t w e l v e

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Ich muss mich erstmal sammeln nach dieser Erkenntnis. Der Teufel ist wirklich mein Vater. Ich kann's nich glauben.

„Ich hab gehört du willst nicht mit mir zusammen die Unterwelt regieren und die Kirche der Nacht?"

Fragt Lucifer.

„Ganz sicher nicht."

Sage ich patzig und desinteressiert.

„Fräulein rede nicht so mit mir, ich bin immer noch dein Vater."

Sagt er streng.

„Du bist vielleicht mein Erzeuger, aber das macht dich noch lange nicht zu meinem Vater."

Werde ich sauer.

„Nicht in diesem Ton."

Ruft er.

Er stampft auf den Boden und dabei lässt er einen Stoß los, der mich zum hinfallen bringt. Martinus hilft mir sofort auf.

„Alles ok?"

Fragt er.

„Ja alles gut."

Meine ich.

„Ach wer ist das denn, etwa dein Freund?"

Fragt er.

„Ja und?"

Frage ich.

„Interessant."

Meint er.

Er macht eine Handbewegung und Martinus fällt sofort in eine Art Uhrmacht. Er zieht ihn zu sich rüber und hat ihn voll unter Kontrolle.

„Lass ihn."

Sage ich sauer.

„Komm mit mir mit und ich lasse ihn gehen. Oder er wird mein neuer Diener."

Sagt er.

„Nein du wirst ihn jetzt in Ruhe lassen genau wie mich und du dich wieder zurück in deine Unterwelt verpissen. Oder du musste es auf die harte Tour erfahren."

Sage ich.

„Lisa lass das, du kommst nicht gegen ihn an. Er ist der Teufel."

Meint Mum.

„Ja und ich bin seine Tochter, ich bin doppelt so schlimm."

Sage ich.

„Du solltest auf deine Mutter hören, sich mit mir anzulegen ist keine gute Idee."

Meint er.

„Das glaubst auch nur du."

Sage ich.

Ich schließe mein Augen und schubse ihn mit meinen Kräften auch weg. Dadurch verliert er die Kontrolle über Martinus und er fällt zu Boden. Ich helfe ihm sofort auf und Lucifer hat sofort wieder die Kontrolle über Martinus.

„Das war schon alles Kind?"

Fragt er.

„Nein."

Sage ich.

„Du hast die Wahl Kind, entweder lebt er und du kommst mit mir oder er stirbt und du kommst trotzdem mit mir."

Meint er.

Ich gucke zu Martinus und ich merke wie die Wut in mir hoch kommt. Ich weiß nicht ob ich gegen ihn ankomme, aber ich kann Martinus nicht verlieren. So oder auch so nicht. Also muss ich versuchen gegen ihn anzukommen. Meine Mutter guckt mich flehend an, dass ich ja ihm gehorchen soll. Auch mein Vater guckt mich so an. Doch das kann mir gerade nicht egaler sein.

Stranger Things | Marcus&MartinusFFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt