FeAr -creepy stories-

Ruby

Ruby

Geschichte und Bild von Ruby_666 ^°^

(ein wenig überarbeitet von mir)

,,5 weitere Morde mit den selben Motiven,immer die gleiche Vorgehensweise doch wer ist es der uns in Angst und Schrecken versetzt? Mehr dazu gleich nach der Werbung!"  Ein einfacher Journalist lauschte den Nachrichten während er mit seinem Wagen zur Mount Terace Nervenheilanstalt fuhr. Ein Opfer hat den sonst perfekten Lauf von Morden überlebt, doch von hohen Verstümmelungen abgesehen hat er sich selbst eingewiesen. Er behauptete er sei nur dort sicher, bei vielen Menschen und Ärzten, dort wo man ihn im Auge behalten kann.

Der Journalist fuhr die große Auffahrt hinauf und ließ sich einen Termin bei dem besagten Opfer geben. ,,Raum Nr. 206", antwortete die Dame an der Rezeption freundlich bevor sie sich einem Patienten zuwand. Finstere Blicke ruhten auf ihm während der Journalist durch die Lobby ging und den Knopf des Fahrstuhls hektisch drückte. Als er ankam betrat er ihn sofort und schloss die Tür da es ein alter Fahrstuhl war. Er war klein und eng ein muffiger, stickiger Geruch ging von ihm aus, er konnte nur schwer erkennen welcher Knopf zur 2. Etage führte da alle schon ziemlich abgenutzt waren. Doch schließlich fand er ihn und betrat einen Gang mit unzähligen Türen, jeweils links und rechts mehrere nebeneinander gereiht. Eine Neonröhre flackerte auf und der Fahrstuhl verließ die Etage.  Mit leisen Schritten suchte er die Nr. 201, ihm wurde mulmig zumute da ihn eine unerträgliche Stille einhüllte,die Stille die einen Taub erscheinen lässt.

Er folgte den Zahlen bis er den Raum erreichte. Die Schlüssel die er vertrauenswürdiger Weise vom Wärter erhalten hatte klimperten gerade zu lärmenden auf als er die Tür öffnete. Der Journalist stand nun im Raum, sein Blick auf den zusammengekauerten Jungen gerichtet der auf seinem Bett saß, es war stickig da man das Fenster nicht öffnen konnte weil es abgeschlossen wurde um möglichst Suizid Versuche zu verhindern. Der Journalist nahm Platz neben dem Jungen und versuchte mit ihm zu sprechen. ,,Hallo", sagte er Leise und sanft. Keine Antwort. ,,Wie heißt du?", versuchte er es erneut. Wieder keine Antwort. Der Junge saß eine Weile da bevor er sich langsam umdrehte und begann das Gesicht des Journalisten zu mustern. Schließlich sagte er mit kratziger Stimme: ,,Ich heiße Simon". Der Journalist lachte zufrieden und freundlich auf und antwortete: ,,Ich bin Alex." Der Junge lächelte ein wenig und schaute in seine Augen. ,,Warum bist du hier?", fragte Simon nun genauer. Die Augen des Jungen weiteten sich und wurden glasig. ,,Wegen Ihr.", flüsterte er nun. Der Journalist lachte und fragte:,,Etwa noch ein Jeff the killer oder was?". Der junge blickte nun ganz ernst und durchbohrte mit seinem Blick seinen Gast.,, Es ist eine Sie.", sagte er kalt. ,,Ok ähm, was kannst du mir sonst noch von IHR erzählen? ", fragte der Journalist.

,,Ihr Name lautet Ruby, Haunted Ruby. Sie tut Leuten schreckliche Dinge an nur zum Spaß, wissen sie? Sie ist kalt und scheint einfach herzlos zu sein."

Der Journalist schmunzelte und fragte weiter :,, Was ist passiert? Warum du?"
,,Das weiß keiner, sie sucht ihre Opfer willkürlich aus, die die ihrer Meinung nach das Leben nicht verdient haben oder wie gesagt einfach nur aus Spaß. Sie stand auf einmal in meinem Zimmer, ich kann es nicht beschreiben.... das Gefühl einfach jemanden fremdes mit einem Messer in der Hand ,im Dunkeln,im eigenem Zimmer, zu sehen. Sie lehnte sich zu mir rüber und sah mir in die Augen,ihre Augen waren Grün, unmenschlich Grün,schwarz unterlaufen und ihre braunen Haare hingen ihr in ihr Gesicht. Sie schob den Ärmel ihrer roten Jacke hoch und machte mit ihrem Messer ohne ein Anzeichen von zögern einen weiteren tiefen Ritz auf ihren Arm, der schon scheinbar mit unendlich vielen weiteren Narben ,die nichteinmal richtig verheilt waren, über zogen war. Sie setzte das Messer an und das letzte was ich hörte war, ,,betrete das Auge der Hölle." Dann wurde es schwarz und ich wachte in einem Krankenhaus auf. Mein Bauch brannte,ich ging zum Spiegel und sah mir das eingeritzte Pentagramm an. Manchmal höre ich sie,manchmal fühle ich wie sie in meiner Nähe ist. Ich kann nicht mehr. " sagte der Junge erschöpft weinend. Er zog sein shirt hoch und zeigte die Wunde dem geschocktem Journalisten. Plötzlich schnellte der Junge hoch und sah den Mann paralysiert an.

,,Sie ist hier."

Falls ihr selbst Geschichten habt schreibt mir :* ich veröffentliche sie wenn sie mir gefallen :)

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Nicht meine Geschichte! :)