt ist, will ich das nicht noch meinem Laptop zu muten, weswegen ich den jetzt ausmachen und so schnell wie möglich laden werde.
Nachtiii

One Shots ° Kürbistumor & ZomdadoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt