„Ich kann das nicht mehr. Es ist aus.", wimmerte ich und einzelne Tränen kullerten an meinen glühenden Wagen hinunter.
Einzelne rote Flecken bildeten sich in deinem Gesicht. Nichts war von deinen grasgrünen Augen übrig. Sie verdunkelten in ein tiefes schwarz.
Zuvor hattest du mir euphorisch erzählt, wie toll deine Reise war. Du hast mir gesagt, wie sehr du doch an mich denken musstest und wie sehr du mich vermisst hättest. Lange Zeit hatte ich dich nie so glücklich gesehen.
Doch jetzt sahst du aus, als hätte dich jemand geohrfeigt.
Stille herrschte zwischen uns und immer mal hörte man mein ekliges schniefen.
„Das ist doch ein Scherz. Das kannst du uns nicht an tun", sagtest du fassungslos, dabei starrtest du ins Leere.
Ich spürte den Grund unter meinen Füßen nicht mehr und sank zu Boden.
Du fielt zu mir auf die Knie und umarmtest mich.
Während ich deinen Pullover mit meinen Tränen nässte, entschuldigtest du dich bei mir. Dabei gab es nichts zum entschuldigen.
Du gabst dir die Schuld am Scheitern unserer Beziehung, doch eine Trennung käme nicht infrage.
Man könne alles lösen. Man müsse der Sache nur Zeit lassen.
Aber ich wollte dies nicht beziehungsweise konnte es nicht. Allein in dein Gesicht zu schauen, kostete mir zu viel Kraft. Es erinnerte mich daran, was falsch gelaufen ist.
Wir taten uns einfach nicht mehr gut.Noch an diesem Tag entfernte ich alles, was von dir übrig war. Sozial Media, Handynummer, Fotos, Nachrichten usw.
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Für dich und für mich
Storie d'amoreHey, also diese Geschichte habe ich vor lange Zeit geschrieben und nicht veröffentlicht, da sie ziemlich privat ist. Jedoch hat mir das Schreiben echt geholfen weiter zu machen. Manche Stellen sind echt kitschig und auch echt komisch, was ich beim...