The Interview
,,Funktioniert die Kamera?" ,,Ja, Herr-..." ,,Auch mein Mikrofon hier? Können mich die Leute hören? Muss ich lauter oder leiser reden? Die Zuhörer beziehungsweise Zuschauer kriegen doch kein Ohrkrebs, wenn ich anfange zu reden oder? Gibt es ein Skript? Moment, sehe ich überhaupt gut aus?" Fragen über Fragen über Fragen. Wir sind im Wohnzimmer des schwarzen Hauses gewesen um zu interviewen.
Der Präsident wollte wie immer perfekt im Fernsehen aussehen, aber was er dieses Mal nicht wusste war, dass dieses Video gar nicht im Fernsehen landen wird. Dieses Video war für unseren Boss und ebenso für uns, um etwas zum Lachen zu haben. ,,Alle technischen Geräte funktionieren einwandfrei. Und ich bitte Sie, Herr Präsident. Ein Skript? Ernsthaft? Dies wird ein Interview, also bleiben sie einfach nur sachlich und formell und beantworten sie ernsthaft die Fragen.", antwortete ich. ,,Seid ihr bereit? Es geht los in 3, 2-..." ,,WARTE STOP!", schrie der Präsident und unterbrach Irene, die enttäuscht hinter der Kamera zu ihm blickte. ,,Meine letzte Frage war: sehe ich gut aus? Wieso hast du diese nicht beantwortet? Sehe ich etwa schlecht aus oder was?"
Irene, Sana und Soyeon gaben sich einen Klatscher auf die Stirn. Ich ebenso, aber innerlich. Nancy hinter den Kameras zuhause wahrscheinlich auch. Und unser Boss hundertprozentig auch. ,,Sie sehen fabelhaft aus, Herr Präsident", log ich und kniff mich an meinem Bein, damit ich nicht plötzlich sein Hals umfasste und ihn so umbrachte. Dies würde zu lange dauern, wäre zu auffällig und überhaupt nicht spaßig. Aber Gift im Gegensatz wirkt schnell, unauffällig und ist voll cool. Die Mädels und ich könnten mit einer dummen Ausrede davon kommen ohne bestraft zu werden.
Außerdem richtete ich mein Outfit zurecht, damit mein Boss sehen konnte, dass ich auch fähig dazu war, mich schick anzuziehen.
Mein Outfit
,,Dankeschön, Darling. Sag mal, wieso trägst du eigentlich ein Handschuh im Frühling? Abgesehen von der Jahreszeit, wir befinden uns in meinem warmen zuhause? Ist es etwa deiner rechten Hand kalt?" Ich nickte ganz langsam und unsicher und wusste nicht, was ich darauf antworten sollte. ,,Wieso stellen Sie so viele Fragen, wenn das doch mein Job ist? Können wir jetzt anfangen?" Irene nickte. ,,Es geht los in 3, 2, 1." Sie hob ihren Daumen hoch, um zu signalisieren, dass die Kiste aufnimmt.
(We Skip The Introduction Of The Interview)
,,Also, Herr Präsident. Wo haben Sie denn diesen Diamanten gefunden?" Er grübelte nicht lange und antwortete rasant schnell. ,,Meine Jungs, Sie wissen schon, mein Enkel und seine Freunde, diese gutaussehenden Typen, die immer wieder im Fernsehen auftauchen, haben diesen Diamanten, als sie klein waren und in einem verlassenen Gebäude spielten, gefunden und es mir gegeben. Sie dachten, es sei echt und sehr wertvoll, aber vor kurzem habe ich herausgefunden, dass dieses Ding nichts weiteres als todgefährlich ist." Ich tauschte Blicke mit den Mädels aus, denn alles was er sagte war gelogen. Er hatte es nämlich von unserem Boss vor all nicht zu langer Zeit geklaut. Außerdem, welche kleinen Kinder spielen in einem verlassenen Gebäude? Das ist mehr als nur gruselig für die.
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Annihilation // IM x Reader
FanfictionAn·ni·hi·la·ti·on /Annihilatión/ Substantiv, feminin [die] 1a. BILDUNGSSPRACHLICH: Vernichtung, Zunichtemachung ••• "Killing is our job. Either you accept this or go!'' ~ ??? "Now it's my turn to ki...