31 ⇴ Forgotten Noodles

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Trenton fuhr uns beide nach Hause. Dabei redeten wir nicht. Ich fühlte eine Anspannung zwischen uns, die eigentlich nicht vorhanden sein sollte.
Wir waren Freunde. Nicht mehr.
Oder war es mehr?

Trenton hielt bei mir an.
Dann fiel mir ein, dass niemand bei uns zuhause war.

"Willst du mit rein kommen" fragte ich ihn.
Ich wusste nicht warum, aber es fühlte sich richtig an.

Trenton nickte und grinste.

"Was? " fragte ich.

"Ich weiß es selber nicht." Er machte das Auto aus und zog den Schlüssel raus.

Ich lief nach vorne und öffnete die Tür.
Das Haus war totenstill, worüber ich verdammt glücklich war.

"Es ist ein bisschen spät, aber willst du noch etwas essen?" fragte ich Trenton, als er hinter mir durch die Haustür kam. "Wir haben vielleicht noch irgendwelche Reste" kicherte ich.

"Täte mir eigentlich ganz gut" gluckste er.

Ich wandte mich kopfschüttelnd an die Küche und holte das Restessen aus dem Kühlschrank.

"Wir haben tatsächlich noch Nudeln" rief ich durch den Raum und zeigte ihm triumphierend die Nudeln.
"Wie warm willst du sie haben?" fragte ich.
Ich stellte die Mikrowelle, ohne Trentons Antwort zu beachten, auf drei Minuten und stellte sie an.

Dann drehte ich mich um.

Trenton stand plötzlich direkt hinter mir und starrte mich hoch konzentriert an. Oder eher meine Lippen.
Seine Augen wanderten wieder hoch und schauten auf mich herab.

Er gab kein Ton von sich, was mich nervös machte, als Trenton sich nach vorne beugte und ihm eine Haarsträhne ins Gesicht fiel.

Widerwillig strich ich sie ihm aus seinem Blickfeld und meine Hand verharrte dort.
Ich konnte sie nicht mehr weg bewegen.

Plötzlich überfiel mich ein Gefühl, dass ich noch nicht gekannt hatte.
Es fühlte sich an, als würde ich ins Ungewisse rennen und gleichzeitig Spaß daran haben.

Und wenn ich schon auf sie zu renne..

Ich zog seinen Kopf noch weiter runter, wobei ich noch einen Schritt näher trat. Dann trafen seine Lippen auf meine.
Und ich schwörte, dass er mich geküsst hatte und nicht ich ihn.

Langsam bewegten sich seine Lippen im Takt zu meinen und seine Hände legte er auf meine Schulter.
Langsam wanderten sie tiefer und noch tiefer, bis er an meiner Taille angelangt war.
Zwischendurch strich er immer wieder auf und ab. Ich erschauderte.

Langsam umgriffen seine Hände meine Taille und ich stolperte leicht nach hinten.

Trenton kam sofort nach, weswegen sich unsere Lippen nicht lösten.

Die Wand hinter mir fing mich ab und Trenton presste mich noch enger an diese.

Langsam lösten sich sein Mund von meinem und wanderte tiefer.
Sanft strich er an meinem Kinn entlang und fuhr weiter zu meinem Hals. Zwischendurch presste er immer wieder Küsse auf meine Haut.

Meine Beine fingen an nicht mehr zu funktionieren und Trenton legte einen Arm um meine Hüfte um mich zu stabilisieren.

"Spring" flüsterte er heiser.

Er umgriff meinen Po von unten und ich sprang.
Meine Beine lagerte ich um seine Hüfte, während seine Lippen wieder meine fanden und wir aus der Küche stolperten.

Die Nudeln standen einsam und vergessen in der Mikrowelle.

Ohne mich fallen zu lassen küsste er mich zur Besinnungslosigkeit. Mein Herz raste bei jeder Sekunde, wo seine Lippen auf meinen lagen einmal mehr.

Er lief irgendwo lang, bis ich merkte, dass wir in dem Flur angekommen waren, wo sich alle Schlafzimmer befanden.

Warum wusste er, wo unsere Zimmer sich befanden?

Aber egal. Ich schob diesen Gedanken in meinen Hinterkopf und konzentrierte mich wieder auf Trentons Lippen, die sich in dieser Sekunde von meinen lösten.

"Wo ist dein Zimmer?" fragte er.

"Hinten, rechts" sagte ich knapp, da ich nur wenig Luft in meinen Lungen hatte.

Er gab mir noch einen schnellen Kuss, bevor er sich ins Zimmer stürzte. Mit mir natürlich in den Armen.

Ich keuchte erschrocken auf, als mein Rücken hart auf meine Matratze traf.
Trenton hatte mich nicht ernsthaft drauf geschmissen oder?

Als ich zu ihm schaute, grinste er mich nur an. Er lehnte sich zu mir runter, während ich mich wieder aufrichtete, um ihm entgegen zu kommen.

Ich verharrte kurz bevor seine Lippen auf meine trafen.
Ich sah das Grinsen in seinem Gesicht. Das typische Trenton-Grinsen.

Ich rollte die Augen und drückte meine Lippen wieder auf seine.

Ich hörte ihn leise lachen, was mir einen Schauer durch den ganzen Körper jagte.

Langsam fuhren meine Hände nach unten, zu dem Saum seines T-Shirts. Ich umgriff es und zog es langsam nach oben.
Trenton half dabei, sein T-Shirt auszuziehen. Er hob seine Arme, sodass ich sein Shirt über seine Schulter ziehen konnte.

Kurz löste sich sein mein Mund von meinem, sodass er seinen Kopf befreien konnte.

Ich sah seine definierten Bauchmuskeln noch einmal. Diesmal betrachtete ich sie eingehend.

Meine Hand fuhr langsam die Linien entlang, was Trenton ein Stöhnen entlockte.
Dann strich ich weiter nach unten. Dort wo seine V-Muskeln in der Hose verschwand.

Ich hakte meine Finger in seinen Hosenbund, als er sich plötzlich über mich schmiss und ich wieder flach auf dem Bett lag.

Langsam zog er mir mein T-Shirt aus.

Ich vergrub meine zittrigen Finger in das Bettlaken, als Trentons Lippen sich einen Weg von meinem Hals, zu meinem Bauch bahnte.

Er stoppte hin und wieder kurz, um an meiner Haut zu saugen, was diesmal mir ein Stöhnen entlockte.

Langsam fuhren seine Hände zu meinem Hosenbund und knöpften langsam diese auf.

Als seine Finger beim Runterstreifen auf meine Haut traf, keuchte ich angestrengt auf.

Das Grinsen auf seinem Gesicht brannte mir lebenlang ins Gehirn.

Dann fielen auch unsere letzte Kleidungstücke und ich drückte meinen Rücken stöhnend durch, um ihm näher zu sein. Meine Hände krallten sich in den Bettlaken.

Ähem. Heute mal ein kurzes Kapitel... ;-)

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