Kapitel 4

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Am nächsten Morgen graute es mir davor aufzustehen, ich wusste doch eh schon was mich erwarten würde. Max und seine Kollegen. Irgendwann rappelte ich mich dann doch auf und machte mich bereit für die Schule. Die Wunde vom Vortag tat noch höllisch weh und hatte mittlerweile auch aufgehört zu bluten. Zum Glück! Langer Pulli an und Notfallklinge in die Hosentasche, obwohl die Sonne schien, ich wollte nur nicht, dass jeder meinen Verband sehen kann. Als ich den Schulflur entlang ging, hörte ich Gelächter aus dem Klassenraum kommen. Es war so total logisch über wen und was sie lachten: MICH. Auf der Tafel war eine riesengroße Zeichnung, die mir zwar nicht im geringsten ähnlich sah, aber mein Name stand darüber. Schlechter konnte mein Tag echt nicht beginnen.

Ich bin doch eh scheiße...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt