Mr. Und Mrs. Spring in der Salazaralley Nummer 7. waren schon immer stolz darauf, Zauberer zu sein, sehr stolz sogar. Niemand wäre auf die Idee gekommen, dass ihr Glück noch vervollständigt hätte werden können, da sie mit ihren Reichtümern immer gerne prahlten. Jedoch sollte sich dies als falsch herausstellen, als am 11. August ihre Tochter zur Welt kam. Sie freuten sich unglaublich und liebten ihre Tochter vom ersten Moment an abgöttisch. Da in jener Nacht, in der ihre Tochter geboren wurde, genau Neumond war, wollte Mrs. Spring ihre Tochter Luna nennen. Mr. Spring jedoch fand einen Klassischeren Englischen Namen besser. So einigten sie sich schliesslich, und das nach langem hin und her, auf Jean Luna Spring.
Zu den Eltern von Jean Luna Spring konnte man abgesehen von ihrer grossen Liebe zu ihrer Tochter und ihnen gegenseitig nur noch hinzufügen:Mr. Spring war Auror in höchster Position. Er hatte eine Glatze und trug immer dunkle Umhänge. Mrs. Spring war eine Elegante Hexe mit sehr lockigem Haar.
Und da geschah, ein Jahr nach Jean Luna's Geburt plötzlich etwas....
„Schatz? Hast du es schon gehört? Der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf wurde..." „von Harry Potter besiegt!" beendete Mrs. Spring den Satz ihres Mannes, der gerade von der Arbeit kam. „Ja... Und das, am gleichen Tag wie unsere Tochter das erste Mal etwas hat geschehen lassen!" Meinte Mr. Spring und zeigte auf das Mobile seiner Tochter, welches plötzlich durch die Luft schwebte. Mrs. Springs Augen leuchteten auf und sie fiel ihrem Mann in die Arme vor Freude. Jean Luna war das beste überhaupt für sie. In den Augen ihrer Eltern war sie das schönste Kind der Welt. Die goldenen Sprenkel in ihren Opal-Farbenen Augen hatte Jean Luna von ihrer Mutter geerbt, jedoch den zarten weiss Ton ihrer Haut von ihrem Vater.
Jean Luna wuchs in einem behüteten Umfeld reinblütiger Zauberer auf. Und ihre Geschichte begann an ihrem 11. Geburtstag...
Jean Luna's Sicht
Ich wachte auf, als ich spürte, wie etwas auf meiner Decke Platz nahm. Das Gewicht auf meiner Decke war ungewohnt, weshalb es mich wohl aufgeweckt hatte. Ich öffnete meine Augen. Etwas pelziges sass auf meinem Bett. Ich schaute es mir näher an. Es war ein Kätzchen! Ich beugte mich näher ran. "Alles Gute zum Geburtstag Schatz!" Hörte ich plötzlich die Stimmen meiner Eltern vor der Tür. Diese öffnete sich und meine Mutter kam mit einer Geburtstagstorte in den Händen in mein Zimmer. Mein Vater folgte ihr. Sie setzten sich links und rechts neben mich auf mein Bett und stellten den Kuchen auf meinen Beinen ab. Ich pustete die Kerzen darauf aus und sah sie fragend an. „Ist er da?" fragte ich mit hoffnungsvollem Augenaufschlag. Meine Eltern tauschten einen verheissungsvollen Blick aus und mein Vater zog einen pergamentfarbenen Umschlag hinter seinem Rücken hervor. Ich holte vor Freude tief Luft und hielt sie an, bis sie sagt: „Ja Schatz! Du fährst nach Hogwarts! Und dieser kleine hier wird dich begleiten." ich schaute zu dem Kätzchen. „Awww wie süss! Ist das jetzt MEIN Kater?" meine Eltern nickten. „Wie willst du denn heissen?" fragte ich das Fellknäul. Ich wurde mit grossen grünen Katzenaugen angeschaut, bevor ihr Besitzer sich erhob und in eine beschattete Ecke meines Zimmers schlich, und sich dort niederliess. „Schatten! Nein... ähm... Shadow! Genau. Du heisst jetzt Shadow." ich nickte zufrieden mit meiner Entscheidung. Ich hatte mir schon immer ein Haustier gewünscht, besonders eine Katze.
Ich nahm meinem Vater neugierig und aufgeregt den Brief aus der Hand. Ich lächelte, als ich die Zeilen las, die mir meine Eltern schon so oft aus ihren alten Hogwartsbriefen vorgelesen hatten. Die Zeilen, die für mich schon wie eine unglaubliche Aussicht gewirkt hatten, und die ich unbedingt mal für mich selbst hatte haben wollen:
HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI
Schulleiter: Albus Dumbledore
(Orden der Merlin, Erster Klasse, Grosz., Hexenmst. Ganz hohes Tier, Internationale Vereinig. d. Zauberer)
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Keep it Slytherin - book 1
FanfictionEin eigenartiges Geschenk ihrer Nachbarin begleitet Jean-Luna in ihrem ersten Jahr in Hogwarts. Wem kann sie vertrauen, wem nicht? Jean begibt sich in ihr erstes Schuljahr, ohne zu ahnen, dass Freundschaften andere Mächte und mehr Gefahren bergen k...