32 ⇴ Morning Kisses And My Love Confession For Trentons Scent

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Meine Augenlider schlugen panisch auf, als ich merkte, dass mir viel zu heiß war.
Etwas warmes hatte mich von hinten umschlungen.
Es fühlte sich an wie ein hartes Kissen.

Meine Muskeln waren noch etwas verspannt, weswegen ich mich strecken wollte, bevor ich die Ursache meines Leidens untersuchte.

Als ich meine Hand hob und mein Rücken durchdrücken wollte, umschlung mich das harte Kissen enger, sodass ich kaum noch Luft bekam.

Hustend strampelte ich und versuchte von dem aggressiven Kissen loszukommen, als jemand hinter mir brummte.

Es dauerte mich eine Sekunde um zu verstehen, dass mein Kissen lebendig geworden war, deswegen fing ich an um mich zu schlagen.

Abprubt ließ mich das Kissen maulend los und ich wurde wegen meiner eigenen Kraft nach hinten geschleudert und kullerte vom Bett.

Als ich mich aufrichtete und meinen Kopf abtätschelte richtete sich mein Kissen auch auf.

Ich erstarrte.

Das zum Leben erweckte Kissen war kein Kissen.
Es war ein Mensch.

Er lachte, als er mein Gesicht sah.
Trenton saß seelenruhig in meinem Bett und lächelte mich an.

Moment.

Er war oberkörperfrei.

Und ich war nackt.

Hastig riss ich die Decke vom Bett um meinen Körper abzudecken.

Trenton lachte und beugte sich nach vorne. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Guten Morgen" sagte er und lächelte mich an.

Ich konnte nicht erklären, warum Schmetterlinge in meinem Bauch herumflogen.
Ich konnte auch nicht erklären, was ich gestern gemacht hatte. Oder eher warum.
Bis es mich wie ein Schlag traf und mich aus meinem Unwissen hochhob.

Ich war verliebt.

Von hinten bis vorne.
Komplett.
Durch und durch.

Ich konnte nichts anderes, aber starrte direkt in Trentons Augen.
Sie waren so grün.
Was eigentlich bei einem Italiener eher selten zu sehen waren.

Mir fielen plötzlich die kleinsten Details in seinem Gesicht auf. Wie zum Beispiel seine lange dunkle Wimpern. Seine Grübchen, wenn er sein Lächeln ernst meinte. Die kleinen Lachfalten, wenn er lachte und den scharfen Kiefer.

Meine Hand fuhr automatisch zu seinem Gesicht und verweilte eine Weile dort. Wie Magie wurden sie zu seinem Gesicht gezogen.

Er lächelte noch doller, als meine Finger seine Wange traf und gab mir einen schnellen Kuss auf meine Lippen.

Plotzlich ertönten Schritte im Haus.

Ich wurde aus meiner Trance gerissen, als ich begriff, dass jemand gerade auf mein Zimmer zu lief.
Schnell stand ich auf - die Bettdecke um mein Körper umschlungen - und rannte zur Tür.
Ich schloss in der Sekunde ab, als die Klinke herunter gezogen wurde.

Sofort wusste ich, wer da draußen stand. Will.

Mein Herz erlitt für eine Sekunde einen stillstand.

Will hatte sich nie auch nur einen Schimmer darum gekümmert zu klopfen.

Ich warf Trenton ein Zeichen zu.

Verschwinde.

Leider verstand er nicht. Er zuckte mit den Schultern.

"Cara?" Herzinfakt Nummer 2.
"Bist du da drinnen?" fragte Will.

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