Kapitel 44.

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Jungkook

Zufrieden fing ich an, immer lauter zu Stöhnen, als Tae eine Weile schon, jetzt zwei Finger in mir bewegte und sie auch immer wieder spreizte, was sich zwar am Anfang komisch anfühlte, aber ich angefangen hatte, es mehr als nur zu genießen. Es fühlte sich mittlerweile nicht mehr komisch oder verwirrend an, es fühlte sich gut an. Weshalb ich es genoss, jedes Mal wenn ich spüren konnte, wie Tae seine zwei Finger wieder tief in mich drückte und ich jedes Mal dabei meinen Rücken durchbog.

"Fuck... Tae... Tae das ist so... So gut..." wimmerte ich und krallte mich etwas fester in das Laken unter mir, als er seine Finger wieder spreizte und dabei mit seinen Lippen weiterhin über meinen Oberkörper glitt. Meine Hosen hatte ich mit der Zeit auch verloren, so wie er sein Oberteil, da es zu unbequem in meiner Hose wurde und Tae es so einfacher hatte, seine Finger in mir zu bewegen.

"Mehr... Ich will mehr Tae... Bitte... Ich will dich..." hauchte ich, als der ältere nicht die Anstalten gemacht hatte, mit auf irgend eine Art zu antworten. Weshalb ich mich in seine Haare krallte, ihn zurück zu mir hoch zog und tief in seine Augen sehen konnte. Das hier, war mir nicht mehr genug. Es fühlte sich zwar gut an und ich genoss es, seine Finger in mir zu spüren, aber es reichte nicht mehr. Ich brauchte endlich... Ihn. In mir.

"Bitte Tae... Zieh dich aus..." keuchte ich gegen seine Lippen, doch er beugte sich nurnoch weiter zu meinen vor, sodass ich schon spüren konnte, wie sie sich gegenseitig immer mal wieder leicht striffen. "Bist du dir auch ganz sicher, Jungkook? Willst du... Das hier ganz sicher?" fragte er aber noch einmal, doch ich nickte sofort, immerhin wusste ich genau, dass ich es wollte. Und er wusste es auch, nur fragte er mich noch einmal, weil er nichts gegen meinen Willen tun wollte. Was es nurnoch kribbeliger in meinem Bauch werden ließ.

"Ja... Taehyung bitte... Ich will alles von dir..." meinte ich nur und wanderte dabei mit meinen flachen Händen bis zu seiner Hose herunter, die ich somit öffnen konnte. Und während ich das tat, spürte ich sofort wieder Taes Lippen auf meinen, was mich bloß in den Kuss schmunzeln ließ. Genau so wie er. Und irgend wie war meine Nervösität sofort verschwunden. Nachdem ich ausgesprochen hatte, was ich wollte, war da bloß noch die Vorfreude. Und ich wollte ihn einfach nurnoch in mir spüren.

"Oh Pretty... Ich doch auch von dir... Du bist so wunderschön... Wie könnte ich auch nicht... Fuck... Du hast keine Ahnung, was du alles mit mir anstellst..." raunte er, presste mir nach seinen Worten aber sofort wieder seine Lippen auf und irgend wann hatte auch er all seine Klamotten verloren, weshalb ich den Kuss dann doch wieder unterbrach. Und zwar um eine Sache zu tun.

Kurz lag Taehyungs Blick noch auf mir, doch als ich anfing, meine Beine immer weiter für ihn zu spreizen und er es so einfach hatte, sich zwischen diese zu legen, lag sein Blick auf meinem Körper. Und wieder war da dieser Blick... Mit dem er mir zeigte, wie schön er mich eigentlich fand... Und das bedeutete mir unglaublich viel...

"Kannst du... Mich küssen?" fragte ich und sofort sah Taehyung wieder in meine Augen und nickte mit einem sanften Lächeln, hatte die Tube Gleitgel schon neben sich liegen. Auf ein Kondom verzichteten wir aber, da ich es so wollte. Ich hatte keine Krankheiten und er auch nicht, also wollte ich ihn so nah wie möglich an mir spüren. Und da er nichts dagegen hatte, ließen wir das Kondom eben weg.

"Natürlich, Jungkook... Aber ich verspreche dir, ich werde aufpassen und dir nicht weh tun. Ich will, dass du dich gut fühlst... Also sag mir, wenn dir etwas weh tut, ja?" sagte Taehyung sanft und platzierte sich dabei schon vor meinen Eingang, hatte ein wenig Gleitgel benutzt und sah mir dann wieder tief in die Augen, was mir nur die Bestätigung gab, dass er der richtige war... Dass ich es mit ihm wollte. Egal, was wir für eine Zukunft haben würden, wenn wir überhaupt eine hätten. Ich wollte das hier.

"Ich weiß, dass es sich gut anfühlen wird, Taehyung... Also mach endlich..." raunte ich und endlich spürte ich es auch. Zwar küsste er mich sofort, kurz nachdem ich zuende gesprochen hatte und glitt ganz langsam mit seiner Spitze in mich. Er tat es vorsichtig, küsste mich dabei unglaublich sanft auch wenn ich nicht anders konnte, als immer mal wieder leicht in den Kuss zu Keuchen, je tiefer der ältere in mich glitt.

Und es fühlte sich wieder nur am Anfang ein wenig komisch an. Da er ziemlich groß war und ich es ja nicht gewöhnt war, aber es dauerte nicht lange, da durchströmt mich wieder die pure Lust...

Trotzdem drückte ich meinen Rücken durch und warf meinen Kopf in den Nacken, als Taehyung dann auch vollkommen in mir war. Er war nicht unbedingt klein, weshalb er wusste, dass er mir ein wenig Zeit geben musste, um mich an sein Glied in mir zu gewöhnen. Aber er war nicht ungeduldig, im Gegenteil. Er platzierte bloß sanfte, liebevolle und beruhigende Küsse auf meinem Körper, was mich entspannen ließ und es ihm einfacher machte, sich irgend wann auch in mir zu bewegen.

Doch er wartete noch, auf ein Zeichen von mir, doch ich konnte bloß vor mir hin wimmern und Stöhnen, da es sich überwältigend gut anfühlte. Tausend mal besser, als ich dachte. Und ich hatte es mir schon mehr als nur gut vorgestellt, doch es war noch viel besser, als gut.

"Nhgg... Tae... Du fühlst dich so gut an..." flüsterte ich und schlang meine Arme um seinen Hals, um ihn wieder zu mir runter ziehen zu können und ihm ein Zeichen gab, dass er sich endlich bewegen könnte. Denn genau das wollte ich jetzt... Ich wollte ihn so nah wie möglich an mir spüren...

"A-ah~"

Bad Boys // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt