Avatar - Der Herr der Elemente

Kapitel 3

Katara p.o.v.:
Nach 'ner Weile haben wir endlich unserem Stamm erreicht, wo uns schon alle erwarten.
„Das ist Aang, er ist ein Luftbändiger und war in einem Eisberg eingesperrt."
Weiter kam ich nicht, denn die weißen Schneeflocken, die auf die Erde herabfallen, verfärbten sich grau und was das bedeutet weiß mein Stamm nur zu gut: Schiffe der Feuernation nähern sich.
Mein Bruder machte sich sofort kampfbereit, leider ist er unser einiger Krieger. Ich hingegen versammelte alle in der Mitte des Dorfes und befahl Aang, dass er fliehen müsst, da die Feuerbändiger ihn töten, weil er Luftbändiger ist. Dies tat er dann zum Glück auch.
Ich hatte Angst, denn das letzte mal als die Feuerbändiger hier waren, haben Sie eiskalt meine Mutter getötet. Nach ein paar Minuten, die sich wie Stunden anfühlten, sah man schon die Umrisse eines Schiffes der Feuernation. Weitere Minuten später durchbrach dieses Schiff unsere Dorfmauer und ließ eine Rampe runter. Keine Sekunde später kam auch schon ein Teenager in Rüstung, diese Rampe runter, gefolgt von Feuerbändigern.
Mein Bruder startete sofort den Angriff auf den Teenager, der diesen jedoch gekonnt abwehrte. Nun steckt Sokka kopfüber in Schnee, was ziemlich lustig aussah, jedoch war die Situation gar nicht zum Lachen.
„Ich bin Zuko, Prinz der Feuernation und ihr werdet mir jetzt sagen wo ihr den Avatar versteckt!"
Am liebsten hätte ich ihn mit meinen Bändigungskräften angegriffen, jedoch hätte er mich entweder sofort getötet oder gefangen genommen.
Plötzlich schoss er Feuer auf uns und wir duckten uns schnell um diesem auszuweichen.
„Ich frag noch einmal: Wo ist der Avatar?"
„Ich bin hier!" hörte ich Aang sagen, der mit seinem Gleiter vor uns gelandet ist.
„Ich habe mich Jahre lang auf diese Begegnung vorbereitet und du bist nur ein Kind!"
„Und du bist nur ein Teenager!" Als Aang dies sagte wurde Prinz Zuko wütend und schoss Feuerbälle auf Aang, der diesen geschickt auswich. Jedoch mussten ich und die anderen diesen auch ausweichen. Aang bemerkte dies und ergab sich.
Die Feuerbändiger fesselten ihn sofort und führten ihn in das Schiff, welches dann auch schon losfuhr.
Ich wusste nicht was ich machen sollte, ich fühlte mich einfach nur schlecht, weil Aang sich geopfert hat um mein Stamm zu retten. Ich wollte sofort hinterher und ihn befreien.
Auf einmal schrie mein Bruder:„Katara kommst du endlich wir wollen los!"
„Was?"
„Na wir retten jetzt Aang!"
Sofort rannte ich zu Sokka und umarmte ihn, danach gingen wir sofort zu Appa und wollten los.
„Wo wollt ihr denn hin?"
„Grangran! Ehm... w-wir..."
„Ist schon gut, ihr müsst ihm helfen, denn er ist der Avatar! Ich bin so stolz auf euch!"
Und somit schwammen wir auf Appa hinter dem Schiff von Zuko her.
„Ich dachte Appa könnte fliegen?" sagte mein Bruder, „ Warte, was hat Aang nochmal zu ihm gesagt? Yupyup? Yip yip?" Und schon erhebt sich Appa und flog nun dem Schiff hinterher.
„Sokka du bist ein Genie!"

Währenddessen auf dem Schiff:
Zuko nahm den Stab von Aang mit in sein Quartier, währenddessen Aang zu seiner Zelle geführt wird.
„Ihr habt wahrscheinlich keine Erfahrung gegen einen Luftbändiger zu kämpfen. Ich könnte mich hier in wenigen Minuten befreien" und dies tat Aang dann auch. Er holte tief Luft und pustete die Wachen gegen die Metallwände des Ganges. So schnell wie möglich machte er sich auf die Suche nach Zukos Zimmer um seinen Stab zu suchen.
Als er endlich das Zimmer fand, ging Aang hinein und nahm sich seinen Stab, doch plötzlich wird die Tür zugeschlagen. Aang dreht sich schnell um und sah Prinz Zuko, der ihn sofort angriff. Aang wich ihm schnell aus. Dieser Kampf ging so lange, bis Aang Zuko mit Hilfe einer Matratze an die Wand schlug und schnell flüchtet.
Als er draußen war sprang er und wollte mit Hilfe seines Gleiters fliehen, jedoch sprang Zuko plötzlich auch und Länder auf Aangs Gleiter und brachte ihn somit zurück auf das Deck seines Schiffes.
Dort ging dann der erbitterte Kampf zwischen den beiden Bändigern weiter.
Doch kamen Katara und Sokka auf Appa angeflogen und helfen Aang. Aang schon Zuko mit Hilfe der Luft zum Rand des Deckes und Katara bändigte das Wasser so, dass es Zuko ins Meer runterzog.
Jedoch kamen in diesem Moment die anderen Feuerbändiger und griffen an.
Katara versuchte das Wasser, welches sich unter den Feuerbändigern auf dem Deck befindet, zu Eis zu gefrieren, jedoch ist sie noch nicht so geübt darin und gefriert stattdessen Sokka's Füße an den Boden.
Katara versuchte es nochmal und diesmal funktionierte es, sodass die Feuerbändiger wie Eis-Statuen aussahen.
„Ich bin doch nur normaler Junge mit einem Bumerang!" so beschwerte sich mein Bruder während er sich mit dem Bumerang freihaute.
Aang und ich klettern währenddessen auf Appa drauf und warten bis Sokka sich endlich befreit hat. Und dies auch in der letzten Sekunde, da Zuko schon wieder aufs Deck geklettert kommt.
Schnell fliegen wir los. Ich gucke nochmal zurück und sehe Zuko, der uns auch hinterher schaut, erst da bemerke ich die große Narbe an seinem linken Auge.
„Katara, Sokka? Wollt ihr mich zum nördlichen Wasserstamm begleiten? Es gibt dort bestimmt einen Meister, der Katara und mich unterrichten will, und vielleicht finden wir auch einen Meister für Sokka."
„Natürlich begleiten wir dich Aang, stimmst's Sokka!?"
„Von mir aus."