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Who are you?

Bei den Mädels ist es jetzt kein Geheimnis mehr, dass ich mich nach einer Familie sehne. Ich kann mich noch nicht mal an meine erinnern, da ich ein Unfall mit dem Auto gemacht hatte vor ungefähr zwei Jahren. Als mich Sana ,,Schwesterherz" nannte, bin ich sofort aus ihrem Zimmer raus, direkt in meine Hexenküche gerannt. Ich fand es zu schön und traurig gleichzeitig. Ich konnte meine Gefühle nicht kontrollieren, ich wusste nicht was los war. Mit gemischten Gefühlen mischte ich Zutaten zusammen, um etwas Neues zu erschaffen beziehungsweise herzustellen und um meine Gedanken zu sortieren. Einerseits dachte ich an Sana, andererseits an die fehlgeschlagene Mission. Präsident lebt, Diamant bald zerstört und wir sitzen hier nur rum. Ich hoffe Soyeon schmiedet gerade Pläne und steht mit Boss, ihrem Vater, in Kontakt.

Ich rührte gerade mein Gift für Gedärmeexplosion und mir fiel auf, dass ein paar Gänseblümchen fehlten. Vorrat hatte ich nicht, also hieß es: ich muss welche pflücken!
Ich rannte runter in die Küche, wo alle außer Soyeon sich befanden. Sie aßen alle Nudelauflauf. Geil. ,,Mädels, helft ihr mir beim Gänseblümchen pflücken?" Alle schauten mich komisch an. Zurecht, denn die Frage stellt man nicht jeden Tag, also war es normal, dass es komisch rüberkam. ,,Für mein Gift!", fügte ich monoton hinzu. Alle nickten diesmal sehr motiviert und wir machten uns auf den Weg zu dem Feld.

Gänseblümchenfeld

Ich gab jedem einen kleinen Korb

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Ich gab jedem einen kleinen Korb. ,,Die Körbe müssen nicht ganz voll sein. Die Hälfte je reicht vollkommen. Und danke schon mal im Voraus!" Alle nickten eifrig und fingen an zu pflücken. Ich ging immer weiter ins Feld, bis ich auf einen Pfad ,stoß', wo es keine Gänseblümchen mehr gab, sondern Bodendeckerrosen.

Die Bodendeckerrosen

Der Geruch ist unfassbar! Man würde sie, wenn man 10 Meter davon entfernt ist, immer noch riechen

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Der Geruch ist unfassbar! Man würde sie, wenn man 10 Meter davon entfernt ist, immer noch riechen. Ich pflückte ein paar und schmiss sie in meinen Korb. Ich wollte wieder zurück zu den Mädels, bis ich etwas gefunden hatte. Etwas funkelte auf dem Boden. Ich ging näher und näher und fand einen Ring. Einen atemberaubenden, sehr wertvoll aussehenden Ring.

Der Ring

Ich wusste nicht wie viel dieser Ring wert war, denn ich kannte mich nicht damit aus, aber der ist bestimmt einiges wert

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Ich wusste nicht wie viel dieser Ring wert war, denn ich kannte mich nicht damit aus, aber der ist bestimmt einiges wert. Ich ging zurück zu den Mädels und meinte, dass es reichen würde. Es wurde schließlich auch dunkel. Wir schlenderten die Straßen entlang und haben die Nachtwärme genossen. Es war nicht zu kalt, nicht zu warm, sondern perfekt.

die Straße

 Beim Spazieren gehen habe ich den Mädels von meinem Fund erzählt

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Beim Spazieren gehen habe ich den Mädels von meinem Fund erzählt. ,,Dieser Diamant hier in der Mitte ähnelt sehr unserem Diamanten, findet ihr nicht? Mit dem Unterschied nur, dass unseres deutlich größer war.", behauptete Nancy. Irene nickte eifrig. ,,Ich stimme dir vollkommen zu. Das wollte ich auch sagen!" Ich holte mein Handy raus, machte ein Foto davon und schickte es Soyeon. ,,Ich frage Soyeon mal, ob es vielleicht ein Stück von unserem Diamanten ist. Jetzt wo ihr das sagt, finde ich auch, dass es unserem tatsächlich sehr  ähnelt." Wir liefen weiter und weiter. Machten mehrere Umwege, um noch länger draußen zu bleiben und zu entspannen. Plötzlich stand eine wenig ältere Frau auf unserem Wege.

Die Frau

Sie kam genau auf mich zu

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Sie kam genau auf mich zu. Ich versteckte den Ring in meiner linken Faust, weil man wusste ja nie was auf einen zukommt. Sie schaute mich sehr geschockt an und fasste, warum auch immer, meine Wange an. ,,Oh Gott, bist du es wirklich? Y/N? Sag mir bitte, dass du Y/N bist!?" Ich schaute sie verwirrt an und umfasste ihre Hand, welche ich von meiner Wange nahm. Es war meine rechte halbwegs tote Hand, mit der ich ihre Hand anfasste. Sie zuckte nicht zusammen, trotz dass die Hand sehr kalt war. Komische Sache.

,,Ehm...ja, ich bin Y/N, aber wer sind Sie?" ,,Y/N, weißt du etwa nicht mehr wer ich bin? Kannst du dich nicht an mich erinnern?" Ich schaute die Mädels hilfeflehend an, die mich aber auch mit Tonnen von Fragen im Gesicht anguckten. ,,Nein, liebe Dame. Wer sind Sie?" Tränen rollten ihre Wangen runter. Erst eine, dann zwei und dann ein Fluss.

Sie lächelte aber trotzdem.

Wunderschöne Grübchen schmückten ihre zarten Wangen. Ihre Augen glänzten und ihre Hände zitterten. Sie zitterten aber sehr komisch. ,,Ich bins... deine Mutter!"

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ⒸMin_Suga_Gi

Annihilation // IM x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt