*Roman's Sicht*
Der Tag hätte nicht schlimmer anfangen können. Erst klingelt mein Wecker nicht, dann verschütte ich meinen Kaffee und jetzt auch noch der Türrahmen.
Ich atmete durch und ging ins Bad da ich mich nochmal rasieren und duschen wollte, bevor ich dann losfahren würde.
Gesagt getan, aber natürlich hing das Karma auch hier an der Seite und somit schnitt ich mich.
Am liebsten wäre ich zuhause geblieben bei so einem Tag, aber immerhin hatte ich schon zugesagt und wollte den letzten Abend noch in Dortmund genießen, bevor es dann morgen in die Schweiz, zu meinen Eltern ging.Ich ging zum Schrank und suchte mir nen weißes Hemd und eine passende Hose raus und zog mich um, ehe ich meine Haare stylte und nochmal in den Spiegel sah.
Ich war zufrieden. Noch schnell meine Uhr an und los ging es. Ich schnappte mir das Geschenk, welches ich schon ein paar Tage früher geholt und verpackt hatte und ging in die Tiefgarage, zu meiner G-Klasse.
Ich verstaute das Geschenk sicher und fuhr zu Tim.
Mich wunderte es, dass die Leute heutzutage noch bei Schnee Autofahren konnten und nicht mit 20kmh in einer 50ger Zone fuhren.Nach ungefähr 20 Minuten kam ich an und parke mein Auto an der Straßenseite. Ich sah nochmal in den Rückspiegel und nahm beim aussteigen das Geschenk raus.
Irgendwie war ich schon etwas aufgeregt, da ich immerhin in der Gruppe der 'neue' war und niemanden außer Tim kannte.
Ich ging zur Tür und klingelte. Nach kurzer Zeit öffnete nicht Tim, sondern eine blonde, junge Frau die Tür.
Einen kurzen Moment blieb ich geschockt da stehen, da Sie mir schon etwas den Atem raubte.
"Magst du nicht lieber reinkommen?" ertönte eine engelsgleiche Stimme die mich wieder zurück in das hier und jetzt lenkte.
Ich fuhr mir verlegen durch die Haare und tritt in das Haus ein.
Als ich die Schuhe auszog, merkte ich den Blick von der weiblichen Person, auf mir. Ich sah sie an und musste etwas schmunzeln. Es scheint nicht nur bei mir gefunkt zu haben. "Darf ich Fragen, wer du bist? Ich bin Roman, schön dich kennenzulernen." gab ich höflich von mir und reichte ihr die Hand. Kurze Zeit später merkte ich, wie mich zwei kleine Arme umarmten und ich musste schmunzeln.
Ich erwiderte die Umarmung und musste lächeln.
"Ich bin Lia. Freut mich ebenfalls, dich kennenzulernen, Roman." kam es von der Blondine.Nach ein paar Minuten gerede mit Lia kam ich mit ihr ins Wohnzimmer, wo schon der Kamin brannte und ein großer Weihnachtsbaum vor sich hin blinkte. Ich sah mich hier etwas im stehen um und musste zugeben, dass Tim es ziemlich gemütlich hatte.
Ich brachte das Geschenk unter den Baum und setze mich dann auf den freien Platz, auf der Couch.
Lia setze sich zu mir und lächelte mich an, öffnete ihren Mund um zu reden. "Erzähl mal was von dir" sagte sie ruhig. Dennoch hörte ich ihre Neugier und schmunzelte leicht.
"Mein Leben ist nicht wirklich spannend, Lia. Aber wenn du magst. Ich bin 25 Jahre alt und gebürtiger Schweizer. Spiele seit circa einem Jahr beim BVB." gab ich ruhig von mir und beobachtete, dass Lia mir beim reden auf die Lippen schaute.Der Abend verlief an sich ziemlich ruhig und es war eine angenehme Stimmung. Wir haben alle gemeinsam gegessen und uns anschließend unterhalten.
Ich muss sagen, ich mochte die Leute und vorallem Lia.
Mittlerweile haben wir 21Uhr und auf dem Wohnzimmer Tisch steht eine Flasche Sekt und unsere Gläser.
"Wollen wir so langsam mal die Bescherung machen?" gab Tim von sich und lief zum Baum.
Wir stimmten alle zu und so verteilte Tim die Geschenke an jeden einzelnen.
Ich war gespannt was sich unter dem liebevoll eingepackten Geschenk versteckt, und vorallem wer mein Wichtel war.
Nachdem wir uns alle frohe Weihnachten gewünscht hatten, öffneten wir alle unsere Geschenke und ich schaute wirklich nicht schlecht. Es war ein sehr edles Lederarmband mit einem Kreuz drauf.
Wer auch immer mein Wichtel war, muss wissen, dass ich ziemlich gläubig bin, ging es mir durch den Kopf und sah mich etwas um, ehe ich ein Tippen auf der Schulter wahrnahm.
Ich drehte mich um und sah direkt in Lia ihre Augen und wieder war diese starre wie an der Tür da. Irgendwas hatte dieses Mädchen in ihrem Blick, was mich anzog.
"Ich hoffe dir gefällt mein Geschenk. Ich wusste nicht genau, was ich schenken sollte" sagte Lia schüchtern und nun war ich der jenige der ihre Lippen beobachtete.
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The Christmas that changed my life ❣ {Roman Bürki Fanfiction}
FanfictionSie lernten sich an einem Weihnachtsfest bei Freunden kennen und wussten schnell, dass es nicht nur bei Freundschaft bleiben würde. Doch lebten Sie keine Märchen Beziehung, im Gegenteil. Die beiden mussten lernen gemeinsam durch Tiefen zu gehen um...