Der Kampf (2/2)

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(Sicht Richie)

Kurz nachdem ich mich aus dem Griff von Keate befreit hatte und auf ihn einprügelte, sah ich wie Eddie sich nicht mehr bewegte und auch nicht mehr reagierte, natürlich wollte ich zu ihm rennen, aber ich musste zuerst mit Keate und den anderen fertig werden.

Nach kurzer Zeit wo ich auf das Gesicht von Keate einprügelte, viel er ohnmächtig um.
Als John das sah, kam er auf mich losgestürmt und wollte auf mich losgehen, doch in seinem Wahn ging ich im letzten Moment zur Seite und er rannte mit voller Wucht gegen die Stadtmauer.
Verdient dachte ich mir.

Kurz danach, schaute ich zu Eddie und sah wie er von Jeremy und Max hochgehoben und in Richtung See getragen wurde.
,,STOP!" Rief ich und rannte voller Wut hinterher.
Die beiden lachten und gingen weiter.
Als ich nah genug hinter ihnen war,
haute ich Max mit voller Wucht auf den Kopf wodurch er schwankte und umfiel.
,,Ey du w*chser!" Rief Jeremy und ließ Eddie auf den Boden fallen.
Er zielte mit seiner Faust auf mein Gesicht, doch ich duckte mich im letzten Moment weg und trat ihm mit voller Wucht in seine Weichteile.
Er brach zusammen und rief,
,,Ich bring dich um!"
Ich grinste ihn an und lief zu Eddie.
,,Ed's?! Eddie!?" Schüttelte ich ihn, doch er reagierte nicht.

Ich hob ihn hoch und trug ihn so schnell ich konnte weg, da es nicht mehr weit zu mir war, beeilte ich mich so schnell wie möglich nachhause zukommen.
Da Eddie ein Fliegengewicht war, wurde es nicht schwer ihn die letzten 50 Meter schnell zu tragen.
Gerade als ich mit Eddie im Arm vor meiner Haustür ankam, sah ich wie meine Mutter mit einer Wodka Flasche rauskam und mir den Weg versperrte.
,,Was makst du hi?" Fragte sie betrunken.
Ich wollte an ihr vorbei doch sie versperrte den Weg immernoch.
,,Wo will's n du hin?" Fragte sie wieder.
Ich Stoß sie zur Seite und rannte mit Eddie im Arm hoch in mein Zimmer.
Kurz nachdem ich drinnen war, legte Ich Ed's auf mein Bett und verschloss die Tür.

Ich lief zu ihm.
,,Eddie.." murmelte ich und mir kamen die Tränen, welche nacheinander meine Wangen runterliefen.
Sein Gesicht war komplett blutverschmiert und zermackt, an seinem Kopf war eine Platzwunde und an seiner Wange einen großen Blauer Fleck.
Ich hob sein T-shirt an, schlug mir die Hand vor den Mund und begann zu schluchzen, denn sein ganzer Bauch war rot-blau gefärbt und mit verschiedensten Verletzungen übersäht.
,,Bitte wach auf..." murmelte ich schluchzend.

Die Zeit verging und ich konnte nicht aufhören zu weinen, ich hielt seine Hand und wollte irgendetwas spüren, etwas als Zeichen das er noch da war.
,,Ri-richie?" Kam es nach etwa 20 Minuten von Eddie.
,,Eddie!!" Rief ich und umarmte ihn vor Glück schluchzend.
,,Ich liebe dich" weinte ich in seinen Arm.
,,Ich dich auch" antwortete er mir und drückte mich an sich.

Ab dem Moment wurde mir klar dass wir hier verschwinden müssen.

Are you real? ( Reddie)✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt