2 Bruder

30 1 0
                                    

Was ein Glück ich doch habe.
Ich gehe also in den Flur um zur Tür zu gehen. Am Sprecher erkannte ich die Stimme meines Bruder, Peter. Ich machte die Tür auf und warte bis er die Treppen hochkommt. Ich wohne im 3. Stock eines Mehrfamilienhauses.
Ich sehe ihn überglücklich zu mir laufen. Ich weiß, dass jeder in meiner nähe nur auf glücklich macht, damit ich mich nicht nur noch schlechter fühle. Ich weiß auch, dass sie ungern zu mir kommen, da ich alle nur mit meiner Laune anstecke.

"Hey Bruderherz" begrüßt er mich und umarmt mich kurz und mich danach zur Seite zu drücken und gleich ins Wohnzimmer zu verschwinden. Ich mache die Tür zu. "Willst du was Trinken?" ich stehe immer noch im Flur um nach der Antwort "Ja, ein Wasser bitte" direkt in die Küche zu gehen.

Wir sitzen jetzt also in mein Wohnzimmer auf mein Sofa und trinken unser Getränk. Es ist Still. Ich weiß genau was er überlegt. Nämlich wie er anfangen kann zu reden, ohne mich gleich in ein emotionales Chaos zu schupsen.
"Wie geht es dir?" Ist das sein ernst?! Ich hatte gestern am Telefon ein Zusammnebruch und er fragt das ernsthaft? "Wie soll es mit schon gehen..?" "Hm verstehe" 'DU vestehst mich? ACHJA?' eine gewisse Wut taucht auf, bringe es aber nicht es übers Herz zu bekommen es zu zeigen. Also schweige ich einfach weiter und hoffe einfach, das er nicht weiter nachhackt und einfach sagt, er hätte noch was zu tun und müsste schnell nach Hause.
Zu meiner Enttäuschung geschiet es nicht. "Hast du dich mal gemeldet?" Ehm was?  "Warum sollte ich?" sagte ich entsetzt auf seine sehr dumme Frage. "Kann ja sein. Ich sehe das eure Trennung dich echt mitnimmt und du nach.... wie lange ist es jetzt schon her?" Ich musste nicht lange überlegen "4Jahre und 2 Monate" sagte ich jetzt etwas leiser "Du zählst wahrscheinlich auch die Tage, Stunden und Sekunden" "Übertreiben muss man auch nicht gleich" Es wird immer schwieriger etwas zu sagen, mein Hals schnürrt mir grade die Luft ab, wenn ich nur daran denke. Ich merke, wie mir die Tränen hochkommen. Ich muss schnell an was anderes denken, sonst werde ich hier noch vor meinen Bruder zu einer Heulsuse. Ich gucke also auf dem Fernseher und tue so, als ob da etwas interesantes läuft. Egal wie bescheuert es aussieht, wenn ich auf dem Schwarzen Bildschirm starre, es hilft wenigstens.

"Warst du mal wieder in dein Aufnahmezimmer?"

---------------------------

Der zweite Teil ist raus. Ich versuche die Kapitel regenmäßig hochzuladen.
Nur für den Fall, dass doch noch welche Leute diese Geschichte lesen werden.

Ihr könnt mir immer Verbesserungsvorschläge geben.
Und Entschuldigung für die Rechtschreibfehler

Habt noch ein schönen Tag.

18 Again / Eine Geschichte von KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt